Hollywood-Star Andy Garcia über seine Heimat Kuba: "Ich denke jeden Tag an Kuba. Aber solange es dieses Regime gibt, werde ich keinen Fuß dorthin setzen."
Geschrieben am 11-07-2007 |
Berlin (ots) - "Ich denke jeden Tag an Kuba. Als Exilant ist man nie von der Sehnsucht geheilt. Aber solange es dieses Regime gibt, werde ich keinen Fuß dorthin setzen", beschreibt Andy Garcia sein Verhältnis zu seiner Heimat im Interview mit VANITY FAIR. Der Schauspieler ("Ocean's 13") ist in Havanna geboren und im Alter von fünf Jahren in die USA ausgewandert. Offen kritisiert er die kubanische Regierung und hält es sogar für denkbar, dass Fidel Castro bereits tot ist: "In Zusammenhang mit so einem Regime ist alles möglich."
Garcia vereint zwei Kulturen in sich: "Ich spreche mit meinen Kindern Spanisch, sie antworten auf Englisch. Ich lese Bücher in Englisch, aber ich höre kubanische Musik. Die Seele ist ein weiter Raum, in dem viel Platz hat." Seine Herkunft stand ihm bei der Vergabe von Filmrollen jedoch lange Zeit im Weg. Er sagt: "Ich habe sieben Jahre hart gearbeitet, um für amerikanische Rollen besetzt zu werden und nicht als Spanier oder Italiener. Letztendlich habe ich so oft Italiener gespielt, dass heute noch viele in Amerika denken, ich sei Italiener."
Die Berichte über die Dreharbeiten zu "Ocean's 13" kann Garcia nur bestätigen: "Alles, was darüber erzählt wird, ist wahr: Auf dem Set war es sehr amüsant." Mit einer Anekdote veranschaulicht er die Stimmung beim Dreh: "An einem Tag hat Matt Damon am Set damit angefangen, jemanden zu imitieren. Ich habe verzweifelt versucht, meine Szene zu spielen, aber ich konnte mich mehr halten vor Lachen", so der 51-Jährige. Seine Kollegen von "Ocean's 13" beschreibt er als "Menschen, die ihre Arbeit sehr ernst nehmen, ohne sich selbst dabei zu ernst zu nehmen."
Das ganze Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von VANITY FAIR.
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