Hannoveraner Allianz für ein würdevolles Leben bis zuletzt / Optimierte Palliativversorgung in Hannover betreut bereits erste Patienten
Geschrieben am 13-07-2007 |
Hannover (ots) -
Gemeinsame Presserklärung: KKH - Kaufmännische Krankenkasse Kassenärtzliche Vereinigung Niedersachsen Palliativstützpunkt Hannover
Gemeinsam mit dem Palliativstützpunkt Hannover und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) wird die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) die ambulante, klinische und pflegerische Betreuung von Schwerstkranken in der Region Hannover verbessern. Erstmals in Deutschland ist ein Integrierter Versorgungsvertrag für sterbenskranke Menschen gelungen, der gemeinsam mit allen in der Region palliativmedizinisch tätigen Krankenhäusern, Hospizen, Ärzten sowie Hospiz- und Palliativdiensten entwickelt wurde.
Ziel des neuen Angebots ist es, den Betroffenen und ihren Angehörigen in dieser schwierigen Lebensphase eine umfassende und örtlich selbst bestimmte medizinisch-pflegerische, psychische und soziale Betreuung zu ermöglichen. Das Behandlungsprogramm richtet sich an KKH-Versicherte aus der Region Hannover mit unheilbaren, zum Tode führenden Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium - beispielsweise Krebs oder AIDS.
Die Versicherten und ihre Angehörigen werden durch Patientenkoordinatoren persönlich betreut, die insbesondere in Notfällen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten organisieren sie die Versorgung der Patienten und garantieren rasche Hilfe, auch um das häusliche Umfeld zu stabilisieren. Die spezielle ambulante Betreuung soll es den Patienten ermöglichen, würdig und familiär geborgen in der gewohnten Umgebung Abschied nehmen zu können.
"Wir hoffen, dass sich andere Krankenkassen und Regionen dieses Programm zum Vorbild nehmen, um die Betreuung sterbenskranker Menschen auf breiter Ebene zu verbessern", so der Vorstandsvorsitzende der Kaufmännischen, Ingo Kailuweit.
"Ich freue mich über die sinnvolle interdisziplinäre Verknüpfung und die für alle Beteiligten unbürokratische Umsetzung der Palliativversorgung", sagte der Vorstandsvorsitzende der KVN, Eberhard Gramsch.
Als wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Versorgung Schwerstkranker wurde durch die Einrichtungen der "Palliativstützpunkt Hannover" mit einer Vielzahl von Hannoveraner Experten gegründet. Hier finden sowohl Betroffene, Angehörige, aber auch Fachleute aus Medizin und Pflege kundigen Rat. Dieses Engagement der hospizlichen und palliativen Einrichtungen hat die KKH aufgegriffen und mit dem Versorgungsvertrag zum Wohle der Versicherten finanziell abgesichert.
Die elektronische Pressemappe finden Sie unter: http://www.kkh.de/detail.cfm?pageid=128&op=dsp&pk=107311
Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6524 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6524.rss2
Pressekontakt: KKH - Kaufmännische Krankenkasse Pressesprecher: Volker Bahr Karl-Wiechert-Allee 61 30625 Hannover Telefon 0511 2802-1610 Fax 0511 2802-1699 E-Mail: presse@kkh.de Internet: www.kkh.de
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Pressesprecher: Detlef Haffke Berliner Allee 22 30175 Hannover Telefon 0511 3803133 Fax 0511 3803491 E-Mail: detlef.haffke@kvn.de Internet: www.kvn.de
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