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Internet avanciert zum wichtigsten Gehilfen des persönlichen Bankberaters

Geschrieben am 10-07-2007

Hamburg (ots) - Das Internet hat sich zu einer tragenden Säule im
Bankvertrieb entwickelt. Für viele Kunden sind die Web-Plattformen
der Banken der erste Anlaufpunkt, um sich über Produkte zu
informieren. Dieses Verhalten wollen die Banken nutzen, um ihren
Internet-Vertrieb zu stärken. Drei von vier Fach- und Führungskräften
deutscher Kreditinstitute sind der Ansicht, dass das Internet bei der
Anbahnung von Vertragsabschlüssen die mit Abstand stärkste
Bedeutungszunahme aller Vertriebswege aufweist. Entsprechend hoch ist
die Hoffnung auf wachsende Vertriebserfolge. So erwarten knapp 60
Prozent, dass die Zahl der Vertragsabschlüsse bei Standardprodukten
über das Internet weiter zunehmen wird. Zu diesen Ergebnissen kommt
die aktuelle Studie "Banking Trend", die im Auftrag von Steria
Mummert Consulting in Kooperation mit der Fachzeitschrift Bankmagazin
und ibi research durchgeführt wurde.

Selbst ist der Kunde: Interaktive Module wie Online-Formulare
sowie Beratungsanwendungen in Form von Tarifrechnern oder
konfigurierbaren Chartübersichten sind auf den Banken-Websites keine
Seltenheit mehr. Die Kreditinstitute profitieren von der zunehmenden
Informationsnachfrage im Netz. Zum einen sinkt der Beratungsaufwand
für Standardprodukte, zum anderen sind webbasierte Kundenanfragen,
die über automatisierte Antwortsysteme bearbeitet werden, rund
neunmal günstiger als der persönliche Kundenkontakt. Neben der
individuellen, manuellen Aufbereitung der Kundeninformationen
entfallen auch die Kosten für deren Bereitstellung, da die
Druckkosten für Informationsmaterialien auf die Nachfrageseite
verlagert werden. Die Branche zeigt sich entsprechend optimistisch:
36 Prozent der Topmanager erwarten aus dem Internet-Geschäft für die
Zukunft einen hohen bis sehr hohen Wertschöpfungsbeitrag.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Breitbandanschlüssen werden
auch die Möglichkeiten für moderne Beratungselemente und
Multimediapräsentationen weiter steigen. So haben immer mehr Kunden
die Möglichkeit, über so genannte Customer-Self-Service- (CSS-)
Anwendungen ihre Bankinformationen selbstständig zusammenzustellen.
Diese CSS-Applikationen erlauben beispielsweise den Zugriff auf
interaktive Reports, Berichte über Bank-, Kredit- und Darlehenskonten
sowie webbasierte Portfolioberichte mit aktuellen Informationen zu
Aktienkursen. Das Web-Angebot der Banken beschleunigt damit erheblich
die Entscheidungsfindung des Kunden. Dies vereinfacht die Betreuung
für Berater, da die Kunden oft schon genaue Vorstellungen von den
Bankprodukten haben. Der Bankberater kann sich damit auf den
kundenindividuellen Zuschnitt der Lösung konzentrieren.

Die Banken wollen in Zukunft noch mehr Kunden auf ihre Websites
locken: Knapp 54 Prozent der Befragten wollen den Vertriebsweg
Internet stärker für die Kundenansprache nutzen. Allerdings stehen
der klassische Filialvertrieb und die mobile Beratung bei den
Topentscheidern weiterhin an erster Stelle. Der Vertrieb über das
Internet soll nicht zu Lasten dieser Vertriebswege erfolgen, sondern
ergänzend wirken. Ziel der Multikanallösung: Der Internet-Vertrieb
führt zu einer Entlastung der übrigen Vertriebswege, so dass mobile
und filialgestützte Berater verstärkt für die intensive persönliche
Beratung eingesetzt werden können.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50272
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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