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Sicherer Fahrspaß für die Kleinsten / Fahrzeuge an Alter und Größe des Kindes anpassen / Auf GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten / Verletzungsgefahr bei scharfen Ecken und Kanten

Geschrieben am 05-07-2007

Köln (ots) - Genau wie Mama und Papa wünscht sich auch der
Nachwuchs seinen eigenen fahrbaren Untersatz für Hof, Garten oder
Straße. Kein Problem - das Angebot an modernen Kinderfahrzeugen ist
riesig. "Beim Kauf von Bobby-Car und Co. sollten Eltern allerdings
zuerst an die Sicherheit ihres Kindes denken", sagt Karlheinz
Hieronymus. Der Fachmann nimmt die Spielzeuge im Auftrag der LGA,
einer Tochtergesellschaft von TÜV Rheinland, genau unter die Lupe und
verleiht sicheren Gefährten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit.
Hieronymus betont: "Zwar gehören Stürze und kleine Schrammen bei den
ersten Fahrversuchen dazu. Ernsthafte Verletzungen lassen sich aber
mit Spielzeug, das Alter und Größe des Kindes angepasst ist, nahezu
ausschließen."

Bei den Fahrzeugen für die Jüngsten - dazu gehören beispielsweise
Laufrad, Bobby-Car, Roller oder Kettcar - ist es besonders wichtig,
dass die kleinen Nachwuchsrennfahrer mit beiden Füßen sicher auf den
Boden gelangen und den Lenker gut mit beiden Händen greifen können.
Darüber hinaus sollten die Fahrzeuge keine scharfen oder spitzen
Kanten oder Ecken aufweisen. Bei drei- oder vierrädrigen Spielzeugen
sorgen Stabilität und Standfestigkeit für die nötige Sicherheit. "Der
Schwerpunkt sollte möglichst tief und der Abstand zwischen den Rädern
möglichst groß sein", rät Karlheinz Hieronymus. "Dadurch kippt das
Fahrzeug selbst auf unebenem oder schiefem Untergrund nicht so
schnell." Das lässt sich bereits im Geschäft testen: Abwechselnd die
Lenkung nach rechts und links einschlagen und das Gefährt ein wenig
kippen. Sichere Gefährte stürzen auch bei diesem "kleinen Elchtest"
nicht um.

Mit Laufrädern und Rollern sollen Kinder dagegen üben, selbst das
Gleichgewicht zu halten - die beste Vorraussetzung für ihre spätere
Fahrradkarriere. Diese Aufgabe fällt leichter, wenn die Zweiräder
handlich und nicht zu schwer sind. Besitzen sie mit Luft gefüllte
Reifen, sollten die Ventile so fest sitzen, dass Kinderhände sie
nicht lösen können. Sonst besteht die Gefahr, dass die Jüngsten die
Ventile abschrauben, in den Mund stecken und verschlucken.

Originaltext: TÜV Rheinland/LGA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66493
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66493.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Rainer Weiskirchen, Pressesprecher LGA, Tel.: 0911/655-6554230
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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