Allgemeine Zeitung Mainz: Job oder Leben (Kommentar zu Lkw-Unfällen)
Geschrieben am 17-07-2007 |
Mainz (ots) - Ist es die Hitze, der Zeitdruck wegen des Wochenendfahrverbots, die hohe Verkehrsdichte auf Straßen und Autobahnen in der Ferienzeit? Fast täglich machen schwere Lkw-Unfälle Schlagzeilen, und regelmäßig gibt es neben gigantischen Sachschäden auch immer wieder Tote und Verletzte. Selten nur sind dabei die Unfallhergänge klar benennbar. Häufig heißt es, ein Lastwagen sei ins Schleudern gekommen oder aus ungeklärten Gründen auf ein Stauende aufgefahren. Als Ursachen kommen dann technische Mängel, Fahrfehler oder schlichtweg Übermüdung der Fahrer in Frage. Ein Mix aus alledem wird es wohl sein, dieser verbunden mit dem Ehrgeiz, selbst bei der kleinsten sich bietenden Chance zum Überholen das dann auch zu tun; komme, was da wolle. Und das geht halt nur allzu oft ins Auge. Was aber ist zu tun? Die Beschaffenheit insbesondere ausländischer Lastwagen wird längst aufmerksam kontrolliert. Ob das aber in wirklich ausreichendem Maß geschieht, ist zweifelhaft. Gleiches gilt für die Überprüfung der Lenkzeiten. Häufig können die Fahrer gar nicht anders, als Pausen zu übergehen, wollen sie ihre Arbeit nicht verlieren. Statt ihres Jobs riskieren sie folglich ihr Leben. Manche Spediteure ersetzen ihnen sogar den finanziellen Teil der Strafe, wenn sie denn tatsächlich einmal erwischt werden. All das darf nicht sein. Immer mal wieder wird ein generelles Überholverbot für Lkw über 7,5 Tonnen auf Autobahnen diskutiert. Ob das eine Lösung ist? Schon heute gelten die leistungsstarken Transporter als die Desperados auf Deutschland Straßen. Morgen könnten es dann vermehrt die Fahrer leichter Lkw sein. Es ist wohl so: Schärfere Kontrollen und nochmals härtere Strafen könnten etwas bringen. - Vielleicht.
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