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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH eröffnet neue Kältefabrik in St. Petersburg / Weitere Investitionen bereits geplant

Geschrieben am 21-06-2007

München, St. Petersburg (ots) - Die BSH Bosch und Siemens
Hausgeräte GmbH hat heute im Beisein der Gouverneurin von St.
Petersburg Valentina Matvienko ihre neue Kältefabrik eröffnet. In dem
Werk sollen künftig rund 500.000 Kühl-Gefrierkombinationen für den
russischen und osteuropäischen Markt produziert werden. Der
Produktion angeschlossen ist ein ebenfalls neu errichtetes
Logistikzentrum, aus dem die vor Ort gefertigten Geräte der BSH
verteilt werden. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 50
Millionen Euro und der Vorsitzende der Geschäftsführung der BSH, Dr.
Kurt-Ludwig Gutberlet, kündigte bei der Eröffnungszeremonie bereits
den Bau einer weiteren Fabrik an: "Der russische Markt ist für uns
einer der am schnellsten wachsenden in ganz Europa. Die BSH hat darum
beschlossen, hier in St. Petersburg schon bald mit dem Bau eines
weiteren Werks zu beginnen, in dem ab 2009 Waschmaschinen produziert
werden sollen."

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die BSH rund 8 Prozent ihres
Konzernumsatzes in den Ländern Osteuropas. Gegenüber dem Vorjahr
bedeutete dies eine Steigerung um 17 Prozent. Dazu trug Russland rund
ein Drittel bei. Die BSH ist in Russland schon seit 1994 mit einer
Gesellschaft vertreten. Das Geschäft in Russland entwickelte sich
über die Jahre sehr positiv und konnte zuletzt eine zweistellige
Umsatzsteigerung vorweisen. Der Marktanteil liegt bei rund 10
Prozent.

Die heute eröffnete Kältegerätefabrik liegt in dem Gewerbegebiet
"Neudorf Strelna" am Stadtrand von St. Petersburg. Dort entstand auf
einem Grundstück von 250.000 Quadratmetern in den vergangenen
eineinhalb Jahren die moderne Fertigungshalle für Kältegeräte, die -
wie weltweit alle Werke der BSH - den strengen deutschen Auflagen
bezüglich Qualitäts- und Wertestandards sowie Umweltschutz
entspricht. Hier wird das Unternehmen ab Juni 2007 die ersten
komplett FCKW- und FKW-freien Kältegeräte auf dem russischen Markt
fertigen und damit auch in Russland ihren Beitrag zum Klimaschutz
leisten.

Gemeinsam mit dem direkt daneben errichteten Logistikzentrum
bildet das Werk den ersten Schritt zu einem Appliance Park, der hier
langfristig entstehen soll. Im nächsten Schritt, so kündigte
Gutberlet im Rahmen der Eröffnung an, sei eine Fabrik für
Waschmaschinen geplant. Hierzu wird die BSH noch einmal rund 40
Millionen Euro investieren.

"Die BSH und Russland - das ist eine starke Partnerschaft"
bekräftigte Gutberlet während der Eröffnung. "Unsere Hausgeräte der
Marken Bosch, Siemens, Neff und Gaggenau genießen bereits heute hohes
Ansehen bei der russischen Bevölkerung. So wird beispielsweise die
Marke Bosch seit Jahren bei Umfragen immer wieder zur "Most Trusted
Brand" gewählt. Nun wollen wir auch hier in St. Petersburg ein guter
Geschäftspartner, Auftrags- und Arbeitgeber sein."

Die BSH wird in St. Petersburg in der Ausbauphase rund 500
Mitarbeiter beschäftigen. Für die Waschmaschinenproduktion werden Zug
um Zug weitere 450 Mitarbeiter eingestellt werden. Zusätzlich wurden
zahlreiche russische Zulieferer so integriert, dass ein hoher
russischer Anteil bei Materialien und Komponenten erreicht wird. So
entstehen mittelfristig weitere qualifizierte Arbeitsplätze im Umfeld
der neuen BSH-Fabrik.

Originaltext: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51217
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51217.rss2

Pressekontakt:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34, 81739 München
Postfach 830101, 81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com


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