T-Systems betreibt gesamte IT-Infrastruktur für den Bayerischen Blutspendedienst / Bayern: sicherer Standort für sensible Daten
Geschrieben am 05-07-2007 |
Frankfurt (ots) - Frankfurt am Main/München - Der Bayerische Blutspendedienst (BSD) hat seine komplette IT-Infrastruktur an T-Systems ausgelagert. Der ICT-Dienstleister wird das Netzwerk zwischen insgesamt acht Standorten und dem Rechenzentrum der Gesundheitsorganisation betreiben. Daneben versorgt T-Systems die Spender- und Labordatenbank sowie das Warenwirtschaftssystem (Enterprise Resource Planning (ERP)-System) des BSD mit Rechner- und Speicherleistung. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von fünf Jahren.
Der Blutspendedienst erhält von T-Systems Server und Speicherplatz in der jeweils aktuell benötigten Menge und bezahlt für diese dynamischen Services nur die genutzten Kapazitäten. "Wir hätten sonst unsere Systeme in einem größeren Umfang erweitern müssen, weil die bisherige Leistung für die stetig wachsende Zahl der Daten nicht mehr ausreichte", so Leonhard Stärk, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und Geschäftsführer des BSD. "Statt in eine statische Lösung zu investieren, zahlen wir jetzt monatlich einen bedarfsabhängigen und im Voraus kalkulierbaren Mietpreis."
Wichtige Kriterien für die Auftragsvergabe waren die Sicherheit der sensiblen Informationen, ein hoher Schutz vor dem Ausfall der Server und die Möglichkeit der jahrelangen Archivierung. "Das Rechenzentrum muss die strengen Sicherheitsrichtlinien der Bayerischen Staatsregierung erfüllen", sagt Stärk. Um die Ausfallsicherheit der Daten zu gewährleisten, hätte der Blutspendedienst daher mindestens zwei deckungsgleiche Speichersysteme anschaffen müssen. Stattdessen nutzt die BRK-Tochter künftig stets die neuesten Technologien aus dem T-Systems-Rechenzentrum.
Kosten 40 Prozent geringer Um die Speicherzeiten zu verkürzen und Daten auf möglichst kurzem Wege zu bearbeiten, hat der Blutspendedienst zudem die Datenbanken und das ERP-System von der eigenen IT-Abteilung in Wiesentheid in das Rechenzentrum von T-Systems in Bamberg verlagert. Durch das Outsourcing greift der BSD auf das Fachwissen der T-Systems-Experten zu und benötigt kein eigenes IT-Personal für die Wartung und Pflege von Netz und Systemen. "Insgesamt sparen wir in den nächsten fünf Jahren rund 40 Prozent IT-Kosten gegenüber dem Eigenbetrieb", sagt der BSD-Geschäftsführer.
Originaltext: T-Systems Enterprise Services GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31564 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31564.rss2
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