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Zweites Altersvorsorge-Barometer von JPMorgan Asset Management: Anteil der Sparer geht weiter zurück

Geschrieben am 26-07-2007

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Auch wenn die Deutschen nicht mehr an eine sichere staatliche
Rente glauben: Nach wie vor sorgen zu wenige zusätzlich privat vor.
Wie das aktuelle Altersvorsorge-Barometer von JPMorgan Asset
Management zeigt, hat sich die Sparer-Quote sogar noch reduziert. Nur
noch 38,2 Prozent legen monatlich Geld für ihre Rente zurück. "Das
ist ein Rückgang um 3,5 Prozentpunkte im Vergleich zur ersten
Befragung im letzten Quartal. Dabei ist der Anteil derjenigen, die
sich mit staatlicher und betrieblicher Rente gut versorgt sehen, noch
weiter gesunken", betont Jean Guido Servais, Direktor Marketing und
PR von JPMorgan Asset Management in Frankfurt. Nur rund jeder Zehnte
- 11,8 Prozent, nach 12,7 Prozent bei der ersten Befragung - meint
also, nicht vorsorgen zu müssen. Erschreckende 29,1 Prozent der
Befragten sparen nicht, weil sie es sich nicht leisten können.
Aktuell waren weniger Befragte bereit, sich zu dem Thema zu äußern:
Mit 20,8 Prozent hat jeder Fünfte die Angabe verwehrt, im ersten
Quartal waren es mit 15,4 Prozent über 5 Prozentpunkte weniger.

JPMorgan Asset Management ermittelt mit dem
Altersvorsorge-Barometer seit März 2007 vierteljährlich, welche
private Sparleistung zusätzlich zur staatlichen und betrieblichen
Altersvorsorge erbracht wird. Die Gesellschaft für Konsumforschung,
Nürnberg (GfK), befragt dafür rund 2.000 Frauen und Männer ab 14
Jahren, wie viel sie monatlich für die Altersvorsorge in
Fondssparpläne, Riester- oder Rürup-Renten, Renten- oder
Lebensversicherungen, Sparbücher oder Immobilien anlegen. "Wir haben
sehr positives Feedback auf unser erstes Altersvorsorge-Barometer
bekommen, da das Sparverhalten der Deutschen für ihre Altersvorsorge
ist in dieser Form noch nie erhoben wurde", freut sich Jean Guido
Servais.

Von den knapp 40 Prozent, die eine Sparleistung angegeben haben,
wollten sich 8,6 Prozent nicht auf einen Betrag festlegen. Die
genannten Summen verteilen sich erneut auf niedrige Sparbeträge - mit
insgesamt leicht rückläufiger Tendenz: 6,6 Prozent der Befragten
sparen bis zu 49 Euro monatlich, 9,5 Prozent legen 50 bis 99 Euro an
und 6,0 Prozent zwischen 100 und 149 Euro. Während 1,9 Prozent
zwischen 150 und 199 Euro für die Rente zurücklegen, verzichten 0,7
Prozent auf 200 bis 249 Euro und 1,5 Prozent sparen monatlich sogar
über 250 Euro. Außerdem gaben 5,6 Prozent der Befragten an, monatlich
eine Immobilie abzubezahlen.

Auch geringe Beträge sind bei langjährigen Sparzyklen sinnvoll
Erneut zeigen sich die sehr jungen Befragten als Vorsorge-Muffel:
Über zwei Drittel der 14 bis 19-Jährigen und fast die Hälfte der 20
bis 29-Jährigen sparen nicht, weil sie dafür derzeit kein Geld übrig
haben. Dass jedes nicht genutzte Jahr später teuer zu stehen kommt
weiß Charles Neus, der bei JPMorgan Asset Management Versicherungen
betreut. "Je früher die Altersvorsorge beginnt, desto mehr arbeiten
Zeit und Zins für den Sparer. Gerade junge Menschen sollten diesen
Zinseszinseffekt ausnutzen."

So genannte Lebenszyklusfonds ermöglichen, auch kleine Beiträge
breit diversifiziert anzulegen: "Mit einem solchen
Lebenszykluskonzept nutzt der Sparer eine komplette
Vermögensverwaltung, wie sie professionelle Anleger einsetzen. Im
Unterschied zu klassischen Dachfonds berücksichtigen diese Fonds
zusätzlich die persönliche Situation des Sparers, da sie aktiv über
die Laufzeit die Vermögensverteilung steuern. Dies ist insbesondere
bei der Altersvorsorge wichtig, bei der es nicht nur um möglichst
hohe Renditen, sondern vor allem auch um Kapitalerhalt gehen sollte",
erläutert Neus. Im Vergleich zu klassischen Rentenversicherungen
bieten Lebenszyklusfonds große Vorteile: "Sie sind flexibel, denn der
Anleger kann die Modalitäten des Sparprozesses im Verlauf ändern und
bei den meisten Produkten auch jederzeit aussteigen. Außerdem sind
die Ertragschancen höher und die Kosten transparenter. Der Anleger
muss also nur noch festlegen, bis zu welchem Termin er spart und in
welcher Höhe - den Rest erledigt der Fonds", schwärmt der
Versicherungsexperte.

Zum Unternehmen

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase
& Co. bietet JPMorgan Asset Management seinen Kunden erstklassige
Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden
Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds
von JPMorgan Chase & Co. per 30. Juni 2007 Kundengelder von über 1,1
Billionen US-Dollar. Mit 39 Niederlassungen weltweit verbindet
JPMorgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite
Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen
Präsenz. In Deutschland ist die Gesellschaft seit über 18 Jahren
präsent und mit mehr als 25 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen
einer der größten ausländischen Fondsanbieter.

www.jpmam.de

Aktuelle Verkaufsprospekte sind kostenlos beim Herausgeber,
JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, sowie
bei der deutschen Zahl- u. Informationsstelle J.P. Morgan AG,
Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt erhältlich.

Originaltext: JPMorgan Asset Management
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=67489
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_67489.rss2

Pressekontakt:
JPMorgan Asset Management
Annabelle Unger
PR & Marketing Managerin
Telefon: (069) 71 24 22 75
Telefax: (069) 71 24 21 17
Mobil: (0151) 55 03 17 11,
E-Mail: annabelle.x.unger@jpmorgan.com
Internet: www.jpmam.de/presse


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