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KfW Bankengruppe und Vnesheconombank vertiefen Kooperation

Geschrieben am 19-07-2007

Frankfurt (ots) - Die KfW Bankengruppe und die russische
Vnesheconombank vertiefen ihre seit 2003 bestehende Kooperation.
KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier und Vladimir Dmitriev,
Vorstandsvorsitzender der Vnesheconombank, unterzeichneten heute in
Moskau eine Kooperationsvereinbarung, die eine Zusammenarbeit im
Bereich Investitionsfinanzierung mit Fokus auf kleine und mittlere
Unternehmen sowie im Bereich Export- und Projektfinanzierung
vorsieht.

"Es war für die KfW eine große Ehre, beim Aufbau einer neuen
staatlichen Entwicklungsbank durch unsere langjährige Erfahrung eine
unterstützende Rolle einzunehmen", sagte KfW-Vorstandssprecherin
Ingrid Matthäus-Maier. "Unsere beiden Institutionen können auf eine
erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken, in der die Vnesheconombank
jederzeit ein starker und verlässlicher Partner war."

Im Rahmen der bisherigen Kooperation hat die KfW die Gründung der
neuen russischen Förderbank insbesondere im Bezug auf institutionelle
und organisatorische Fragen begleitet. Die weitergehende Kooperation
der beiden Institute soll auch Impulse für den Ausbau des russischen
Finanzsektors geben; besondere Aufmerksamkeit soll hier der
Verbriefungsmarkt erfahren. Außerdem wollen Vnesheconombank und KfW
im Bereich Klimaschutz zusammenarbeiten.

Über die Vnesheconombank: Die Entwicklungs- und
Außenwirtschaftsbank wurde am 8. Juni 2007 bei der staatlichen
Registrierungskammer des russischen Justizministeriums eingetragen.
Das Institut hat den Auftrag, zur Diversifizierung und zur Steigerung
der Wettbewerbsfähigkeit der russischen Wirtschaft beizutragen.
Hierzu soll die Vnesheconombank insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen, Infrastruktur, Innovationen, Sonderwirtschaftszonen und
Umweltschutzprojeke sowie den Export russischer Produkte fördern.

Über die KfW: Die KfW Bankengruppe gibt weltweit Impulse für
Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie. Anteilseigner der
öffentlich-rechtlichen Förderbank sind der Bund (80%) und die Länder
(20%). Heute zählt sie mit einer Bilanzsumme von 360 Mrd. EUR zu den
großen Banken in Deutschland und übt ihren gesetzlichen Förderauftrag
in verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen
aus. Durch die Vergabe langfristiger, zinsgünstiger Darlehen
unterstützt die KfW Bankengruppe unter anderem den gewerblichen
Mittelstand und Existenzgründer, die private Wohnungswirtschaft sowie
den Ausbau der kommunalen Infrastruktur. Darüber hinaus fördert die
Bank Innovationen und den Markt für Beteiligungskapital, engagiert
sich in der Bildungsfinanzierung und unterstützt den Umweltschutz.
Die KfW Bankengruppe ist ebenso in den Bereichen Export- und
Projektfinanzierung sowie Förderung von Entwicklungs- und
Transformationsländern tätig.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41193
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen: Alexander Mohanty,
Tel.: 069 7431-4494, E-Mail: alexander.mohanty@kfw.de

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Abteilung Kommunikation (KOM)
Tel.: 069 7431-4400,
Fax: 069 7431-63266,
E-Mail: presse@kfw.de,
Internet: www.kfw.de


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