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Seniorenhaushalt - die zehn häufigsten Stolperfallen ... ... und wie man sie beheben kann

Geschrieben am 01-08-2007

Hamburg (ots) - Für Senioren ist die Gefahr, in ihren eigenen vier
Wänden einen Sturz zu erleiden, besonders hoch. Knapp 90 Prozent
aller tödlichen Stürze im Haushalt passieren Menschen, die älter sind
als 65 Jahre. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie reichen von
nachlassenden körperlichen Kräften über hohe Schwellen bis hin zu
fehlenden Anti-Rutsch-Matten in Dusche oder Badewanne.

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) in Hamburg nennt diese zehn
häufigsten Stolperfallen und gibt Tipps, wie man sie beheben kann:

1. zu viele Möbel auf kleinem Raum
Vor jedem Möbel sollten etwa 1,20 Meter Platz sein. Ist
der Raum zu voll, wird sicheres Durchkommen schwierig.
Tipp: auf das eine oder andere Stück verzichten, auch wenn
es schwer fällt.
2. Rutschpartie im Badezimmer
Haltgriffe in Dusche oder Badewanne und in der Nähe der
Toilette tragen zu mehr Sicherheit bei.
Eine Anti-Rutsch-Matte in die Dusche oder die Badewanne
legen.
Sitzgelegenheit im Bad schaffen.
3. Nachts schnell raus - und das im Dunkeln
Stecken Sie Nachtlichter in die Steckdosen auf viel
gegangenen Wegen (Flur, Diele). Besser: fest montierte
Leuchten auf den Wegen, die so angebracht sind, dass das
Licht Sie nicht blendet.
4. Schlappen und Puschel-Hausschuhe
Hausschuhe sollten flach sein, eine Profilsohle haben und
dem Fuß einen festen Halt bieten, vor allem an der Ferse.
Abgetragene Schuhe rechtzeitig ersetzen.
5. Treppen
Blumenvasen und -podeste sind nichts für Treppenabsätze.
Nie voll beladen und in Eile Treppen hinauf- oder
hinuntergehen.
Treppen gut ausleuchten (Lichtschalter oben und unten)
Treppenstufen mit rutschfesten Belegen sichern, z.B.
Gummistreifen auf Steinstufen.
6. Lose Teppiche und Läufer
Möglichst entfernen, da immer eine Stolperfalle. Wer das
nicht möchte, sollte lose Teppiche und Läufer mit
beidseitig klebenden Anti-Rutsch-Belägen sichern. Achtung:
Verschiedene Beläge für unterschiedliche Böden (Stein,
Parkett, Teppichboden, PVC). Im Fachhandel beraten lassen.
Hochstehende Ecken ebenfalls mit beidseitig klebenden
Belägen sichern.
7. Türschwellen
Möglichst entfernen. Wenn das nicht geht, mit einer Farbe
streichen, die sich vom umgebenden Fußboden deutlich
abhebt.
8. Stuhl als Aufstieghilfe
Tritte und Leitern so aufbewahren, dass sie schnell
hervorgeholt werden können (nicht: Garage, Keller,
Dachboden).
Beschädigte Leitern umgehend durch eine neue ersetzen,
dabei auf das GS-Zeichen (steht für "geprüfte Sicherheit")
achten.
9. Gardinen aufhängen, Glühlampe wechseln
Wenn Ihnen diese Aufgaben schwer fallen, bitten Sie
Verwandte oder Nachbarn um Hilfe. Oft ist die
Hilfsbereitschaft größer als erwartet.
10. Je länger, je lieber? Verlängerungsschnüre und Telefonkabel
Verlängerungsschnüre mit Paketklebeband über die ganze
Länge am Fußboden festkleben. Besser: zusätzliche
Steckdosen installieren lassen.
Telefonkabel sollten nicht zu lang sein. Idee: ein
schnurloses Telefon anschaffen.

Kostenlose Broschüre:
Weitere Tipps enthält die kostenlose Broschüre "Sicher leben auch im
Alter. Sturzunfälle sind vermeidbar". Bezugsadresse:
Aktion DSH, Stichwort "Stürze", Holsteinischer Kamp 62, 22081
Hamburg.

Hinweis für Print-Redaktionen:
Unter www.das-sichere-haus.de, Rubrik "Fotoarchiv", Button
"Titel/Publikationen, können Sie das Cover der "Sturz"-Broschüre im
druckfähigen Format kostenlos herunterladen.

Originaltext: DSH - Aktion Das Sichere Haus
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9331
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_9331.rss2

Pressekontakt:
Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.


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