Telefónica Deutschland: Heutige Gebühren-Entscheidungen der Bundesnetzagentur zur letzten Meile geben Breitbandmarkt weitere Schubkraft
Geschrieben am 29-06-2007 |
München (ots) - Telefónica sieht Line Sharing Geschäftsmodell gestärkt. Bundesnetzagentur nutzt Senkungspotential nicht voll aus.
München, 29. Juni 2007 - Die Bundesnetzagentur hat heute neue monatliche Entgelte für die Vorleistung Line Sharing beschlossen. Es erfolgt eine Herabsetzung von 2,31 Euro auf 1,91 Euro und damit um rund 17 Prozent pro Monat. Ebenso kam es zu einer Absenkung der Entgelte für die Bereitstellung und Kündigung von Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) und Line Sharing Anschlüssen. Die Verringerungen bewegen sich bezüglich der Einmal-Entgelte im Mittel zwischen 15 und 20 Prozent. Telefónica Deutschland begrüßt die Entscheidung der Regulierungsbehörde, die monatlichen Entgelte für Line Sharing in diesem Maße herabzusetzen und sieht in den Senkungen der Einmal-Entgelte einen positiven Schritt. "Das Business-Modell Line Sharing hat sich seit der letzten Gebühren-Entscheidung bestätigt und wird durch die neuen niedrigeren monatlichen Gebühren weitere Schubkraft erhalten. Die Möglichkeit, die Einmalentgelte für TAL und Line Sharing in allen Leistungsbereichen herabzusetzen, hätte noch weiter ausgeschöpft werden können. Das zeigen auch europäische Vergleichspreise. Dies ist gerade auch für die Neugewinnung von Breitbandkunden und die Migration von Line Sharing zum Komplettanschluss über TAL wesentlich", kommentiert Alwin Mahler, verantwortlich für Corporate Affairs und Business Development bei Telefónica Deutschland. Telefónica sieht in der heutigen Entscheidung der Regulierungsbehörde die Tendenz zur konsistenten und konsequenten Regulierungspolitik fortgeführt. Der Beschluss der Bundesnetzagentur knüpft an die vergangenen Entscheidungen und die damit gelegte Grundlage für Infrastruktur-Investitionen sowie mehr Wettbewerb an. Auch wenn ein größerer Spielraum für eine Absenkung der Gebühren bestanden hätte, erhält der aktuell florierende Breitbandmarkt dadurch weiter Schubkraft, vor allem unter Berücksichtigung der sehr moderaten Anpassung der monatlichen TAL-Entgelte vom März 2007. In den letzten beiden Jahren haben der Wettbewerb und die Breitbandverbreitung gerade durch Investitionen alternativer Breitband-Infrastruktur-Betreiber an Fahrt gewonnen. Die Nachfrage nach mehr Bandbreiten wächst seither ungebremst. Endverbraucher profitieren durch die alternativen Infrastrukturinvestitionen heute vor allem von niedrigeren Preisen für höhere Bandbreiten. So hat sich die durchschnittliche Bandbreite für Highspeed-Internetzugänge allein in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt, während gleichzeitig die Endkunden-Preise gesunken sind, wie eine aktuelle Studie des VATM zeigt. Die Fortsetzung dieser Dynamik ist entscheidend für eine großflächige Breitbandabdeckung in Deutschland ebenso wie für die weitere Entwicklung IP-basierter konvergenter Dienste wie Daten, Sprache, Video-on-Demand oder IP-TV, wie sie Telefónica heute bereits ihren Partner anbietet.
Telefónica Deutschland GmbH Die Telefónica Deutschland GmbH ist Teil der Telefónica O2 Europe und damit eine Tochtergesellschaft des spanischen Telekommunikationsunternehmens Telefónica S.A. Das Unternehmen betreibt und vermarktet in Deutschland ein eigenes, hochperformantes Breitbandnetz. Mit dieser Plattform auf Basis der schnellen Internet-Technologie ADSL2+ wendet sich das Unternehmen an Internet Service Provider und Carrier, die in Deutschland mit keinem eigenen Netz präsent sind oder die Telefónica Infrastruktur als Ergänzung zu ihrer eigenen nutzen. Somit können diese ihren Kunden differenzierte Produkte in den Bereichen Internet Zugang und Internet Services wie DSL, Daten und Telefonie sowie Triple Play oder Video-on-Demand anbieten. Zu den Kunden von Telefónica Deutschland zählen AOL, Freenet AG, Hansenet und O2 Germany. Derzeit erschließt Telefónica mit rund 1.500 Hauptverteilern (Ortsvermittlungsstellen im Netz) rund 40 Prozent der deutschen Haushalte, bis Herbst 2007 wird das Netz auf nahezu 60 Prozent ausgebaut. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.telefonica.de.
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