PHOENIX Programmhinweis "Die Letzten Tage einer Legende", 13. August bis 25. August 2007, 22.15 Uhr.
Geschrieben am 10-08-2007 |
Bonn (ots) - PROGRAMMHINWEIS
13.August bis 25.August 2007 täglich außer Sonntag um 22.15 Uhr
Deutsche Free-TV- Premiere "Die letzten Tage einer Legende" PHOENIX zeigt herausragende zwölfteilige Doku-Reihe als deutsche Free-TV-Premiere: Jim Morrison, Gianni Versace, Ayrton Senna, Dian Fossey, Che Guevara, Indira Gandhi, Sharon Tate, Charles de Gaulle, Aldo Moro, Jean Seberg, Anwar El Sadat und Jitzhak Rabin. Zwölf charismatische Persönlichkeiten mit ihrem außergewöhnlichen Leben präsentiert PHOENIX ab dem 13. August in der großen Doku-Reihe "Die letzten Tage einer Legende". Bis zum 25. August zeigt der Ereignis- und Dokumentationskanal täglich (außer am Sonntag) jeweils um 22.15 Uhr ein spannendes 60-Minuten-Portrait über eine Persönlichkeit der Zeitgeschichte. Sie waren Musiker- und Schauspiellegenden, Berühmtheiten aus Politik, Forschung und Sport. Sie wurden bewundert, geliebt und gehasst. Ihr Tod erschütterte die Welt und hat Skandale, Intrigen sowie tiefe Emotionen und Leid ausgelöst. Wer waren diese Menschen? Was ist Ihr Vermächtnis? In jeweils 60-minütigen Episoden dieser fesselnden Dokumentationsserie ist zu sehen, was in den letzten Lebenstagen dieser Menschen geschah. Anhand von historischen Dokumenten begibt sich der Zuschauer auf die Spur dieser Ikonen und versucht die mysteriösen Umstände ihres Todes zu ergründen. Wen haben Sie in ihren letzten Tagen getroffen, was haben sie gemacht? Welche Konsequenzen hatten ihre Handlungen? War ihr Tod unvermeidlich oder nur die Verkettung unglücklicher Umstände? Die außergewöhnlichen Dokumentationen lassen die Zuschauer die letzten dramatischen und tragischen Momente vor dem Tode dieser berühmten Persönlichkeiten miterleben. War es Selbstmord, ein Unglücksfall oder brutaler Mord? "Die letzten Tage einer Legende" enthüllt die Wahrheit darüber, warum das Leben dieser zwölf Menschen innerhalb weniger Sekunden so dramatisch endete. Darüber hinaus fragt die Reihe auch nach dem Vermächtnis dieser in aller Welt bekannten Legenden. Was machte ihr Leben so besonders? Warum sind sie selbst Jahrzehnte nach ihrem Tod unauslöschlich im Gedächtnis der Menschen verankert? Sie werden heute noch genauso geliebt und bewundert, wie zu Lebzeiten. Jedes Jahr pilgern nach wie vor Massen von Anhängern ans Grab des Doors-Sängers Jim Morrison nach Paris. Und die Leidenschaft für 'seine' Sache, die der kubanische Nationalheld Che Guevara gelebt hat, bewegt bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Der brutale Mord an der schwangeren Frau von Regisseur Roman Polanski, der Schauspielerin Sharon Tate, ist für viele immer noch das Synonym für ein unfassbares Verbrechen. Auch beschäftigt sich die Reihe mit dem Attentat auf Indira Gandhi, dem ungeklärten Mord an der Zoologin und Verhaltensforscherin Dian Fossey und der Tod der französischen Schauspielerin Jean Seberg, die am 29. August 1979 in Paris zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Offiziell lautete die Todesursache "Selbstmord", doch es gibt auch Verschwörungstheorien, denen zufolge sie vom amerikanischen Geheimdienst ermordet worden sei. Der Tod von Ayrton Senna schockte 1994 Millionen Motorsportbegeisterte. Ebenso die erschütternde Nachricht, die der Nachfolger Charles de Gaulles der Nation 1970 im Fernsehen verkündete, als der ehemalige Staatspräsident bei der Arbeit zu seinen Memoiren in einem kleinen französischen Dorf plötzlich verstarb. Unvergessen ist der einstige Präsident der Christdemokratischen Partei Italiens, Aldo Moro, der nach einem Monat in Gefangenschaft von Terroristen zu Tode verurteilt und erschossen wurde. Ebenso der israelische Ministerpräsident und Nobelpreisträger, Jitzhak Rabin, der 1995 Opfer eines politisch motivierten Mordanschlags wurde. Die Ermordung von Anwar el Sadat gehört zweifellos zu den dreistesten und spektakulärsten Morden der Moderne. Nicht zu vergessen auch der Mord an dem Modedesigner Gianni Versace, der am 15. Juli 1997 auf den Treppen vor seiner Villa in Miami erschossen wurde. Der Mord erregte weltweites Medieninteresse, nicht zuletzt wegen der Homosexualität von Opfer und Täter. Die Dokumentationsreihe "Die letzten Tage einer Legende" versucht die Rätsel und Mythen um den Tod dieser außergewöhnlichen Persönlichkeiten zu lösen und lässt die Zuschauer die letzten Tage dieser Legenden quasi hautnah miterleben.
Die Sendetermine bei PHOENIX jeweils um 22.15 Uhr: Che Guevara Montag, 13. 08.2007 (Ted Anspach, 2005) Jim Morrisson Dienstag, 14.08.2007 (Michelle Gagnet, 2005) Indira Ghandi Mittwoch, 15.08.2007 (Thomas Johnson, 2005) Gianni Versace Donnerstag, 16.08.2007 (Ted Anspach, 2005) Sharon Tate Freitag, 17.08.2007 (Marnie Inskipp, 2005) Charles de Gaulle Samstag, 18.08.2007 (P. Calderon, C. Weber, 2005) Aldo Moro Montag, 20.08.2007 (Emmanuel Amara, 2005) Ayrton Senna Dienstag, 21.08.2007 (Nicolas Glimois, 2005) Jitzhak Rabin Mittwoch, 22.08.2007 (Nicolas Glimois, 2005) Dian Fossey Donnerstag, 23.08.2007 (Thomas Johnson, 2005) Jean Seberg Freitag, 24.08.2007 (Michelle Dominici, 2005) Anwar el Sadat Samstag, 25.08.2007 (Francois Delassus, 2005)
Wiederholung der jeweiligen Folgen im Dreier-Block
Jim Morrison, Sharon Tate, Gianni Versace Samstag, 18. August ab 14.45 Uhr, Freitag, 31. August ab 00.45 Uhr
Che Guevara, Charles de Gaulle, Indira Gandhi Samstag, 25. August ab 14.45 Uhr, Samstag, 1.September ab 00.45 Uhr
Jitzhak Rabin, Anwar el Sadat, Aldo Moro Samstag, 1. September ab 14.45 Uhr, Freitag, 7. September ab 00.45 Uhr
Ayrton Senna, Jean Seberg, Dian Fossey Samstag, 8. September ab 14.45 Uhr und ab 00.45 Uhr
Fotos unter www.ard-foto.de
PRESSETEXTE der einzelnen Sendungen: "Die letzten Tage einer Legende - Che Guevara" Montag, 13.08.2007 um 22.15 Uhr
PHOENIX startet die Sendereihe mit dem Film über einen Mann, dessen Leidenschaft für 'seine Sache' bis heute Menschen auf der ganzen Welt bewegt - Che Guevara. Im November 1966 begibt sich der kubanische Nationalheld Che Guevara als hoffnungsvoller Revolutionär nach Bolivien. Eine 44-köpfige Guerillatruppe begleitet ihn, doch ihr Kampf für die Revolution steht in diesem Land von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Truppe zieht sich, von der Bevölkerung nur wenig unterstützt, in die Berge zurück, wo sie sich einige kleinere Scharmützel mit den Regierungstruppen liefert. Schließlich beendet die bolivianische Regierung den Aufstand: Anfang Oktober 1967 stürmen 3000 Soldaten den Stützpunkt der Aufrührer und nehmen einen verwundeten Che Guevara fest, dem für seine Verteidigung nicht eine einzige Kugel übrig geblieben ist. Der 'Commandante' wird in dem kleinen Gebirgsdorf La Higuera inhaftiert und ins örtliche Schulgebäude gebracht, wo er, schwer verwundet, seine letzten Stunden verbringen wird. Am Morgen des 9. Oktober sendet die Armee in La Paz eine Radionachricht. Sie enthält nur drei Worte: 'Tot oder lebendig'. Die Antwort aus dem Palast des Präsidenten lautet: 'Tot'. Einige Minuten danach betritt Feldwebel Mario Teran das Gefängnis mit dem Befehl, das Gesicht des Inhaftierten unversehrt zu lassen, schließlich soll die offizielle Meldung zu Che Guevaras Tod später lauten: '...im Kampf verwundet und seinen Verletzungen erlegen.' Nur wenig später durchbricht ein Schuss die Stille des Dorfes und beendet das Leben von Ernesto Guevara de la Cerna. Das Militär begräbt seine Leiche an einem Ort, der 30 Jahre lang ein streng gehütetes Geheimnis bleiben sollte. Erst 1997 werden die Überreste des Revolutionärs nach Kuba zurückgebracht. Die Dokumentation untersucht die Hintergründe seines Todes jenseits der offiziellen Informationsquellen und versucht zu ergründen, was vor Che Guevaras Tod tatsächlich geschah.
"Die letzten Tage einer Legende - Jim Morrison" Dienstag, 14.08.2007 um 22.15 Uhr
3. Juli 1971: James Douglas Morrison stirbt unter mysteriösen Umständen während eines Aufenthaltes in Paris - die öffentliche Version der Todesursache lautete später Herzinfarkt. Nur wenige Monate vor seinem Tod verließ Morrison aus einer Laune heraus plötzlich das Studio, in dem The Doors gerade ihr letztes Album 'LA Woman' produzierten und flog nach Paris. Mit seiner Freundin Pamela Courson bezog er dort die Wohnung eines Freundes in der Rue Beautrellis. Morrison, ein starker Alkoholiker, verbrachte seine Zeit damit, sich zu betrinken und ziellos durch die Pariser Gassen zu streifen. Er war häufig in Bars und Diskotheken anzutreffen und schrieb Gedichte über Alkohol und Depressionen. Offiziell wurde sein Tod von Feuerwehrmännern, die in seine Wohnung gerufen wurden, festgestellt. Pamela behauptet, den Abend mit ihm zu Hause verbracht und ihn dann bewusstlos in der Badewanne gefunden zu haben. Andere Zeugen allerdings sagten aus, Morrison an jenem Abend in einem Nachtclub, dem 'Rock'n'roll Zirkus' gesehen zu haben. Diese Zeugen geben außerdem an, Morrison sei spät in der Nacht ohne Bewusstsein auf der Männertoilette aufgefunden und von bis jetzt nicht identifizierten Personen von dort weggebracht worden. Wenn Pamelas Version wahr ist, wie kann es dann sein, dass ein DJ in dieser Nacht Morrisons Tod verkündete, bevor irgend jemand anders Bescheid wusste Wo verbrachte Jim Morrison seine letzten Stunden und wie starb er wirklich Diese Dokumentation bei PHOENIX rekonstruiert Morrisons letzte Tage in Paris. Die Menschen, die ihm an nächsten standen, der Fotograph Frank Lisciandro, der Schlagzeuger von The Doors, John Densmore, der ehemalige Manager der Band, Bill Siddons, und Pamelas Mutter, Pearl Courson, geben ihre Einschätzung ab. Diese wertvollen Aussagen beleuchten die Widersprüche und mysteriösen Umstände der 'Affäre Morrison' und bringen neue Aspekte in die Frage, was in jener Nacht tatsächlich geschah.
"Die letzten Tage einer Legende - Indira Gandhi" Mittwoch, 15.08.2007 um 22.15 Uhr
Januar 1984 : Jarnail Singh Bhindranwale, der militante Führer der Sikh-Sekte, verschanzt sich mit 1000 bewaffneten Anhängern im Goldenen Tempel von Amritsar. Im Juni desselben Jahres befiehlt Indira Gandhi die Operation 'Blue Star'. In einer unbarmherzigen Offensive greift die Armee den Goldenen Tempel an. Hunderte von Gläubigen sterben während des Angriffs, unter ihnen auch Jarnail Bhindranwale. In London, der größten Sikh-Kolonie außerhalb Indiens, wird daraufhin ein Kopfgeld in Höhe von 50.000 Pfund auf Indira Gandhi ausgesetzt. 31. Oktober 1984 : Sir Peter Ustinov ist zu einem Interviewtermin im Haus der Präsidentin erschienen und wartet im Gartenpavillon auf sie. Als Indira Gandhi sich auf den Weg zum Pavillon macht, zieht einer ihrer Leibwächter eine Pistole. In dem Moment, als Indira Gandhi ihn zur Rede stellen will, drückt dieser auch schon ab. Daraufhin eröffnet auch der zweite Leibwächter das Feuer. 25 Kugeln durchdringen den Körper der indischen Präsidentin und um 14.23 erliegt sie schließlich ihren schweren Verletzungen. PHOENIX dokumentiert die letzten Tage und Stunden vor dem Tod von Indira Gandhi, und geht dabei den Gerüchten um einen Fluch, der über der Nehru Dynastie schweben soll, nach.
"Die letzten Tage einer Legende - Gianni Versace" Donnerstag, 16.08.2007 um 22.15 Uhr
15. Juli 1997: Gianni Versace, ein weltbekannter italienischer Modedesigner wird vor seinem Haus in South Beach, Miami erschossen- mit zwei Kugeln in den Kopf. Zu diesem Zeitpunkt ist er 53 Jahre alt. Ein Verbrechen solcher Art passt so gar nicht zu diesem Opfer: Ein Mann, dessen Leben vom Glamour der Modewelt und internationalem Ruhm geprägt war. Wie konnte einer der berühmtesten Modedesigner auf dem Höhepunkt seines Schaffens durch ein derart schäbiges Verbrechen zu Tode kommen. Die Medien zögerten nicht, die Geschichte auszuschlachten. Schnell machten sie aus dem Geschehen eine Sensationsnachricht, deren Ausmaß Versaces extravagantem Lebensstil entsprach. Versaces Privatleben wurde zerpflückt und genauestens unter die Lupe genommen. Was die Medien fanden, ergab zwei klassische Bestseller-Schlagzeilen: Geld und Sex. Versace stand an der Spitze eines Modeimperiums, das von einer Medusa symbolisiert wird. Möglicherweise hat ein anderes Symbol mit seinem gewaltsamen Tod zu tun: Der Oktopus, Symbol einer weiteren italienischen Dynastie - der Mafia. Die Cosa Nostra kennzeichnet ihre Morde traditionell mit einer toten Taube und nach Versaces Tod kursierten Gerüchte über eine tote Taube am Fundort seiner Leiche. Die zweite Schlagzeile kreiste um Versaces Homosexualität. Ist sein Tod auf eine Kurzschlussreaktion eines verschmähten Liebhabers zurückzuführen PHOENIX gibt Einblick in die letzten Tage des Designers und beleuchtet den Mann hinter den Schlagzeilen: von seinem Privatleben bis hin zu seinem tragischen Ende. Es ist eine Geschichte, die von einer Welt voller Luxus und Glamour ins Milieu des Serienverbrechens übergeht. Gianni Versaces enge Freunde tragen mit ihren Erinnerungen zur Rekonstruktion der Kette von Ereignissen bei, die zu seinem vorzeitigen Tod geführt haben. Aussagen von Naomi Campbell und Modekritikern ergänzen die seiner Freunde und Vertrauten und zeichnen so ein beeindruckendes Portrait dieses Mannes, der alles andere als gewöhnlich war.
"Die letzten Tage einer Legende - Sharon Tate" Freitag, 17.08.2007 um 22.15 Uhr
In einer heißen Sommernacht, in einer Villa in den Hügeln von Hollywood nahmen die glorreichen 60-iger Jahre, das Jahrzehnt des 'love & peace', ein blutiges Ende. In dieser Nacht wurden vier junge Menschen aus Californien in einem Haus - gemietet von Filmdirektor Roman Polanski - auf grausame Art und Weise ermordet. Roman Polanskis schwangere Ehefrau, Sharon Tate, war eines der Opfer dieser Tragödie. Am 9. August 1969 steht Sharon Tate mit Plänen für einen ruhigen und erholsamen Tag auf. Inzwischen zählt sie bereits die Tage bis zur Geburt ihres Kindes. Sie ruft ihren Mann an, der in Europa gerade einen Film dreht, und isst dann mit ihren Freundinnen Joanna Pettit und Barabara Lewis in ihrem Garten zu Mittag. An diesem Abend ist Sharon zum Essen bei Sheila Well eingeladen, doch als diese anruft, um die Einladung noch einmal zu bestätigen, ändert Sharon ihre Meinung... In dieser Nacht werden Sharon Tate und ihre Freundinnen brutal ermordet. Nur durch Zufall kamen die Ermittler später auf die Spur des Sektenführers Charles Manson und seiner 'Familie', einer Gruppe Verbrecher, die ihrem Anführer Manson treu ergeben waren, ihm blind gehorchten und unter seiner Führung bereits mehrere grausame Verbrechen begangen hatten. Manson und seine Anhänger Susan Atkins, Patricia Krenwinkel und Leslie van Houten wurden schließlich des mehrfachen Mordes für schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Ebenso wurde über Charles Tex Watson die Todesstrafe verhängt. Alle Urteile wurden später in lebenslange Haftstrafen umgewandelt. Dieses Massaker bedeutete für eine ganze Generation einen Wendepunkt. Selbst 36 Jahre später ist Sharon Tate immer noch ein Symbol, eine Legende und ihn ihrem Tod noch berühmter als zu ihren Lebzeiten. PHOENIX beleuchtet in dieser Folge der Reihe 'Die letzten Tage einer Legende', wie es zu dem schrecklichen Verbrechen, dem Sharon Tate zum Opfer fiel, kam und wie sie ihre letzten Tage verbrachte.
"Die letzten Tage einer Legende - Charles de Gaulle" Samstag, 18.08.2007 um 22.15 Uhr
27. April 1969 : Der französische Präsident Charles de Gaulle tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück und verlässt Frankreich Richtung Irland. Nach seinem Aufenthalt in Irland begibt er sich mit seiner Frau auf sein Landgut « La Boisserie » in einem kleinen französischen Dorf « Colombey-les-Deux-Églises ». Hier arbeitet er in fieberhafter Eile an seinen Memoiren. 9. November 1970 : Nachdem er den Nachmittag in seinem Büro verbracht hat, zieht sich de Gaulle für eine Partie Patience in die Bibliothek zurück. Madame de Gaulle schreibt gerade einen Brief, als sie ihren Mann plötzlich stönen hört : « Mein Rücken schmerzt... » , direkt danach bricht der General in seinem Stuhl zusammen und verliert das Bewusstsein. Zehn Minuten später treffen der Arzt Guy Lacheny und der örtliche Priester auf « La Boisserie » ein. Der Arzt diagnostiziert einen Arterienriss. General de Gaulle ist tot. 10. November 1970 : George Pompidou, der neue französische Präsident, gibt im Fernsehen die erschütternde Nachricht bekannt : « Frankreich ist zur Witwe geworden... » PHOENIX dokumentiert in dieser Folge der Reihe « Die letzten Tage einer Legende » die Zeit nach dem Rücktritt Charles de Gaulles und versucht, zu ergründen, was hinter seinem plötzlichen Tod steckt.
"Die letzten Tage einer Legende - Aldo Moro" Montag, 20.08.2007 um 22.15 Uhr
Aldo Moro, der einstige Präsident der demokratischen Partei Italiens, wurde in den 70-iger Jahren erst in Geiselhaft genommen und schließlich umgebracht. Wurde er Opfer politischer und strategischer Interessen, welche für wichtiger befunden wurden als das Leben eines Menschen. Am 16. März 1978 macht sich der Präsident der italienischen Christdemokraten, Aldo Moro auf den Weg ins Repräsentantenhaus in Rom. Chaos und Terror regieren zu dieser Zeit das Land, aber Aldo Moro ist mit Hilfe der Kommunisten und den Christdemokraten dabei, die politische Krise in Italien zu bewältigen. Auf dem Weg wird seine Autokolonne attackiert. Fünf Personen sterben dabei im Kugelhagel. Und eine Stunde später geben die linksterroristischen Roten Brigaden bekannt, dass Aldo Moro als Geisel genommen wurde. Es beginnen 55 lange Tage des Wartens und Bangens. Die gesamte Nation wird Zeuge, wie Aldo Moro von den Terroristen in einem sogenannten 'Volkgefängnis' festgehalten und ihm von den Terroristen ein 'Volksprozess' gemacht wird. Die italienische Regierung jedoch weigert sich, mit den Terroristen zu verhandeln. In den folgenden Wochen schreibt Moro eine Reihe offener Briefe, in denen unter anderem das Statement enthalten ist, dass es einer Regierung durchaus möglich ist, mit Terroristen zu verhandeln: eine Meinung, die er auch schon vor seiner Geiselnahme vertrat. Moro schrieb in einem seiner Briefe: 'Wenn Sie nicht eingreifen, wird dies der Anfang eines furchtbaren Kapitels der italienischen Geschichte sein. Mein Blut wird an Ihnen, an Ihrer Partei und der italienischen Nation haften.... das Urteil, das über mich gefällt werden wird, hängt von Ihnen ab. Wenn das Mitgefühl siegt, dann ist dieses Land noch nicht verloren.' Nach einem Monat in Gefangenschaft wird Aldo Moro von den Terroristen offiziell zum Tode verurteilt. Der Kopf der Gruppe, Mario Moretti, ruft Moros Ehefrau an und fordert diese auf, die Christdemokraten dazu bewegen, doch mit den Terroristen zu verhandeln. Am 9. Mai wird Aldo Moros Leiche im Kofferraum eines Renault 4 gefunden - mit acht Kugeln im Körper.
"Die letzten Tage einer Legende - Ayrton Senna" Dienstag 21.08.2007 um 22.15 Uhr
Es ist jetzt 13 Jahre her: Freitag, 29. April 1994: In Imola beginnt das freie Training. Ayrton Senna fährt die schnellste Zeit. Doch um 13.30 Uhr rast der Brazilianer Rubens Barrichello mit mehr als 240 km/h gegen eine Mauer. Senna bricht daraufhin das Training ab und besucht seinen Kollegen Barrichello im Krankenhaus. Samstag, 30. April: Beim Qualifying fährt der Österreicher Roland Ratzenberger gegen eine Begrenzungsmauer. Wenig später erliegt Ratzenberger seinen schweren Verletzungen. Vor zwölf Jahren war zuletzt ein Fahrer bei einem Rennen gestorben. Es schien, als hätten in der Zwischenzeit alle vergessen, welche Gefahren dieser Sport mit sich bringt. Sonntag, 1. Mai: Ayrton Senna ist immer noch tief ergriffen von den dramatischen Ereignissen des Wochenendes. Um 14 Uhr startet Senna von der Pole Position im Großen Preis von San Marino. Ayrton Senna kämpft, getrieben von seiner Leidenschaft für Geschwindigkeit und Ruhm, um seinen vierten Weltmeistertitel. Doch um 14.18 Uhr nimmt Ayrton Senna die 'Tamburello'- Kurve mit 300 km/h... An diesem Tag verliert die Formel 1 vor den Augen eines Millionenpubikums ihren größten Champion. 4 Tage später wird Ayrton Senna in seiner Heimat Brasilien beerdigt. Das Begräbnis, das dem eines Staatsoberhauptes gleicht, wird von Millionen Brasilianern begleitet, die von ihrem Idol Abschied nehmen. PHOENIX beleuchtet die letzten Tage vor dem abrupten Tod des dreimaligen Formel 1-Champions und unbestrittenen Genies des Motorsports.
"Die letzten Tage einer Legende - Jitzhak Rabin" Mittwoch, 22.08.2007 um 22.15 Uhr
4. November 1995: Sirenengeheul und Schweigen ergreift Besitz von Israel. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes wurde ein politisch motivierter Mordanschlag verübt. Jitzhak Rabin, israelischer Ministerpräsident, Nobelpreisträger, hoch dekorierter General, der zum Kämpfer für den Frieden wurde, wurde von einem seiner jüdischen Landsmänner getötet. Rabin, der sein Leben im Dienste Israels lebte, wurde mit seinem Tod zu einer legendären Persönlichkeit, die den Kampf seines Landes verkörpert. Jitzhak Rabin wurde im Alter von 70 Jahren mit einem besonderen Wahlversprechen zum Ministerpräsidenten gewählt. Er gelobte, den Friedensprozess wieder in Gang zu bringen. Unter den gegebenen Umständen bedeutete dieses Versprechen, die Gründung eines palästinensischen Staates nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu fördern. Für viele Juden kam dies einem Hochverrat gleich und setzte einen verheerenden Prozess unter erzkonservativen, extremistischen Juden in Gang. Für sie war Yitzhak Rabin nicht länger einer der Gründungsväter Israels sondern wurde zum Feind. Am 4. November 1995 gegen 19 Uhr verlässt ein junger Mann sein Zuhause und nimmt einen Bus der Linie 247 zum 'Platz der Könige Israels'. In seiner Tasche trägt Yigal Amir eine Pistole vom Typ 9mm Beretta. Auf den ersten drei Kugeln im Magazin hat er eine kleine Stahlkugel angebracht, um die zerstörerische Kraft der Munition zu vervielfachen. Um 8 Uhr erreicht Jitzhak Rabin eine Kundgebung auf eben diesem Platz und betritt das Podium vor einer riesigen Menge seiner Anhänger.
"Die letzten Tage einer Legende - Dian Fossey" Donnerstag, 23.08.2007 um 22.15 Uhr
Wenn man sich auf den Sinn des Lebens besinnt, schwelgt man nicht so sehr in Erinnerungen sondern konzentriert sich auf die Wahrung der Zukunft.' Dies war einer der letzten Sätze, die Dian Fossey, eine der wichtigsten Wissenschaftlerinnen der Geschichte, nur wenige Stunden vor ihrer Ermordung in ihr Tagebuch schrieb. Sie war die erste Forscherin, die die letzten lebenden Gorillas in ihrem natürlichem Lebensumfeld untersuchte und ihr Leben den Gorillas widmete, um die menschliche Natur besser zu verstehen. In der Nacht vom 27. Dezember 1985 wurde Dian Fossey in Karisoke, Ruanda, in der Hütte, in der sie 18 Jahre lang gelebt und Berggorillas studiert hatte, die Kehle durchgeschnitten. Wer hat die Forscherin umgebracht 22 Jahre nach ihrem Tod ist der Mord noch immer nicht aufgeklärt - die Motive für dieses Verbrechen sind ebenfalls unbekannt. Durch die genaue Untersuchung ihrer letzten Tage, ihrer Tagebücher, Kontakte und anderer Aktivitäten hat PHOENIX einen neuen Zugang zu diesem Mordfall gefunden. Es kommen Personen zu Wort, mit denen Dian Fossey noch kurz vor ihrem Tod zu tun hatte, darunter Freunde und Verbündete, aber auch einige ihrer Gegner. Auf diese Weise wird das private und berufliche Umfeld von Dian Fossey, aber auch die politische Situation in Ruanda zu dieser Zeit näher beleuchtet, um dem Rätsel um ihren Tod ein wenig näher zu kommen.
"Die letzten Tage einer Legende - Jean Seberg" Freitag, 24.08.2007 um 22.15 Uhr
Paris, 8. September 1979. Bei einem Spaziergang in einer Seitenstraße des 16. Wohnbezirks findet ein Mann auf dem Rücksitz eines weißen Renault 5 die Leiche der gerade 40-jährigen Schauspielerin Jean Seberg. Die Schlaftabletten auf dem Sitz neben ihr deuten darauf hin, dass sie sich selbst das Leben genommen hat. Doch welche dunklen Geheimnisse, welcher Schmerz und welche Verzweiflung verbargen sich hinter dem blendenden Image des Filmstars und führten schließlich zu diesem tragischen Ende Jean Sebergs Tod wirft einen dunkeln Schatten auf ihre glanzvollen Auftritte in den filmischen Meisterwerken der 60er Jahre: Sie spielte Otto Premingers 'Jungfrau von Orleans', wo sie bereits im Alter von 18 Jahren den gewaltigen Druck einer großen Hollywoodproduktion zu spüren bekam, sie spielte die weibliche Hauptrolle in Jean Luc Godards 'Außer Atem', die den Pariser Lifestyle der 60er Jahre verkörperte, und sie spielte an Warren Beattys Seite in Robert Rossens 'Lilith' eine Frau, die von ihren Begierden und ihrer Schizophrenie verzehrt wird. Die Untersuchung ihrer letzten Tage zeigt, dass Jean Seberg wie in ihren Rollen, auch im richtigen Leben von Leidenschaft und Verzweiflung getrieben wurde. Der Drang nach Revolte und Aufrichtigkeit bestimmten ihr Leben. Von ihrer frühen Jugend an widerstrebte ihr die religiös-konservative Einstellung, die in ihrer Heimat, dem amerikanischen mittleren Westen, vorherrschte. Als sie als junge Frau nach Paris kam, wurde sie durch die Heirat mit dem Schriftsteller und Diplomaten Romain Gary Mitglied des intellektuellen Pariser Jet-Sets. Ihr offenes politisches Engagement für Freiheit und Menschrechte war ihren reaktionären Landsleuten allerdings ein Dorn im Auge und ihre Verbindungen zu den amerikanischen Black Panthers führte schließlich zu einer konstanten Überwachung und Beschattung durch das FBI. Diese Dokumentation auf PHOENIX rekonstruiert, wie die ambitionierten politischen Bestrebungen dieser jungen Schauspielerin und die daraus resultierende Entzweiung mit ihren Zeitgenossen sie in die tiefe Verzweiflung stürzten, die sie schließlich zerstörte und beleuchtet so ein Schicksal, dass in seiner Tragik dem düstersten Film Noir gerecht geworden wäre.
"Die letzten Tage einer Legende - Anwar el Sadat" am Samstag, 25.08.2007 um 22.15 Uhr
Die Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar El Sadat gehört zweifellos zu den dreistesten und spektakulärsten Morden der Moderne. Über die Umstände und Motive hinter diesem Anschlag entfachen sich immer noch hitzigste Diskussionen. In Zusammenarbeit mit Jihane Sadat, früheren Ministern, Botschaftern, Leibwächtern sowie Menschen, die dem Attentäter nahe standen, präsentiert dieser Dokumentarfilm einen detaillierten Bericht über die letzten Tage im Leben von Anwar El Sadats und des Mannes, der ihn tötete. Die Bilanz des Anschlags auf den ägyptischen Präsidenten, der am 6. Oktober 1981 um 13.02 Uhr ausgeführt wurde, ist erschreckend: Fünf Tote und 30 Verletzte in knapp einer Minute schwersten Feuergefechts. Aber warum musste Sadat sterben? Er war ein siegreicher Präsident und ein Nobelpreis- Träger. Woher kam dieser Hass? Um diese Fragen zu beantworten, deckt diese Dokumentation bei PHOENIX die fatale Verkettung der Ereignisse auf, die zu diesem perfekt koordinierten Mordanschlag führte.
Rückfragen: PHOENIX Kommunikation Regina Breetzke-Maxeiner Tel. . 0228 9584 -193
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Regina Breetzke Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 regina.breetzke@phoenix.de
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