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NDR: Ermittlungsverfahren gegen Mauss und Hufelschulte in "Focus-Affäre" eingestellt

Geschrieben am 02-07-2007

Hamburg (ots) - Die Staatsanwaltschaft München hat nach
Informationen des NDR Politikmagazins "Panorama" zwei
Ermittlungsverfahren in der "Focus-Affäre" ergebnislos eingestellt.
Die Staatsanwälte hatten sowohl gegen Josef Hufelschulte wegen des
Verdachts der Erpressung als auch gegen den Privatdetektiv Werner
Mauss wegen des Verdachts der falschen Verdächtigung ermittelt.

Hintergrund beider Ermittlungsverfahren war ein dubioser
Aktenhandel, bei dem der Focus-Redakteur Hufelschulte von dem
Privatdetektiv Werner Mauss 4000 Euro kassiert hatte. Damit wollte
Mauss erreichen, dass eine vertrauliche Aussage von ihm bei deutschen
Sicherheitsbehörden nicht veröffentlicht wird. Diese Aussage soll der
Illustrierten "Focus" von einem Nachrichtenhändler angeboten worden
sein.

Nach Bekanntwerden der Affäre zeigte Werner Mauss den
"Focus"-Redakteur Hufelschulte wegen Erpressung an. Hufelschulte
reagierte mit einer Anzeige wegen "falscher Verdächtigung". Aus
seiner Sicht habe es sich bei dem Aktenhandel um eine Art
Gefälligkeit gehandelt: Er habe Mauss quasi geholfen, die Aussage
"vom Markt zu kaufen", außerdem habe sich "Focus" schon vorher
entschlossen, die Aussage nicht zu veröffentlichen.

Die Staatsanwaltschaft München stellte nun beide Verfahren mangels
hinreichenden Tatverdachtes ein, da letztlich nur Aussage gegen
Aussage stehe.

2. Juli 2007/IB

Originaltext: NDR Norddeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6561
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6561.rss2

Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199


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