Der Tagesspiegel: Vattenfall-Konzernchef Rauscher prüft nach Akw-Pannen auch personelle Konsequenzen
Geschrieben am 14-07-2007 |
Berlin (ots) - Berlin - Im Skandal um das Verhalten des Energiekonzerns Vattenfall nach Störfällen in seinen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel will die Berliner Konzernspitze Konsequenzen ziehen. Nach Krisentreffen an diesem Wochenende unter Leitung des Vattenfall-Vorstandschefs Klaus Rauscher sollen Anfang der Woche weitreichende Veränderungen im Organisationsablauf des Konzerns beschlossen werden. Nach Informationen des Tagesspiegel am Sonntag ist auch eine Abberufung des Geschäftsführers für den Kernkraftbereich, Bruno Thomauske, nicht mehr ausgeschlossen. Thomauske wird in der Berliner Konzernspitze verantwortlich gemacht für Fehlinformationen an Behörden und Öffentlichkeit nach den Bränden in den Akws Krümmel und Brunsbüttel Ende Juni. Am Freitag hatte Thomauskes Verhalten dazu geführt, dass die Lübecker Staatsanwaltschaft an Informationen über den Brand in Krümmel nur durch einen Durchsuchungsbeschluss gelangen konnte.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/726262608 o. 26009-389
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
81749
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Ex-Verfassungsrichter Böckenförde ist gegen Wertebekenntnisse: "Kopftuch-Gesetze nicht vereinbar mit der Religionsfreiheit" Berlin (ots) - Berlin. Der frühere Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde hat sich dagegen ausgesprochen, Bürgern, auch Einwanderern, Wertebekenntnisse als Voraussetzung für ihre Integration abzufordern: Es komme in einem liberalen Rechtsstaat nicht auf die Gesinnung an, "sondern auf die Rechtstreue in dem Sinne, dass die geltenden Gesetze befolgt werden", sagte Böckenförde dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Kritisch äußerte sich Böckenförde in diesem Zusammenhang zur Formulierung im neuen "Nationalen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Künast lehnt Fortsetzung des Antiterroreinsatzes OEF in Afghanistan ab / ISAF soll fortgeführt und weiterentwickelt werden Berlin / Saarbrücken (ots) - Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hat sich in der innerparteilichen Diskussion zur Zukunft des Afghanistan-Einsatzes positioniert. Der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) sagte Künast, sie stimme einer Verlängerung des internationalen ISAF-Einsatzes zu, jedoch müsse dieser weiterentwickelt werden. Für die Ausbildung von Polizei und Armee müsse mehr getan und die Koordination des Wiederaufbaus müsse verbessert werden. "Es muss wirklich jedes Dorf Fortschritte spüren". Bei dem von den USA geführten Antiterroreinsatz mehr...
- Wie liberal ist der israelische Durchschnittsbürger? / Stiftung für die Freiheit legt Meinungsumfrage vor Potsdam-Babelsberg (ots) - In der israelischen Bevölkerung ist eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen der theoretischen Befürwortung liberaler Werte und ihrer praktischen Umsetzung festzustellen. Dies belegt eine repräsentative Meinungsumfrage der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. So befürwortet die große Mehrheit der israelischen Öffentlichkeit die Gleichstellung aller Staatsbürger ungeachtet ihrer ethnischen oder religiösen Affilierung (77 Prozent). Demgegenüber sind jedoch 64 Prozent für ein Gesetz, dass es nur Juden mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Künast ist offen für Koalitionen auch mit der Union, stellt aber Bedingungen / Scharfe Kritik an Schäuble und Glos Berlin / Saarbrücken (ots) - Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hält künftig auch eine Koalition ihrer Partei mit der Union prinzipiell für möglich. "Es gibt nicht mehr die Gräben, bei denen man sagen könnte: Nie, niemals", sagte die Politikerin der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe). Allerdings hätten die Grünen nach wie vor die größte Affinität für eine rot-grüne Koalition. In der Union seien Wolfgang Schäuble "mit seinen Positionen zur Innenpolitik" sowie Michael Glos wegen seiner Forderung nach einer Revision des Atomausstieges mehr...
- Neues Deutschland: zu Linkspolitiker Harald Wolf: Berliner SPD hat ihre Lektion gelernt Berlin (ots) - Die SPD im Bund habe noch kein Verhältnis zur Linken gefunden, kommentiert Berlins Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf (LINKE), die anhaltende Auseinandersetzung bei der SPD. "Sie reagiert ausgesprochen hilflos, perspektivolos und ohne Strategie", sagte er in einem Interview mit der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Montagausgabe). "Die Berliner SPD hat ihre Lektion aus zehn Jahren großer Koalition gelernt", sagte er. Es sei eine "Banalität", dass eine Partei, die sich dauerhaft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|