Kostenfalle Stromzähler: Beim Kauf von IT- und Telekommunikationsgeräten auf den Stromverbrauch achten
Geschrieben am 18-07-2007 |
Stuttgart (ots) - DECT-Schnurlostelefone und VoIP-Anlagen: zu Geräten mit Schaltnetzteil greifen / Notebooks und Desktop-PCs: Energiespar-Modus nutzen / Monitore: auf TFT-Displays umsteigen / "connect"-Tipp: vor allem Unterhaltungselektronik-Geräte an schaltbare Steckdosen anschließen
Stuttgart, 18. Juli 2007 - Wer beim Kauf von IT- und Telekommunikationsgeräten sparen will, sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den jeweiligen Stromverbrauch achten. Denn oft entpuppen sich vermeintliche Schnäppchen im Nachhinein als Kostenfalle. Das Telekommunikationsmagazin "connect" zeigt in seiner neuen Ausgabe (8/2007, EVT 19. Juli), wie Nutzer ihr Stromkonto entlasten können.
Bei DECT-Schnurlostelefonen sollten Anwender zu Geräten mit Schaltnetzteil greifen. Diese sind im Vergleich zu Modellen mit so genanntem Ringkerntrafo nicht nur kleiner und leichter, sondern wandeln zudem den Strom effizienter um und brauchen im Leerlauf fast keine Energie. Sollen im Haus mehrere Schnurlostelefone betrieben werden, ist laut "connect" ein Kombipack empfehlenswert. Dabei verfügen die Mobilteile zwar über jeweils eine eigene Ladeschale, sind aber gemeinsam über eine Basisstation eingebucht. Besonders stromsparende DECT-Telefone sind die Siemens-Modelle Gigaset SL370 (durchschnittlich 0,4 Watt) und Gigaset E365 (durchschnittlich 0,7 Watt) sowie das Euro 300 von Audioline (durchschnittlich zwei Watt).
Auf ein kleines, effizientes Schaltnetzteil sollten Nutzer auch beim Kauf einer so genannten VoIP-Anlage für Internet-Telefonie achten. Wer eine drahtlose Verbindung ins Internet nutzen möchte, sollte sich für ein Gerät mit WLAN entscheiden. Der Grund: Ein separater WLAN-Router benötigt wesentlich mehr Strom, als wenn alles in einem Gerät verbaut ist. Sehr sparsam in punkto Stromverbrauch sind die VoIP-Anlagen Fritz!Fon 7150 (6,2 Watt) und Fritz!Box Fon WLAN 7170 (6,3 Watt) von AVM. Für beide Modelle gibt es zudem inzwischen Updates, mit denen sich der Stromverbrauch laut Hersteller zusätzlich um 15 bis 20 Prozent senken lässt.
Bei Notebooks und Dektop-PCs sorgen vor allem leistungsfähige 3-D-Grafikchips für einen hohen Stromverbrauch. Erforderlich ist so ein Chip allerdings lediglich für aktuelle 3-D-Spiele und anspruchsvolle Grafik-Programme. Bei Standard-Anwendungen wie Office, Internet, Fotobearbeitung oder Wiedergabe von Videos dagegen reicht ein einfacher Grafikchip aus. In der Energieverwaltung ihres Notebooks oder PCs sollten Anwender einstellen, dass das Gerät bei längerer Untätigkeit automatisch in Ruhezustand oder Standby-Modus versetzt wird - das spart ebenfalls Strom. Darüber hinaus rät "connect" PC-Besitzern, vom herkömmlichen Röhren-Monitor auf ein TFT-Display umzusteigen. Bei einem 19-Zoll-Modell sinkt so der Stromverbrauch von 50 bis 100 Watt auf lediglich 20 bis 30 Watt.
Viele Geräte - vor allem im Bereich Unerhaltungselektronik - verbrauchen auch im Standby-Betrieb jede Menge Strom. "connect"-Tipp: Heimliche Stromfresser im Haushalt lassen sich ganz einfach mit einem preiswerten Strommessgerät aufspüren. Darüber hinaus sollten Geräte, die nicht rund um die Uhr aktiv sein müssen, an eine schaltbare Steckerleiste angeschlossen sein, mit der sich der Stromfluss komplett kappen lässt.
Für Rückfragen: Wolfgang Boos, Redaktion "connect", Tel. 0711/182-1052, Fax 0711/182-1832 E-Mail: wboos@connect.de www.connect.de
Originaltext: connect Telekomm.magazin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7192 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7192.rss2
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