UHV: Neue Technologie verspricht Unterstützung bei der Deckung des künftigen Strombedarfs
Geschrieben am 03-08-2007 |
Genf, Schweiz (ots) - Die führenden Experten im Bereich Ultrahochspannung oder UHV (Ultra High Voltage) beginnen, die technischen und die Sicherheitsspezifikationen für diese vielversprechende neue Technologie zu definieren, mit deren Hilfe der gestiegene Strombedarf gedeckt werden kann. Die Ultrahochspannung könnte eine Lösung in Bezug auf den Mehrbedarf an Strom in einer räumlich beengten Welt anbieten. Zu den im Bereich dieser Technologie aktiven Ländern zählen Brasilien, Kanada, China, Japan, Russland und die USA.
Die Internationale Energie-Agentur (IEC) und der Internationale Rat für Große Elektrizitätsnetze (CIGRE) werden zusammenarbeiten, um internationale Normen für Ultrahochspannung zu entwickeln, damit eine sichere und effiziente Nutzung dieser Technologie in Bereichen wie Zuverlässigkeit und Wartung gewährleistet ist; außerdem sind Testverfahren für die Messung der von den Stromleitungen ausgehenden elektromagnetischen Strahlung zu definieren.
Die IEC und der CIGRE einigten sich über die Zusammenarbeit auf der letzten internationalen Konferenz über UHV in Peking, China, die vom 18.-21. Juli 2007 abgehalten und von führenden Experten aus der ganzen Welt besucht wurde.
Eine der heutigen Herausforderungen besteht darin, den wachsenden Bedarf an großen Strommengen effizient und mit Minimalfolgen für die Umwelt decken zu können. Oft wird der Strom Tausende von Kilometern entfernt von der jeweiligen städtischen Bevölkerung erzeugt, an die er zu liefern ist und verliert bei der Übertragung an Energie.
Die Ultrahochspannung (UHV), die als Wechselstrom mit einer Spannung von 1 000 Kilovolt oder mehr bzw. als Gleichstrom mit einer Spannung von 800 Kilovolt oder mehr definiert ist, ist ein hocheffizientes Mittel zur Beförderung großer Strommengen über eine Übertragungsleitung. Denn je höher die Leitungsspannung ist, desto niedriger ist die Stromstärke und deshalb auch der Verlust.
Über IEC
Die IEC ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die internationale Normen für alle Elektro-, Elektronik- und verwandten Technologien entwickelt. 1906 in den Anfangszeiten der Elektrifizierung gegründet, erstellt die IEC Normen für einen breiten Bereich an Technologien und Anwendungen, so auch für die Erzeugung, Übertragung und Lieferung von Strom.
Über CIGRE
1921 gegründet, ist der CIGRE (Internationaler Rat für Große Elektrizitätsnetze) eine der weltweit führenden Organisationen in Sachen Stromsysteme und befasst sich mit technischen, wirtschaftlichen, umweltbezogenen, organisatorischen und regulierenden Aspekten.
Originaltext: IEC International Electrotechnical Commission Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67071 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_67071.rss2
Ansprechpartner: IEC Dennis Brougham Tel: +41 22 919 02 11 E-Mail: info@iec.ch Internet: www.iec.ch
CIGRE Tel.: +33 1 53891290 E-Mail: communication-web@cigre.org Internet: www.cigre.org
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