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Pharmazeutische Betreuung von asthmakranken Kindern und Jugendlichen / Ärzte und Apotheker entwickeln gemeinsam Asthma-Fortbildung

Geschrieben am 21-04-2006

Berlin (ots) - Apotheker und Ärzte haben erstmals gemeinsam eine
zertifizierte Fortbildung für die Pharmazeutische Betreuung von
Kindern und Jugendlichen mit Asthma bronchiale entwickelt. Die
Bundesapothekerkammer und die Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung im
Kindes- und Jugendalter e.V. haben für die insgesamt 20 Stunden
umfassende Fortbildung ein Curriculum und einen Stichwortkatalog
erarbeitet. "Ich freue mich über dieses erste gemeinsam
verabschiedete Curriculum. Es ist ein wichtiger Schritt, um die
Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern weiter zu verbessern" sagte
Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. "Auch wir
begrüßen diese Fortbildung als wichtigen Baustein für eine
ausreichende und zielgerichtete Versorgung", sagte Dr. Rüdiger
Szczepanski, Erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.V.. Das Curriculum steckt
die Inhalte ab, nach denen Apotheker von den Landesapothekerkammern
in Kooperation mit regionalen Asthmatrainern der AG Asthmaschulung
für die Pharmazeutische Betreuung asthmakranken Kinder und
Jugendlicher geschult werden sollen.

Die Pharmazeutische Betreuung soll den Patienten dabei helfen, die
verordneten Arzneimittel richtig anzuwenden. Entscheidend ist dabei
die Kooperation zwischen Patienten und dessen Angehörigen, dem Arzt
und dem Apotheker. Das neue Curriculum enthält zudem einen
Begleittext, in dem die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen des
Apothekers in der Pharmazeutischen Betreuung junger Asthmapatienten
aufgezeigt sind. Danach begleitet der Apotheker die
Arzneimittelanwendung zwischen den Arztbesuchen und trägt dazu bei,
arzneimittelbezogene Probleme zu erkennen und die Therapietreue des
Patienten zu verbessern. Abzugrenzen von der Pharmazeutischen
Betreuung ist eine Therapiesteuerung und -änderung sowie die
Asthmaschulung für Kinder/Jugendliche und deren Eltern, die
grundsätzlich in den Händen des betreuenden Arztes bleiben.


Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Nachfragen:
Dr. Ursula Sellerberg, Tel.: 030 40004-134
u.sellerberg@abda.aponet.de
Pressesprecherin:
Annette Rogalla, Tel.: 030 40004-131
pressestelle@abda.aponet.de
www.abda.de


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