Bayerisches Fernsehen / Donnerstag, 26. Juli 2007, 23.15 Uhr / KOMPASS / Auslandsreportage / Alaska schmilzt / Mit dem Eis verschwinden die Eisbären
Geschrieben am 25-07-2007 |
München (ots) - Früher gab es in Alaska um diese Jahreszeit regelmäßig Temperaturen von minus 30 Grad, jetzt sind es gerade noch minus 5 Grad, und häufig ist es sogar über dem Gefrierpunkt. Im nördlichsten Bundesstaat der USA leiden die Gletscher besonders stark unter dem Temperaturanstieg, der längst die ganze Arktis erfasst hat.
Die Gletscher haben ihren Rückzug schon vor vielen Jahrzehnten begonnen, lange bevor die Welt über Global Warming diskutierte. Welchen Anteil der Mensch am Temperaturanstieg hat, ist nach wie vor umstritten. Fest steht nur: In Alaska reagieren die Gletscher auf diesen Temperaturanstieg.
Von der Eisschmelze sind auch die Eisbären bedroht. Denn der Rückgang des See-Eises erschwert die Jagd auf Robben und die Eisbären können nicht mehr so viel an Gewicht zulegen, wie sie zum Überleben brauchen. Und wenn sie keine Robben finden, jagen die Bären andere Bären. Längst werden nur noch wenige erwachsen. Wenn die Prognosen der Forscher eintreffen, dann wird es Alaskas Eiswelten nicht mehr lange geben.
Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7560 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7560.rss2
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