Düsseldorf, 11. November 2005 - Die IKB Deutsche Industriebank kann über ein erfolgreiches erstes Halbjahr berichten. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 (1. April - 30. September 2005) wurde das Neugeschäft des Konzerns gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 15 % auf 5,1 Mrd. EUR ausgeweitet.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist im 1. Halbjahr um 9,8 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 95 Mio. EUR angestiegen. Nach Abzug von Substanz- und Ertragsteuern verbleibt ein um 17,2 % auf 61 Mio. EUR gestiegener Gewinn nach Steuern.
Für den Konzern-Zinsüberschuss ergibt sich eine Zunahme von 4,7 % auf 261 Mio. EUR, während sich der Provisionsüberschuss um 33,5 % auf 48 Mio. EUR erhöhte.
Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 3,8 % auf 128 Mio. EUR zu; die Steigerungsrate für den Personalaufwand beläuft sich dabei auf 3,9 %; die anderen Verwaltungsaufwendungen haben um 3,8 % zugenommen.
Der Risikovorsorgesaldo beträgt 98 Mio. EUR (89 Mio. EUR). Die Nettorisikovorsorge im 1. Halbjahr 2005/06 wies einen Wert von 159 Mio. EUR auf, das kompensationsfähige Wertpapierergebnis von 61 Mio. EUR. Für das gesamte Geschäftsjahr 2005/06 geht die IKB trotz der Steigerung im ersten Halbjahr von einer graduellen Entlastung bei der Risikovorsorge aus; zugleich wird die konservative Risikopolitik des Hauses unverändert fortgesetzt.
Das Ergebnis je Aktie betrug - auf annualisierter Basis - im 1. Halbjahr 1,38 EUR (1,13 EUR). Die Eigenkapitalrendite stieg auf 15,3 % (14,4 %); die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 39,9 % (41,3 %).
Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006, also die Zeit vom 1. Juli - 30. September 2005, ergibt sich - im Vergleich mit dem zweiten Quartal des Vorgeschäftsjahres - für die wichtigsten Eckdaten die folgende Entwicklung:
- Zinsüberschuss plus 7,6 % auf 137 Mio. EUR
- Provisionsüberschuss plus 6,4 % auf 23 Mio. EUR
- Verwaltungsaufwendungen plus 2,8 % auf 66 Mio. EUR
- Sonstiges betriebliches Ergebnis minus 6 Mio. EUR auf 4 Mio. EUR
- Risikovorsorgesaldo minus 1 Mio. EUR auf 49 Mio. EUR und
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit plus 10,9 % auf 50 Mio. EUR
Für die Kosten-Ertrags-Relation ergibt sich im 2. Quartal 2005/2006 ein Wert von 39,8 % (40,1 %), für die Eigenkapitalrendite 16,1 % (15,0 %). Das annualisierte Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,43 EUR (1,18 EUR).
Für das Geschäftsjahr 2005/2006 plant die IKB ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 215 Mio. EUR (auf HGB-Basis). Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 7 %. Nach der Hälfte des Geschäftsjahres erwartet der Vorstand, diese Zielmarke zu übertreffen.
Den vollständigen 6-Monats-Bericht des Geschäftsjahres 2005/06 der IKB finden Sie im Internet unter