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Ingenieurarbeitsmarkt stabil / Arbeitslosenzahlen sinken auf Rekordtief / Offene Ingenieurstellen bei 24.000

Geschrieben am 31-07-2007

Düsseldorf (ots) - Während die Bundesagentur für Arbeit einen
leichten saisonalen Anstieg bei allen Arbeitslosen vermeldet,
verweist der VDI Verein Deutscher Ingenieure auf ein neues Rekordtief
bei den arbeitslosen Ingenieuren. Im Juli sank die Zahl auf rund
22.500. Im Vergleich zum Vormonat ist dies ein Rückgang um 4,2
Prozent und zum Vorjahreszeitraum gar um 33,4 Prozent. "Der
Ingenieurarbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin überdurchschnittlich
positiv", sagte VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.

Die Zahl der offenen Ingenieurstellen blieb im Juli auf konstant
hohem Niveau. Derzeit gibt es etwa 24.000 offene Ingenieurstellen in
Deutschland. Davon suchen die Unternehmen am stärksten Maschinen- und
Fahrzeugbauer (11.500 offene Stellen) und Elektroingenieure (5.500).

Sorgen bereiten Fuchs die überdurchschnittlich vielen älteren
arbeitslosen Ingenieure: "Mit einer Arbeitslosenquote von neun
Prozent sind die so genannten 'älteren' Arbeitslosen überproportional
hoch vertreten. Über gezielte Fort- und Weiterbildung stärken heute
immer mehr Unternehmen ihre Teams mit weiterqualifizierten älteren
Ingenieuren. Das zeigt, dass es Möglichkeiten gibt, auch ältere
arbeitslose Ingenieure in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Hier muss
in Zukunft noch mehr in diese Richtung passieren."

Über die Zuwanderungsdebatte äußerte sich Fuchs vorsichtig.
Qualifizierte Zuwanderung müsse erleichtert werden, wenn sich im
Inland kein passender Bewerber fände. "Aber den Mangel an Ingenieuren
werden wir über Zuwanderung nicht lösen können. Unseren technischen
Nachwuchs müssen wir schon im Grundschulalter verstärkt für Technik
begeistern. Und hier besonders die Mädchen. Der Anteil von nur zehn
Prozent Frauen im Ingenieurberuf in Deutschland ist beschämend", so
Fuchs.

Mehr zum Arbeitsmarkt und den Studierendenzahlen:
www.vdi.de/monitoring

Originaltext: VDI Verein Deutscher Ingenieure
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16368
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16368.rss2

Ihr Ansprechpartner in der VDI-Pressestelle:
Michael Schwartz, Sven Renkel
Telefon: +49 (0) 211 62 14-2 75/2 76
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de


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