(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Debatte um die Wiederwahl Horst Köhlers Gratulation zur Wiederwahl

Geschrieben am 29-07-2007

Cottbus (ots) - Horst Köhler ist für eine zweite Amtszeit als
Bundespräsident so gut wie sicher gewählt. Mit dem Lob der SPD-Größen
Kurt Beck und Frank-Walter Steinmeier für seine Tätigkeit sind die
Würfel gefallen. Es wird keine ernst zu nehmenden Gegenkandidaten
geben. Die SPD hat keine Alternative. Für einen eigenen SPD-Mann im
höchsten Staatsamt würde die Mehrheit in der Bundesversammlung im Mai
2009 wahrscheinlich nicht reichen.
Der Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen, sagt: Die will ich gar
nicht. Und macht aus der Not eine Tugend. Beck will eine Koalition
mit der FDP, wahrscheinlich inklusive der Grünen. Köhler war 2004 vor
allem der Kandidat der Liberalen. Also geben die Sozialdemokraten
jetzt dieses Signal des Umwerbens in Richtung Rot-Gelb-Grün. Und tun
gleichzeitig so, als entschieden sie über den nächsten
Bundestagspräsidenten. Kanzlerin Angela Merkel und ihre Union können
nur ohnmächtig zuschauen. Sie müssen einer zweiten Amtszeit
zustimmen, auch wenn der Präsident ihnen so manches Mal quer gekommen
ist. Denn die Nominierung Köhlers war seinerzeit Merkels Coup
zusammen mit FDP-Chef Westerwelle. So fügt sich also alles zur
Fortsetzung einer fantastischen Geschichte eines Menschen, der als
Kind Vertriebener war, von ganz unten kam und als Finanzfachmann eine
steile Karriere absolvierte. "Horst Wer?" fragte "Bild" vor seiner
ersten Wahl überrascht. Nun wird dieser Horst wahrscheinlich zehn
Jahre lang unser Staatsoberhaupt sein. Wenn er will.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

84108

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: NPD-Demonstration in Cottbus Ein täglich neuer Kampf Cottbus (ots) - Cottbus hat am Samstag bundesweit ein kreatives Ausrufezeichen für Zivilcourage gesetzt. Die NPD-Anhänger mag es nicht gestört haben, dass sie weitestgehend unter sich geblieben sind. Die Bürgeraktion war aber ein deutliches Zeichen nicht nur nach außen, sondern auch nach innen: Die Cottbuser haben bewiesen, dass sie geschlossen und friedlich ihr Leben in der Stadt selbst bestimmen wollen. Sie haben gemacht, was sie wollen, und sich nicht von der NPD instrumentalisieren lassen - der Besonnenheit der Antifa-Gegendemonstranten mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar der OSTSEE-ZEITUNG zur Tour de France Rostock (ots) - Die Tour 2007 war ein Skandalrennen, das nur Verlierer hervorbrachte. Der Radsport hat viel Prügel eingesteckt. Dennoch kann er ein Beispiel für andere Sportarten sein, in denen Betrug ähnlich verbreitet ist. Wer darüber philosophiert, welche Manipulationen Rennfahrern in den Minuten nach der Zielankunft möglich sind, sollte über Kontrollen in China nachdenken. Dopingfahnder, die im Olympia-Gastgeberland testen möchten, brauchen ein Visum. Sie müssen lange vor der Einreise angeben, wen sie wann besuchen wollen. Originaltext: mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Verteidigungsministerium gegen Erhöhung der Truppen in Afghanistan Köln (ots) - Köln - Das Verteidigungsministerium will keine Erhöhung der Truppen in Afghanistan, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger (Montag-Ausgabe). Die Zeitung beruft sich auf einen Vertreter des CDU-geführten Bundesverteidigungsministeriums, der ihr dazu erklärte: "Wir wollen nicht erhöhen, sondern erstmal eine innere Optimierung." Das Abrücken von Teilen der SPD von der OEF bewertete der Ministeriums-Vertreter äußerst kritisch: "Wenn man aus OEF rausgeht, wird der Druck da sein, Isaf massiv zu verstärken. Und auch Isaf macht Kampfeinsätze." mehr...

  • WAZ: Milchprodukte teurer Dafür muss es reichen - Leitartikel von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Es gibt die auf Kante genähten Haushalte, in denen die Erhöhung der Preise für Butter und Käse wie Sauermilch aufstößt. Da ist die darbende Rentnerin, die jeden Cent dreimal umdreht, weil sie ihre magere Rente aus Scham nicht durch ergänzende Sozialhilfe aufbessert. Es gibt auch Folgendes im Ruhrgebiet (und anderswo) zu beobachten. Straßenszene in Wanne-Eickel, kurz nach elf. Zwei sichtlich nicht betuchte stabile Mütter schlendern zur Pommesbude, nehmen eine Currywurst nebst Cola für sich und den Nachwuchs, und die Zigarette mehr...

  • WAZ: USA wollen Saudis aufrüsten Verzweiflungstat der Regierung Bush - Leitartikel von Markus Günther Essen (ots) - Das Ende der amerikanischen Irak-Mission - noch nicht beschlossen, aber absehbar - wirft seine Schatten voraus. Dass die USA nun Saudi-Arabien und andere Staaten im Nahen und Mittleren Osten weiter aufrüsten wollen, ist eine Art flankierende Maßnahme für den Rückzug aus dem Irak. Denn in der Logik der Regierung Bush besteht die größte Gefahr nach einem Abzug nicht darin, dass der Irak einen entfesselten Bürgerkrieg erleben wird, sondern darin, dass der Iran zur dominanten Regionalmacht aufsteigen könnte. Dazu passt auch die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht