Neues Deutschland: zur Debatte um die Pannen-AKW
Geschrieben am 19-07-2007 |
Berlin (ots) - Gestern trafen sich die für Atomaufsicht zuständigen SPD-Minister Trauernicht und Gabriel. Beide Minister würden angesichts von Brunsbüttel und Krümmel gern die Beweislast im Atomgesetz umkehren. Derzeit muss man der mit allen Wassern gewaschenen Atomindustrie nachweisen, dass sie ihre Meiler nicht verantwortungsbewusst betreibt. Gescheiter wäre es, sie müssten sich unser aller Vertrauen grundsätzlich und immer wieder erwerben. Was unter Rot-Grün nicht zuletzt wegen der SPD-Kungelbrüder versäumt wurde, lässt sich unter Schwarz-Rot nicht nachholen. Oder doch? Vielleicht so: Bundesinnenminister Schäuble hat bei seiner Partei- und Kabinettschefin offensichtlich einen Stein im Brett. Wenn Gabriel den - er selbst hat schon mal daran gedacht - als Ausstiegsverbündeten gewinnen könnte ... Rein logisch, also nicht parteipolitisch, müsste Schäuble mitziehen. Denn immer wieder beschreibt er uns, wie groß die Gefahr durch Terroristen ist. Seine Experten könnten ihm bestätigen, dass die Todesflieger vom 11.9. auch das AKW Indian Point (40 Meilen vor Manhattan) im Visier hatten. Dabei muss man - um einen flächendeckend-tödlichen GAU zu erzeugen - gar keinen Jet entführen. Es reicht, die Notstromversorgung eines AKW auszuschalten. Das ist relativ einfach, Vattenfall hat schon einige - zugegeben unfreiwillige und zum Glück erfolglose - Versuche unternommen.
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