Osterreiseverkehr über den Brenner rollt dank Nanotechnologie / neosino nanotechnologies AG wickelt Auftrag für Straßenerneuerung der Brennerautobahn erfolgreich ab
Geschrieben am 13-04-2006 |
Griesheim (ots) - Rechtzeitig zum Osterreiseverkehr hat die Betreibergesellschaft der Brennerautobahn die erheblichen Frostschäden unmittelbar südlich des Brenners beheben können. Möglich wurde diese Erneuerungsmaßnahme in dem engen Zeitfenster zwischen Winter-Ende und Ostern durch das erstmals im Straßenbau eingesetzte nanoterraSoil, das von der neosino nanotechnologies AG entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um einen Grundstoff auf Basis von Polymeren in Nanogröße (ein Nanometer = ein millionstel Millimeter), der als Bindemittel im Frostkofferbereich des sonst sehr aufwendigen Straßenunterbaus eingesetzt wird. Durch dieses Zusatzmittel aus Nanopartikeln können in der Straßenerneuerung und im Straßenneubau rund 30 Prozent Zeit und bis zu 40 Prozent Kosten eingespart werden. Mit einer um rund 25 Prozent höheren Frühfestigkeit und einer um ca. 50 Prozent höheren statischen Enddruckfestigkeit sind die Straßenkörper zudem deutlich belastbarer als bei der herkömmlichen Straßenbautechnik. Das Auftragsvolumen für neosino nanotechnologies AG bei der Brenner-Autobahnerneuerung betrug rund eine halbe Million Euro.
Edmund Krix, Vorstandvorsitzender der neosino nanotechnologies AG: "Der Brennerauftrag dokumentiert, dass mit der Nanotechnologie ein neues Zeitalter im Straßenbau eingeläutet wird. Gleichzeitig veranschaulicht das Projekt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, welche die Nanotechnologie schon heute bietet." Krix wies auf die weiteren Potenziale von nanoterraSoil insbesondere bei der Abdichtung von Mülldeponien sowie Dämmen und Deichen in Hochwasser gefährdeten Gebieten hin.
Univ. Prof. Dipl.Ing. Dr. phil. et Dr. techn. Konrad Bergmeister, Technischer Direktor der Brennerautobahn: "Durch den Einsatz von nanoterraSoil und der dadurch bedingten kurzen Zeitabfolge der Arbeitsschritte konnte ein ca. 9 km langer Autobahnabschnitt unmittelbar südlich des Brenners noch vor dem Osterreiseverkehr wieder funktionsfähig freigegeben werden. So können kilometerlange Staus in Richtung Süden bzw. Norden vermieden werden."
Bei dem Einsatz von nanoterraSoil für den Straßenunterbau kann auf die ansonsten aufwendige Auskofferung verzichtet und die längeren Aushärtungszeiten für den Zement reduziert werden. nanoterraSoil wird in einem Fräs- und Mischvorgang mit Zement verbunden und bildet so einen Straßenunterbau, der hinsichtlich seiner Früh- und Druckfestigkeit dem konventionellen Unterbau wesentlich überlegen ist.
Über die neosino nanotechnologies AG
Die neosino nanotechnologies AG mit Sitz in Griesheim / Deutschland wurde im Dezember 2004 gegründet und wird seit Januar 2006 im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Den Vorstand bilden die Firmengründer Edmund Krix (CEO) und Bruno Wüthrich (COO). Die neosino nanotechnologies AG unterhält Tochterunternehmen in Österreich und der Schweiz.
Durch ein neuartiges Herstellungsverfahren ist es der neosino nanotechnologies gelungen, Stoffe wie Silizium, Magnesium, Calzium, Zink, Kupfer u.a.m. in eine Größe unter 100nm zu zerkleinern. Die Potenziale möglicher Anwendungen reichen von der Pharmaindustrie, zum Beispiel in Medizinprodukten und Medikamenten in der Krebsbekämpfung oder bei chronischen Hauterkrankungen über die Kosmetik, die Optimierung von Nutztierhaltung bis hin zu verschiedenen Industrieanwendungen in Bereichen wie Farbherstellung, dem Straßenbau und der Straßenerhaltung sowie dem Betonbau- und der Betonsanierung.
Originaltext: neosino nanotechnologie AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61646 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61646.rss2 ISIN: DE000A0EQWK9
Pressekontakt: neosino nanotechnologies AG c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH Tel.: 089/99 24 96 20 Fax: 089/99 24 96 22 Mobil: 0170-433 28 32 E-Mail: schultz@schultz-kommunikation.de
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