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Lakeside-Labs bringen Kärnten an die Spitze der technologischen Entwicklung

Geschrieben am 31-07-2007

High-Tech-Forschung wird Katastrophenschutz verbessern und
Verkehrszusammenbrüche verhindern

Wien (ots) - Mit den neu gegründeten Lakeside-Labs rückt der
Ausbildungs- und Technologiestandort Kärnten ins internationale
Rampenlicht. Aufbauend auf den Ressourcen der Technischen Fakultät
der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und anderen F&E-Einrichtungen
in Kärnten werden damit die Weichen für ein hochkarätiges
IKT-Forschungszentrum (Informations- und Kommunika-tionstechnologien)
in Kärnten gestellt.

Der Schwerpunkt der Lakeside-Labs liegt in der zielgerichteten
Grundlagen und der Angewandten-Forschung im Bereich der so genannten
"Selbstorganisierenden vernetzten Systeme" - einem
Entwicklungsgebiet, dem enorme Wachstumsraten vorausgesagt wird.
Damit wird ein entscheidender Schritt zum Ausbau der F&E-Kompetenz in
Kärnten gesetzt. In den Lakeside-Labs werden z.B. Technologien
entwickelt, mit denen man den Katastrophenschutz verbessern und
Verkehrszusammenbrüche verhindern wird", erklärt Mag. Hans
Schönegger, Vorstand des KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds und
Mitglied des Rates für Forschung und Technologientwicklung.

Die Lakeside-Labs werden zahlreiche Anschlussmöglichkeiten für
nationale und internationale Forschungseinrichtungen und für Partner
aus der Industrie bieten.

Das wissenschaftliche Herzstück der Lakeside-Labs bilden die
Institute "Networked and Embedded Systems", "Information Technology",
"Smart System Technologies" und das Institut "Informatics Systems"
der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Diese Institute verfügen mit
ihren Professoren und ihren internationalen Netzwerken über
umfassende Forschungserfahrung in den Bereichen Kommunikationsnetze,
Mobilfunk, Signalverarbeitung, Multimediatechnik, Pervasive Computing
sowie Sensor- und Adhoc-Netze.

Bis 2015 werden 50 wissenschaftliche Mitarbeiter an dem
Forschungsthema arbeiten. Das Forscherteam wird sich aus Mitarbeitern
der Technischen Fakultät, aus Doktoranden, PostDocs und
Gastwissenschaftern zusammensetzen.

Die Anschubfinanzierung für die ersten fünf Jahre beträgt 22 Mio.
EUR. Je 5,5 Mio. EUR steuern Bund und Land bei, die zweiten 11 Mio.
EUR kommen von der EU, der Stadt Klagenfurt und von Partnern aus der
Wirtschaft.

Durch die Lakeside-Labs wird Kärnten zu einem unübersehbaren
Faktor auf der Forschungslandkarte im Alpen-Adria-Raum bzw.
international.

Teilnehmer an der heutigen Pressekonferenz im Lakeside-Park waren:

- LH Dr. Jörg Haider, Technologiereferent

- Univ.-Prof. Dr. Mario Huemer, Stv. Vorstand des Instituts für
Vernetzte und Eingebettete Systeme, Alpen-Adria-Universität
Klagenfurt
- o.Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c. Hermann Kopetz, Vorstand des Instituts
für Technische Informatik, TU Wien
- o.Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c. Heinrich C. Mayr,
Rektor der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

- Mag. Hans Schönegger, Vorstand KWF und Geschäftsführer der
Lakeside Science & Technology Park GmbH

Fotobezug: Fritz-Press GmbH, office@fritzpress.net

Rückfragehinweis:
Mag. Hans Schönegger
KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds
Heuplatz 2, 9020 Klagenfurt, Austria
T (+43-463) 55 800-41
E-Mail: seiner@kwf.at

Originaltext: KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=67536
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_67536.rss2


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