 Nach dem Ende der "Sticks" - Viele offene Fragen / Klassischer Feinschnitt im 1. Quartal 2006 ohne Wachstumsimpulse
Geschrieben am 20-04-2006 |
Bonn (ots) - Nachdem die Herstellung von vorportioniertem
Feinschnitttabak (sog. "Sticks") zum 31.03.2006 ausgelaufen ist,
konnte das Segment im 1. Quartal 2006 letztmalig ein Absatzplus
verbuchen, bevor die an den Handel abgegebenen Mengen in den nächsten
Wochen abverkauft werden.
Dagegen konnte der klassische Feinschnitt auch im 1. Quartal 2006
keine Wachstumsimpulse verzeichnen und lag nach Industrieangaben mit
einer Absatzmenge von rund 3.370 Tonnen um 1% unter dem
Vorjahreszeitraum.
"Die Prognose mit Blick auf die Zeit nach den Sticks ist schwierig
einzuschätzen" sagt Franz Peter Marx, Geschäftsführer des Verbandes
der deutschen Rauchtabakindustrie. Es wird befürchtet, dass viele der
rund 4-5 Mio. "Sticks-Verwender" ihren Tabakeinkauf ins benachbarte
Ausland verlagern und somit den inländischen Absatz zu Lasten von
Industrie, Handel und Fiskus weiter schwächen.
Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie vertritt die
nationalen und internationalen Interessen der Rauch-, Kau- und
Schnupftabakindustrie.
Originaltext: Verband der deutschen Rauchtabakindustrie
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Pressekontakt:
Franz Peter Marx
Rheinallee 25b
53173 Bonn
f.p.marx@verband-rauchtabak.de
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