c't: "Full HD ready" schützt nicht vor Rucklern / Neues Fernsehsiegel ist wenig hilfreich
Geschrieben am 03-08-2007 |
Hannover (ots) - Zur Internationalen Funkausstellung wird das "HD ready"-Logo voraussichtlich erweitert. Doch die Kriterien für einen "Full HD ready"-Flachbildfernseher geben den Kunden keine umfassende Hilfestellung beim Kauf. Das zuständige Industriekonsortium hat sich nicht auf technische Standards einigen können, die ruckelnde Bilder in HD-Filmen verhindern, so das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 17/07.
Wer Kinofilme in HD-Qualität anschauen möchte, greift zu einem Blu-ray- oder HD-DVD-Player. Tatsächlich bekommt man hochaufgelöste und detailreiche Bilder zu sehen, bei Kameraschwenks trüben aber teilweise starke Ruckler den Filmgenuss. Viele Geräte schaffen es etwa nicht, in der HD-Fassung von "Ice Age 2" einen langsamen Kameraschwenk von Tierkind zu Tierkind flüssig darzustellen.
Das Problem: Viele Fernseher akzeptieren das Original-Kinoformat mit 24 Bildern pro Sekunde (24p) nicht. Das neue Logo "Full HD ready" soll den Kunden zukünftig garantieren, dass zumindest ihr neuer Full-HD-Fernseher die 24p-Technik beherrscht. "Doch genau hier versagt das neue Siegel", erläutert c't-Redakteur Nico Jurran. "Die Anforderungen an die 24p-Verarbeitung in Fernsehern und Projektoren sind so unspezifisch, dass die Hersteller eine optimale, aber aufwendige Lösung umgehen können." So garantiert das neue Siegel nur, dass ein Gerät ein 24p-Signal entgegennehmen kann, nicht aber eine flüssige Wiedergabe.
Der c't-Test zeigt, dass die Bandbreite der qualitativen Umsetzung von 24p-Verarbeitung groß ist. Einige Fernseher sind heute bereits in der Lage, Kinofilme praktisch vollkommen flüssig wiederzugeben, während andere trotz vollmundiger Werbeaussagen hässliche Ruckler produzieren.
Titelbild c't 17/2007 www.heise-medien.de/presseinfobilder/ct/07/ct172007.jpg
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