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Deutsche Bahn AG nimmt Stellung zum FAZ-Bericht "Bahn-Börsengang mit Netz könnte an EU scheitern"

Geschrieben am 18-04-2006

Berlin (ots) - (Berlin, 18. April) Die heutige Struktur der
Deutschen Bahn AG ist mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar.
Dies gelte auch im Hinblick auf einen möglichen Börsengang. An dieser
Auffassung der Unternehmensspitze habe sich überhaupt nichts
geändert, erklärte heute Konzernsprecher Oliver Schumacher.
Anderweitige öffentliche Spekulationen wie in der heutigen Ausgabe
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) entbehrten jeder Grundlage.
In ihrer Position werde das Unternehmen unter anderem bestätigt durch
das Ergänzungsgutachten zur Privatisierung der Bahn. Dort heißt es:
"In rechtlicher Hinsicht sind alle im Gutachten betrachteten
Strukturmodelle machbar, d.h. konform mit den Anforderungen des
EU-Gemeinschaftsrechts und des nationalen Rechts bzw. sie wurden in
der Ausgestaltung entsprechend angepasst."
Weitere Gutachten renommierter Experten, beispielsweise von Prof.
Peter Hommelhoff, dem Rektor der Universität Heidelberg, kommen zu
demselben Ergebnis. Alle europarechtlichen Vorgaben hat demnach der
deutsche Gesetzgeber bereits im vergangenen Jahr bei der
Überarbeitung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes berücksichtigt.
"Außerdem zeigt die Realität, dass der Wettbewerb funktioniert", so
Schumacher. "In Deutschland sind mehr Wettbewerber auf dem
Schienennetz unterwegs als in allen anderen europäischen Ländern."

Originaltext: Deutsche Bahn AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31465
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31465.rss2


Pressekontakt:

Oliver Schumacher Martin Walden
Konzernsprecher Sprecher Infrastruktur und
Telefon 030 297-61480 Dienstleistungen, Energie
Telefax 030 297-61485 Telefon 030 297-61615
Telefax 030 297-61907

www.db.de/presse
medienbetreuung@bahn.de


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