ots.Audio: Deutsche Bahn legt bei Tarifverhandlungen deutlich verbessertes Angebot vor
Geschrieben am 05-07-2007 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -
(Berlin, 5. Juli 2007) Die Deutsche Bahn AG hat bei den heute in Berlin wieder aufgenommenen Tarifverhandlungen der Tarifgemeinschaft aus den Gewerkschaften Transnet und GDBA ein neues Angebot vorgelegt. Die Tarifgemeinschaft hat daraufhin mit der DB AG vereinbart, die Verhandlungen auf dieser Basis fortzusetzen. Das neue Angebot für 134.000 Mitarbeiter der DB AG sieht unter anderem eine Sonderzahlung für Juli bis Dezember 2007 in Höhe von 450 Euro vor sowie eine Erhöhung des Tabellenentgelts zum 1. Januar 2008 in Höhe von 3,4 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Gleichzeitig erwartet die Bahn, dass die Gewerkschaften von ihren überhöhten Forderungen abrücken. Weitere Warnstreiks der beiden Gewerkschaften sind zunächst abgewendet. Das haben die beiden Gewerkschaften heute signalisiert. Margret Suckale, Personalvorstand der Deutschen Bahn, sagte nach der vierten Verhandlungsrunde: "Für uns steht die Politik der sicheren Arbeitsplätze im Vordergrund. Deshalb streben wir weiterhin einen moderaten Abschluss an." Ein mit den Gewerkschaften vereinbartes Beschäftigungsbündnis schließt betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2010 aus. "Ein zu hoher Abschluss gefährdet das Bündnis", so Suckale weiter. -------------------------------------------------------- Margret Suckale, Personalvorstand DB AG
"Wir haben der Tarifgemeinschaft aus transnet und GDBA heute wie angekündigt ein verbessertes Angebot gemacht, ein deutlich verbessertes Angebot, das wie folgt aussieht: wir haben die konjunkturbedingte Sonderzahlung um 50 Prozent erhöht, sind also von 300 auf 450 Euro gegangen, weiterhin haben wir die Tabellenerhöhung von ursprünglich ja zwei Prozent auf 3,4 Prozent erhöht, ab 1. Januar 2008 bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Und weiterhin verhandeln wir, oder möchten wir verhandeln, über eine Anhebung auf 40 Stunden in Bereichen, wo wir entsprechenden Bedarf haben, bei vollem Lohnausgleich. So sieht unser Angebot aus, ein gutes, faires Angebot."
Die Verhandlungen werden am 8. Juli fortgesetzt.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Deutsche Bahn AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31465 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31465.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Claudia Triebs Tel. (030) 297-61133 claudia.triebs@bahn.de
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