HÖRZU-Umfrage zu Fernsehkonsum in Deutschland: Unübersichtliches Programmangebot und anspruchslose Inhalte führen zu gezieltem Fernsehen
Geschrieben am 07-08-2007 |
Hamburg (ots) -
- Für 57 Prozent der Deutschen ist das Fernsehprogramm unüberschaubar geworden - Jeder zweite Zuschauer glaubt nicht, was im Fernsehen berichtet wird - 56 Prozent konzentrieren sich beim Fernsehen auf eine Sendung
Zappen ist out, gezieltes Fernsehen ist in. Dies hat eine repräsentative IPSOS-Umfrage im Auftrag von HÖRZU, Deutschlands führendem Programm-Magazin, anlässlich des 40. Jahrestages des deutschen Farbfernsehens ergeben. Hierzu wurden 1000 Personen ab 14 Jahren zu ihren Fernsehgewohnheiten befragt. Mehr als jeder zweite befragte Fernsehzuschauer (57 Prozent) ist demnach der Meinung, das Fernsehprogramm sei in seiner wachsenden Vielfalt unüberschaubar geworden. Und auch was die Inhalte des Programms angeht, äußern sich die Befragten kritisch: Mehr als die Hälfte aller deutschen Fernsehzuschauer (50,5 Prozent) glaubt nicht mehr daran, was im Fernsehen berichtet wird. Knapp 60 Prozent sind sogar der Meinung, das Fernsehprogramm sei "dümmer" geworden.
Diese Empfindungen beim Fernsehen haben der aktuellen HÖRZU-Umfrage zufolge direkten Einfluss auf die Auswahl des TV-Programms. So geben 60 Prozent der Befragten zwischen 35 und 54 Jahren an, seit einiger Zeit gezielter fernzusehen als früher. Selbst die jüngeren Fernsehzuschauer zwischen 14 und 34 Jahren (48 Prozent) mit wesentlich weniger Fernseherfahrung bestätigen diesen Trend. Als eine Folge des gezielten Fernsehens ist das Zappen zwischen den Fernsehkanälen immer unbeliebter geworden: Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) konzentriert sich auf eine Sendung und bleibt auch dabei. Für die Auswahl der richtigen Sendung nutzen 59 Prozent der Fernsehzuschauer eine Programmzeitschrift.
"In den letzten Jahren hat sich eine neue Fernsehgeneration herausgebildet: Menschen ab 35 Jahren gehen viel bewusster an das Medium Fernsehen heran und wählen ihre Sendungen ganz gezielt aus", so Thomas Garms, Chefredakteur HÖRZU. Für die Zukunft wünschen sich die deutschen Fernsehzuschauer mehr Nachrichten (57 Prozent) und mehr Unterhaltung (48 Prozent). Der Bedarf an zusätzlichen Shows (16 Prozent) oder mehr Programmen (12 Prozent) scheint dagegen gedeckt.
"HÖRZU ist seit 60 Jahren das führende Informationsmedium der Deutschen, wenn es um Qualität im Fernsehprogramm geht. In dieser Position verstehen wir uns als Zuschauer-TÜV. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Thomas Garms, HÖRZU-Chefredakteur, über die Resultate der Umfrage.
Pünktlich zum 40. Jahrestag des deutschen Farbfernsehens führt HÖRZU auch eine Umfrage unter seinen Lesern durch. Gesucht wird die beliebteste TV-Sendung aus 40 Jahren Farb-TV. Noch bis zum 16. August kann jeder Fernsehzuschauer unter www.hoerzu.de seinen Favoriten wählen. Deutschlands beliebteste TV-Sendung der letzen vier Jahrzehnte wird in der HÖRZU-Ausgabe vom 24. August vorgestellt.
Hintergrundtexte und Fotos können unter www.axelspringer.de => Presse-Service => Presse-Lounge abgerufen werden.
Über HÖRZU
HÖRZU ist die größte wöchentliche Programmzeitschrift Deutschlands. 1946 startete der Titel als erstes deutsches Programm-Magazin mit einer Auflage von 250 000 Seitdem lagen bereits 8,9 Milliarden Exemplare der HÖRZU vor deutschen Fernsehern. HÖRZU hat das Genre Programmzeitschrift geschaffen und prägt es heute maßgeblich. Die aktuell veröffentlichten Daten der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (MA 2007 II) bestätigen HÖRZU mit nunmehr 4,32 Millionen Lesern die Rolle als führender Titel im Markt der wöchentlichen Programmzeitschriften.
Originaltext: HÖRZU Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51874 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_51874.rss2
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