Stuttgarter Nachrichten: zu Beamten:
Geschrieben am 14-08-2007 |
Stuttgart (ots) - Im Vergleich mit Arbeitern und Angestellten haben Beamte ohnehin bessere Karten. Beamte blieben weitestgehend verschont vom Jugendwahn, der in der Privatwirtschaft tobte und erfahrene Kräfte in Scharen in die Arbeitslosigkeit und in die (mit empfindlichen Abschlägen verbundene) Frührente trieb. Hinzu kommt jetzt die Vorzugsbehandlung, die Schäuble den Bundesbeamten in zwei Punkten gewähren will: Beamten mit Uniabschluss werden die Hochschuljahre weiter bei der Pension angerechnet - Akademiker, die in die Rentenkasse einzahlen, gehen hier leer aus. Zudem will der Bund Pensionssteigerungen nicht davon abhängig machen, wie sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen den aktiven und den Ruhestands-Beamten entwickelt hat. Bei Rentnern greift dieser Nachhaltigkeitsfaktor aber schon längst.
Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
86891
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Der Weser-Kurier kommentiert in seiner Mittwoch-Ausgabe das Thema "Beamten-Pensionen": Bremen (ots) - "Zukünftig werden Rentner und Pensionäre im Gleichschritt marschieren - und allerorten gibt es dafür Beifall. Politischen Gegenwind muss Innenminister Schäuble wahrlich nicht befürchten; mit Ausnahme von Liberalen und Linken sind alle Parteien dafür. "Das fordern die Rentner auch von uns", bekundet zum Beispiel SPD-Geschäftsführer Olaf Scholz. Bei so viel Einfühlungsvermögen in das Gerechtigkeitsempfinden von Rentnern stellt sich einem dann doch zwangsläufig folgende Frage: Warum eigentlich wehren sich immer noch die meisten mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Beamtenpensionen = Von Christoph Lumme Düsseldorf (ots) - Was der Innenminister seiner kleinen Schar an Bundesbeamten aufbürdet, wird dem großen Heer der Landesbeamten nicht erspart bleiben. Wenn selbst die SPD dem sonst so leidenschaftlich geschmähten Herrn Schäuble Beifall zollt, dann muss tatsächlich eine breite Übereinkunft herrschen: Ja, von der Bewältigung des demografischen Wandels darf keine Berufsgruppe ausgeklammert bleiben. Auch Beamte werden künftig länger arbeiten müssen, obwohl gerade die in den vergangenen Jahren von Sparzwängen besonders betroffen waren. Dieser mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Diskussion um die Ruhestandsregelung für Beamte Bielefeld (ots) - Arbeiten, solange man will? Geht es nach der NRW-FDP, so dürfen sich Landesbeamte diesen Wunsch künftig erfüllen - sollten sie ihn denn ernsthaft hegen. Für manch einen Universitätsprofessor mag das ja eine reizvolle Regelung sein. Die weitaus überwiegende Zahl der Beamten aber wird sich auch in Zukunft wünschen, mit 65 oder besser sogar noch früher in Pension zu gehen. Das klappt nur noch mit Abzügen beim Ruhegeld. Der Rentner der Zukunft kann sich schon heute ausrechnen, was auf ihn zukommt: zwei Jahre länger arbeiten mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bahnunglück in Russland Bielefeld (ots) - Die Handschrift geschulter Saboteure zeigt der Bombenanschlag gegen den »Newski Express« auf Russlands wichtigster Bahnlinie. Exakt vor dem Zug ging die Ladung hoch. Nur ein Wunder verhinderte, dass die folgende Brücke die Katastrophe nicht noch verschärfte. Der Anschlag forderte gottlob kein Menschenleben, und doch muss er ähnlich ernst genommen werden wie die Anschläge auf das Moskauer Musical-Theater und die Schule in Beslan. Noch sind die höchstwahrscheinlich politischen Hintergründe des Bombenanschlags zumindest mehr...
- Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) Kommentar zur Beamtenpension Rostock (ots) - Die Reform ist dringend notwendig, denn die Pensionen lasten wie Blei auf den Länderetats. Schon jetzt kosten die rund 700 000 Beamten im Ruhestand 18 Milliarden Euro im Jahr. Bis 2040 steigt die Zahl der Pensionäre auf 1,1 Millionen. Deren Versorgung verschlingt dann 90 Milliarden. Drängt sich die Frage auf, warum die Politik nicht auf ein Auslaufen des Berufsbeamtentums drängt? Ganz einfach: Jedes dritte Bundestagsmitglied ist "Lobbyist" in eigener Sache nämlich verbeamtet. Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|