KPMG-Studie: Steuersätze 2007 im internationalen Vergleich
Geschrieben am 25-06-2007 |
Hamburg (ots) -
- Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
- Deutschland: Steuersatz im europäischen Vergleich nach wie vor über dem Durchschnitt - Tendenz: Unternehmensteuersätze sinken, während Umsatzsteuersätze steigen
Im globalen Wettbewerb bleibt die Tendenz zur Senkung der Unternehmensteuer bestehen. Die durchschnittliche Steuerbelastung für Kapitalgesellschaften ist in den EU-Mitgliedstaaten von 1993 bis heute von 38 Prozent auf 24,2 Prozent gefallen. Verglichen mit den OECD-Staaten (27,8 Prozent), Lateinamerika (28 Prozent) und dem asiatischen Raum (30,1 Prozent) hat die EU damit immer noch die niedrigste Unternehmensteuerbelastung aller Industriestaaten. Das zeigt KPMG's Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2007.
Seit 15 Jahren vergleicht KPMG Veränderungen bei der Besteuerung von Kapitalgesellschaften. Analysiert wird das Steuerrecht in über 90 Ländern, darunter alle 30 OECD-Mitgliedstaaten und alle 27 EU-Staaten.
Deutschland hat die Ertragsteuerbelastung, der Kapitalgesellschaften unterliegen, in den letzten Jahren von 59,7 Prozent (1993) auf aktuell 38,4 Prozent reduziert. Im Zuge der Unternehmensteuerreform 2008 ist eine weitere Senkung auf rund 30 Prozent geplant. KPMG-Vorstand Ernst Gröbl: "Damit ist Deutschland zwar auf dem richtigen Weg, das Optimum ist aber noch nicht erreicht." Im europäischen Vergleich liegt Deutschland nach wie vor über dem Durchschnitt.
Erstmals analysiert die KPMG-Studie auch die Umsatzsteuerbelastungen in den einzelnen Ländern. Die EU-Staaten weisen mit durchschnittlich 19,5 Prozent die höchsten Umsatzsteuersätze aus. Die Umsatzsteuersätze in den OECD-Mitgliedstaaten liegen durchschnittlich bei 17,7 Prozent, in Lateinamerika bei 14,2 Prozent und in Asien bei 10,8 Prozent. Die Studie bestätigt damit die Tendenz, insbesondere in der EU, dass die Unternehmensteuersätze sinken, während die Umsatzsteuersätze steigen.
Grafik: Steuerbelastung für Kapitalgesellschaften - Steuersätze ausgewählter Länder in Prozent (2007)
Originaltext: KPMG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33170 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33170.rss2
Pressekontakt: KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Marita Reuter/Thomas Blees Tel.: (0 30) 20 68-11 18, Fax: (0 30) 20 68-11 48 eMail: mreuter@kpmg.com / tblees@kpmg.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
78082
weitere Artikel:
- Dr. Norbert Bräuer in den Ruhestand verabschiedet / Stefan Bungarten soll zum Nachfolger berufen werden Frankfurt am Main (ots) - Dr. Norbert Bräuer, Mitglied des Vorstandes der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, wurde heute im Rahmen eines Empfangs im MAIN TOWER offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Damit scheidet Bräuer zum 30.6.2007 nach Vollendung seines sechzigsten Lebensjahres aus der Helaba aus. Dr. Günther Merl, der Vorsitzende des Vorstandes der Helaba, dankte Bräuer für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit im Vorstand der Bank. Im Vorstand war Bräuer verantwortlich für die Bereiche Kapitalmärkte, Aktiv-/Passivsteuerung, mehr...
- Wie definiert man ein Objektnetz? EUROFORUM-Konferenz "Objektnetze in der Praxis" 17. und 18. Juli 2007, Berlin Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf, Juni 2007. Die Diskussionen darüber, wann Objektnetze vorliegen, sind vielfältig. Wegen der umstrittenen Formulierungen im § 110 des EnWG ist die praktische Gestaltung der Objektnetze sowie das Zusammenspiel zwischen Verteilnetz- und Objektnetzbetreiber entscheidend. Auf der EUROFORUM-Konferenz "Objektnetze in der Praxis" (17. und 18. Juli 2007, Berlin) werden die aktuellen Rechts- und Regulierungsvorschriften für Objektnetze vorgestellt. Die Anerkennungskriterien für Objektnetze durch die Bundesnetzagentur mehr...
- Micrel bringt neuen begrenzenden Nachverstärker mit niedriger Leistungsaufnahme für SFP-Transceiver heraus San Jose, Kalifornien (ots/PRNewswire) - Micrel Inc., (Nasdaq: MCRL), Branchenführer im Bereich analoger, Kommunikations- und Ethernet-IC-Lösungen mit hoher Bandbreite brachte heute den SY88973BL, einen begrenzenden Nachverstärker mit niedriger Leistungsaufnahme heraus, der für den Einsatz in Glasfaserempfängern gedacht ist. Insbesondere ist er bestens für 1,25 Gbps und 2,5 Gbps Gigabit Ethernet, 1,062 Mbps und 2,125 Gbps Fibre Channel, GBIC-Konverter (Gigabit Interface Converter), SFF- (Small Form Factor) und SFP-Transceiver, parallel 10 mehr...
- Topmanager fordern mehr Qualität in der Finanzberatung / Neue Initiative "Qualität formt Zukunft" Hamburg (ots) - - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Sie bilden eine neue Allianz: Fünf Spitzenkräfte der Finanzbranche, die bislang im Wettbewerb zueinander standen, haben sich in der Initiative "Qualität formt Zukunft" (QFZ) zusammengeschlossen. Gemeinsam möchten sie eine neue Qualität in der Finanzdienstleistungsbranche fordern und fördern. Gründer der Initiative sind Eugen Bucher (bis 2006 Vorstand Vertrieb MLP), Jörg Jacob (18 Jahre AWD, mehr...
- Volksfürsorge ist neuer Partner von REISEGARANT Hamburg (ots) - Die Volksfürsorge Versicherungen übernehmen von der AachenMünchener Versicherung alle Kundengeldabsicherungs-Versicherungsverträge für Reiseveranstalter. Die Volksfürsorge wird damit neuer Versicherer und Risikoträger. Alle vertraglichen Vereinbarungen behalten weiterhin Gültigkeit. REISEGARANT GmbH, einer der größten Anbieter auf diesem Gebiet, ist künftig Abschlussagent und Abwicklungsstelle der Volksfürsorge. Beide Versicherungsgesellschaften gehören zur AMB Generali Gruppe, die ihre Vertriebswege neu geordnet hat. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|