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Oper statt Glotze / Mit aktuell fast 500.000 Euro weckt die PwC-Stiftung die Neugier auf Kultur bei Kindern und Jugendlichen

Geschrieben am 07-08-2007

Frankfurt/Main (ots) - Tuba statt Tohuwabohu, Literatur statt
Langeweile, Flaubert statt Fernsehen - die PwC-Stiftung fördert auch
in diesem Jahr Projekte kultureller Bildung für Kinder und
Jugendliche. Fast 500.000 Euro sind es in der aktuellen, neunten
Förderrunde, die Stiftung und Unternehmen an innovative Vorhaben
ausschütten, die es mit interessanten Ideen schaffen, ihren
Protagonisten neue Welten zu erschließen. Bundesweit 23 Projekte hat
die PwC-Stiftung Jugend - Bildung - Kultur in diesem Sommer
gefördert.

Erich Kästners unlesbare Manuskripte entziffern - und selbst mit
eigener Geheimschrift "zurückbasteln"; als Detektiv Literaturaufgaben
lösen - und gemeinsam mit Klassenkameraden ermitteln; Michael Endes
Typoskript der "Unendlichen Geschichte" sehen - und selbst eine
unendliche Geschichte schreiben. Das gibt es im LiMoLab, mit dem das
Literaturarchiv Marbach seine jungen Besucher lockt. Das kommt so gut
an, dass das schwäbische Archiv nun mit Unterstützung der
PwC-Stiftung eine Literaturschule entwickelt, damit noch mehr Schüler
auch über einen längeren Zeitraum Literatur auf diese innovative Art
entdecken können.

Beim internationalen Opernprojekt "Üselek in der Stadt" entwickeln
Nürnberger Schüler aus dem türkischen Märchen mit professioneller
Unterstützung ein deutsches Singspiel - mit dabei ist die Nürnberger
Partnerstadt Antalya. International wird das Vorhaben auch durch
britischen "Input": Komponist und Dirigent kommen von der Insel.
Nicht nur Musik ist im Spiel - über das Märchen wollen die
Initiatoren auch die Herausforderungen der gesellschaftlichen
Integration thematisieren.

Die Bandbreite der geförderten Vorhaben reicht aber über Literatur
und Oper hinaus: Da üben in Bonn Kinder das Komponieren, da bringt
die Verbindung aus einer Kulturinitiative und Schulen der Region
Leipzig in einer alten Spinnerei Jugendliche und zeitgenössische
Künstler zusammen, da lockt ein Puppentheater in Magdeburg mit der
Kinderkulturolympiade, da sorgt "ARTuS" dafür, dass viele
brandenburgische Schulen gemeinsam ausprobieren und überprüfen, wie
kulturelle Prozesse den Schulalltag verbessern können.

Netzwerke dieser Art sind ganz im Sinn der Stiftung. "Uns freut es
sehr, dass immer mehr kulturell Engagierte darauf achten, mit
möglichst vielen passenden Partnern zusammenzuarbeiten. Sei es, dass
sich Schulen zusammenschließen, sei es, dass auf Stadtteilebene ganz
unterschiedliche Gruppen an einem Projekt mitarbeiten, sei es, dass
professionelle Partner mit im Boot sitzen. Das fördern wir gern, weil
wir wissen, wie wichtig diese Vernetzung ist", sagt Dr. Burkhard
Hense, einer der drei Vorstände der Stiftung. Sein Vorstandskollege
Prof. Windmöller ergänzt: "Unter anderem kommen wir mit dieser
Vernetzung auf vielen Ebenen besser an die Kinder und Jugendlichen
heran, die wir erreichen wollen. Uns geht es weniger um die bereits
Erleuchteten, wir wollen gern Licht ins Dunkel bringen."

Dazu passt, dass immer mehr Projekte sich nicht nur mit
inhaltlichen Partnern vernetzen, sondern auch darauf achten, wie sie
ihre Ziele erreichen: So manches Vorhaben wird inzwischen
wissenschaftlich begleitet. Manches entsteht aber auch aus der
Wissenschaft - wie das studentische Literaturprojekt "Lesespaß" in
Sachsen, das nach Abschluss ehrenamtlich weitermacht.

Die PwC-Stiftung "Jugend - Bildung - Kultur" gibt es seit Dezember
2002. Sie ist eine Gründung der Führungskräfte der
PricewaterhouseCoopers AG WPG. Mit mehr als 8.100 Mitarbeitern und
einem Umsatzvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro gehört das
Unternehmen zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften in Deutschland.

Ausführliche Informationen zu den geförderten Projekten finden Sie
im Internet unter dieser Adresse: www.pwc-stiftung.de


Ansprechpartner:
Marion von Manteuffel
Tel.: (0 69) 95 11 98 92
Mail: marion.von.manteuffel@de.pwc.com

Originaltext: PwC-Stiftung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52896
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_52896.rss2

Pressekontakt
Zilla Medienagentur
Jürgen Wallinda-Zilla
Tel.: (0231) 7 21 20 45 oder 01 72 - 2 31 45 98
Mail: info@zilla.de


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