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Eigentum wichtiger als Gesundheit

Geschrieben am 20-04-2006

Wiesbaden (ots) - Der Generation 50 plus ist das Hab und Gut
offenbar wichtiger als Leib und Leben: Die Haftpflicht- und
Hausratspolice werden als die wichtigsten Versicherungen angesehen.
Zudem wünschen sich die Best Ager seniorengerechte Versicherungen:
Immerhin jeder Zweite stimmt der Aussage zu, dass es sinnvoll sei,
als älterer Mensch eine Versicherung zu haben, die typische
Altersprobleme absichert - z.B. eine Seniorenunfallversicherung oder
eine Krankenversicherung, die auch gegen Altersblindheit versichert.
Produkte oder Informationen dazu werden weitgehend vermisst. Eine
große Mehrheit fühlt sich insgesamt jedoch gut abgesichert. Dies
ergab die Best-Ager-Studie der DBV-Winterthur in Zusammenarbeit mit
TNS-Infratest.

Publikumsliebling unter den Versicherungen ist in dieser
Generation die Private Haftpflichtversicherung (90,2 Prozent halten
sie für wichtig bzw. sehr wichtig), gefolgt von der Hausratspolice
(83 %) sowie der Lebens- und Rentenversicherung (69 %). Die Plätze
vier bis sechs belegen die Pflegeversicherung (65 %),
Unfallversicherung mit Hilfeleistung (58 %) und die
Krankenversicherung (58 %). Etwas abgeschlagen ist die
Sterbegeldversicherung - diese hält die Mehrheit (56 %) für weniger
wichtig oder gar überflüssig. Aber auch diese Vorsorge halten 40
Prozent der Befragten für wichtig oder sehr wichtig. Finanzen sind
Männersache - dieses Klischee wird in der Umfrage bestätigt: Es sind
die Männer, die Versicherungen durch alle Sparten hinweg für deutlich
wichtiger halten als ihre weiblichen Altersgenossen. Das
"Versicherungsbewusstsein" steigt übrigens mit zunehmender Bildung
und zunehmenden Haushaltseinkommen. Ausnahme: Die
Sterbegeldversicherung hat für Frauen, Singles und Haushalte mit
geringem bis mittleren Einkommen einen höheren Stellenwert.

Erstaunlich: Die Sorge um das Hab und Gut scheint wichtiger als
die Sorge um die Gesundheit. Haftpflicht und Hausrat werden im
Gegensatz zu Renten-, Unfall- und Pflegeversicherung als deutlich
wichtigere Risikovorsorge angesehen. Selbst die essentielle
Krankenversicherung rangiert bei den Best Agern nur an vierter Stelle
in Sachen Wichtigkeit. Der Wunsch nach seniorengerechten
Versicherungen nimmt mit dem Alter zu und ist auch bei Frauen
deutlicher ausgeprägt. Das Gefühl nicht ausreichend versichert zu
sein umtreibt eher die Älteren und erwartungsgemäß eher die Befragten
mit geringem Einkommen.

Generell beweisen die Ergebnisse, dass Versicherungen bei den über
50jährigen einen exzellenten Ruf haben. Sie gelten bei der Mehrheit
als wichtig oder sehr wichtig. Die vielfach von Verbraucherschützern
oder Medien verbreitete Meinung, dass etwa Unfall- oder
Sterbegeldversicherungen gänzlich überflüssig seien, teilt nur eine
Minderheit der deutschen Bevölkerung über 50. Der Wunsch nach
seniorengerechten Produkten offenbart das große Potenzial für
Versicherungen in diesem Segment. Rund 60 Prozent der Best Ager
vermissen bisher seniorengerechte Versicherungen am Markt oder
Informationen darüber. Die DBV-Winterthur hat deshalb in der letzten
Zeit mit mehreren innovativen Produkten auf sich aufmerksam gemacht,
etwa mit der prämierten Senioren-Unfall-Police BOXplus Aktiv oder der
Rürup-Rente für Senioren. Zudem ist die DBV-Winterthur mit der
Rheinisch-Westfälische Sterbekasse größter
Gruppensterbegeldversicherer im deutschen Markt.

Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über
130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.475
Mitarbeiter, rund 3,6 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,5
Milliarden Euro (Stand: 31.12.2004). Das Beitragsaufkommen liegt zu
50 Prozent in der Lebens , zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 23
Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist
Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren
gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Zur Gruppe
gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit Sitz in Zeist/NL.
Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten
Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch
Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden
Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die
schweizerische Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse
Group eingebunden.

Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

Kontakt:
DBV-Winterthur
Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver
Telefon (+49) 0611 363-2593
Mobil (+49) 0172 67 10 816
presse@dbv-winterthur.de


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