Negative Stimmung - Deutsche Telekom legen gegen den Trend zu, GPC Biotech weiter unter Druck

Berlin (ots) - An den Aktienmärkten scheint die Furcht um sich zu
greifen. Ob Technologietitel oder deutsche und internationale Werte -
die Kurspfeile zeigten überwiegend Richtung Süden. Belastet werden
die Märkte derzeit vor allem von der Immobilienkrise in den USA.
Einziger Lichtblick ist der Ölpreis, der seit gestern wieder
zurückgeht. Positive Impulse könnten auch weitere Unternehmensdaten
bringen.

SAP (WKN 716 460) verloren etwas über ein Prozent. DaimlerChrysler
(WKN 710 000) gaben um 2,5 Prozent nach. Die Aktien der Deutschen
Bank (WKN 514 000) verbilligten sich um 0,7 Prozent.

Gegen den Trend notierten die Aktien der Deutschen Telekom (WKN
555 750), die sich um 0,8 Prozent verteuerten. Das
Telekommunikationsunternehmen heizt derzeit mit seiner neuen
Billigmarke Congstar den Preiskampf auf dem Telekommunikationsmarkt
an.

Unter den Technologietiteln wurden die Nerven der Aktionäre von
GPC Biotech (WKN 585 150) anhaltend stark strapaziert. Der Kurs fiel
um weitere 32 Prozent. Die Hoffnung von GPC Biotech, noch im August
dieses Jahres die Zulassung für ihr Krebsmittel in den USA zu
erhalten, scheinen sich reduziert zu haben.

Weiter bergab ging es auch für die ADRs von Norilsk Nickel (WKN
676 683), die um 0,5 Prozent nachgaben. Wenig erfreulich auch die
Kursentwicklung eines weiteren Rohstofftitels. Thompson Creek Metals
(WKN A0M R6Q) verloren 2,8 Prozent.

China Mobile (WKN 909 622) notierten nahezu auf Vortagesniveau.
Wie der "Standard" berichtet, wächst der chinesische Mobilfunkmarkt
rasant. Im vergangenen Monat nutzten rd. 500 Millionen Chinesen
Handys. Experten erwarten, dass der Boom anhält, da die
Marktdurchdringung noch gering sei, so die österreichische Zeitung
weiter.

Lebhafter gehandelt wurden heute wieder Austria Email (WKN 866
386), deren Kurs um 0,9 Prozent nachgab. Zeitungsberichten zufolge
ist Cross Industries bei dem österreichischen Keramikunternehmen
eingestiegen.

Qino Flagship (WKN 938 441) zeigten sich ebenfalls wieder
umsatzstark bei nachgebendem Preis. Nach gestern 10,99 Euro notierten
sie heute Nachmittag bei 10,92 Euro.

"Anleger handeln auf eigene Gefahr. Die Beiträge sind keine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen
Vermögenswerten.
Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen
(http://www.boerse-berlin.de) der Börse Berlin AG."

Originaltext: Börse Berlin
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52875
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52875.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Petra Greif
Marketing
Fasanenstr. 85
10623 Berlin
E-Mail: Petra.Greif@boerse-berlin.de
http://www.boerse-berlin.de
Telefon: 030 / 31 10 91 29
Fax: 030 / 31 10 91 78