Berliner Bode-Museum in neuer Hand - Dr. Bernd Wolfgang Lindemann übernimmt in Personalunion drei Berliner Museen
Geschrieben am 27-07-2007 |
Hamburg (ots) - Nun ist amtlich, was sich schon länger abzeichnete: Dr. Bernd Wolfgang Lindemann, Direktor der Berliner Gemäldegalerie, wird zusätzlich Direktor der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst, berichtet das Kunstmagazin art auf seiner neuen Website www.art-magazin.de. Damit sind drei Weltklasse-Museen Dr. Lindemann in Personalunion unterstellt. Der bislang amtierende Chef der Skulpturensammlung und der Byzantinischen Kunst, Arne Effenberger, steht unmittelbar vor dem Ruhestand und gibt sein Amt weiter.
Der Kunsthistoriker Dr. Lindemann (*1951) hatte bereits 1990-94 in der Skulpturensammlung als Kustos gearbeitet, ehe er als Konservator der Abteilung Alte Meister ans Baseler Kunstmuseum wechselte. Vor drei Jahren kehrte er als Direktor der Gemäldegalerie nach Berlin zurück und erhält nun die Verantwortung für seinen früheren Fachbereich. Diese Entscheidung ist mit der Geschichte wie auch mit der Zukunft der Berliner Museumslandschaft zu begründen: Einerseits hat schon der Museumsfachmann Wilhelm von Bode (1845-1929) diese Sammlungen gemeinsam geleitet, andererseits hat Lindemann öffentlich erklärt, wie Gemälde, Skulpturen und byzantinische Kunst im Bode-Museum und einem geplanten Neubau zusammen präsentiert werden sollten.
Angesichts der drei ihm unterstellten Weltklasse-Museen kommt Dr. Lindemanns neuer Posten einer Generaldirektion gleich. Für das Kunstmagazin art verbindet sich damit die Frage, ob er seine Machtfülle klug nutzen wird und Geldgeber für das neue Haus aufzutreiben versteht. Dabei sollte idealerweise keine der Sammlungen ins Hintertreffen geraten. So bleibt abzuwarten, ob Dr. Lindemanns Aufstieg über den Einspareffekt hinaus erfreuliche Folgen für die Berliner Museen haben wird.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7370 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Kurt Otto art Marktkommunikation 20444 Hamburg Tel: 040/3703-3810, Fax: 040/3703-5617 E-Mail: otto.kurt@guj.de
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