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Schnellster Rechner Europas kommt nach Jülich

Geschrieben am 25-06-2007

Stuttgart (ots) - Das Forschungszentrum Jülich schiebt sich an die
Weltspitze der Supercomputerzentren. Bis zum Herbst wird in Jülich
ein neuer Supercomputer stehen, der dann Europas schnellster Rechner
und weltweit voraussichtlich unter den ersten Dreien sein wird. Am
Montagvormittag unterzeichneten in Jülich der Vorstandsvorsitzende
des Forschungszentrums Jülich, Prof. Achim Bachem, und der
Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH, Martin
Jetter, den entsprechenden Vertrag.

´Mit diesem Schritt legen wir die Basis, um auch zukünftig der
Wissenschaft ausreichende Rechenkapazitäten für Computersimulationen
bereitzustellen´, sagt Prof. Achim Bachem, Vorstandsvorsitzender des
Forschungszentrums Jülich. Supercomputer gelten in der Wissenschaft
inzwischen als das dritte Standbein der Forschung neben Theorie und
Experiment . Um mit dem steigenden Rechenbedarf in Physik, Chemie,
Umweltforschung, Materialwissenschaften und Lebenswissenschaften
Schritt zu halten, soll die Entwicklung konsequent begleitet werden
und in Jülich bis zum Jahr 2009 ein europäisches Rechenzentren der
Petaflops-Ära entstehen.

´Das Forschungszentrum Jülich ist für uns ein wichtiger Partner´,
sagt Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM
Deutschland. ´Wir sehen die Jülicher Supercomputing-Experten nicht
nur als Kunden, sondern als Kollegen, mit denen wir Rechner der
höchsten Leistungsklassen erfolgreich weiter entwickeln´. Mit dem
Supercomputer wird IBM dem Forschungszentrum als einem der ersten
Standorte weltweit ein System der Serie Blue Gene/P liefern.

Im Herbst werden in Jülich 65.000 Prozessoren rechnen, die über
ein leistungsfähiges Kommunikationsnetz neuester Generation
verbunden sind. Supercomputer des Typs Blue Gene zeichnen sich durch
Kompaktheit und Energieeffizienz aus. Der Stromverbrauch beträgt kaum
ein Zehntel dessen vergleichbarer Computer.

Originaltext: IBM Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34980
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34980.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
IBM Deutschland
Hans-Juergen Rehm
hansrehm@de.ibm.com


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