Verhaltenstipps bei medizinischen Notfällen im Ausland
Geschrieben am 26-07-2007 |
München (ots) - Mondial Assistance, internationaler Marktführer im Assistancegeschäft, betreut im Auftrag von Versicherern (Elvia, Allianz) verletzte und erkrankte Urlauber im Ausland, und holt sie im Ernstfall per Krankenrücktransport nach Hause. Dr. med. Gerhard Müller, Leiter der medizinischen Assistance der Mondial in München, weiß, wie sich Verletzte und Kranke bei medizinischen Notfällen im Ausland verhalten sollten. Seine Tipps:
1. Der Erkrankte oder Verletzte sollte sich umgehend bei der angegebenen Notrufnummer seiner Reiseversicherung melden und sein Problem zu schildern. Am besten hält er bereits eine Rückrufnummer bereit. 2. Erforderliche Informationen, wie etwa der Name der Klinik oder des Arztes sowie wichtige Telefonnummern, zum Beispiel die der Klinik, sollten bereits für den Anruf bereit liegen. 3. Der Patient sollte sich nicht darauf verlassen, dass sich die Klinik bei der Reiseversicherung meldet. Kliniken im Ausland verfolgen häufig Eigeninteressen und nicht die des Patienten. 4. Vor Eingriffen, egal ob operativ oder diagnostisch, sowie vor Bluttransfusionen muss der Patient unbedingt auf Konsultation eines Facharztes der Mondial, bzw. des betreuenden Assisteurs, bestehen. 5. Die Versicherten sollten ohne Rücksprache mit ihrer Reiseversicherung nichts unterschreiben - vor allem keine Kostenübernahmen oder Schuldanerkenntnisse. 6. Urlauber dürfen niemals ihren Pass aus der Hand geben - auch nicht zur "Sicherheit" an Klinik oder Arzt. 7. Zahlen die Urlauber direkt an Ärzte oder Kliniken, müssen sie auf nachvollziehbare Quittungen und medizinische Berichte bestehen. Nach der Rückkehr sollten diese umgehend bei ihrer Versicherung eingereicht werden. 8. Die Reiseleitung vor Ort sollte ebenfalls umgehend über Erkrankung oder Unfall des Urlaubers informiert werden. 9. Ein gesundes Maß an Misstrauen gegenüber privaten Kliniken, medizinischen Zentren oder Ärzten am Urlaubsort ist durchaus angebracht. Allerdings sollten Urlauber nicht panikartig Kliniken verlassen, die nicht den deutschen medizinischen Standards entsprechen. Die Versicherten sollten sich von den Ärzten der Mondial, bzw. des betreuenden Assisteurs entsprechend beraten lassen. 10. Versicherte dürfen sich niemals von der Ausstattung einer Privatklinik blenden lassen. Denn häufig liegen Welten zwischen medizinischer Qualität und der Hotellerie einer Privatklinik. Auch sollte sich der Urlauber von der Mondial bzw. dem betreuenden Assisteur beraten lassen.
Originaltext: Mondial Assistance Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66559 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66559.rss2
Pressekontakt: Christian Teichmann Mondial Assistance Deutschland GmbH Telefon: 089/20801-1040 Telefax: 089/20801-1904 Christian.Teichmann@mondial.de
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