Uhl/Göbel: Bei gefährlichen Auslandseinsätzen müssen unsere Beamten optimal geschützt werden
Geschrieben am 15-08-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des tödlichen Anschlags auf deutsche Polizeibeamte in Kabul erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB und der Obmann im Innenausschuss des Deutschen Bundestages, Ralf Göbel MdB:
Nach dem fürchterlichen Anschlag auf deutsche Polizeibeamte in Kabul müssen weitere Überlegungen zum Schutz der Beamten vorgenommen werden.
Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen, befanden sich die Beamten in einem besonders geschützten Fahrzeug, als der Anschlag sie traf.
Nach Klärung aller Umstände wird zu prüfen sein, ob das derzeit bei der Bundeswehr eingesetzte Fahrzeug mit dem höchstmöglichen Schutz (Dingo 2) für die speziellen Zwecke der Polizei weiterentwickelt und beschafft werden muss.
Für unsere Beamten müssen bei ihrem gefährlichen aber unverzichtbaren Einsatz sowohl bei der Sicherung unserer Botschaft und des Botschaftspersonals, aber auch bei der Beteiligung an der europäischen Polizeimission zum Aufbau eigenständiger Polizeiarbeit in Afghanistan alle erdenklichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
87107
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: CDU/CSU: "Der Konflikt findet auch in deutschen Moscheen statt" SPD: "Afghanistan braucht Klima der Sicherheit" FDP: "Es kann keinen Automatismus für den Einsatz geben" Berlin (ots) - Berlin. In einer Umfrage des "Tagesspiegels" (Donnerstagausgabe) antworteten alle Parteien im Bundestag auf die Frage: Warum sollen deutsche Soldaten in Afghanistan sein? Der außenpolitische Sprecher der SPD, Gert Weisskirchen sagte: "Afghanistan braucht ein Klima der Sicherheit, damit die Afghanen ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen können. Für jedes Mädchen, das in der Schule ohne Angst lernen kann, lohnt es sich, dass der Bundestag die dafür nötigen Mandate entscheidet." Eckhart von Klaeden, außenpolitischer mehr...
- WAZ: GdP fordert Zentrum für Auslandseinsätze der Polizei - Scharfe Kritik an Sicherheitskonzept für Afghanistan Essen (ots) - Nach dem tödlichen Anschlag auf drei deutsche Polizeibeamte in Afghanistan hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) das Sicherheitskonzept für Auslandseinsätze scharf kritisiert. "Wir sind nicht gut aufgestellt vor Ort. So unkoordiniert wie bisher kann es nicht weitergehen", sagte der GdP-Vorsitzende im Bezirk Bundespolizei, Josef Scheuring, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). "Wir sind zunehmend in gefährlichen Auslandseinsätzen engagiert, ohne dafür akzeptable Strukturen zu haben." Scheuring forderte mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 16. August 2007 den tödlichen Anschlag auf drei deutsche Polizisten in Afghanistan: Bremen (ots) - Jetzt erst recht Von Joerg Helge Wagner Man muss es bei allem Entsetzen und Mitgefühl so drastisch sagen: Die drei Polizisten, die gestern in Afghanistan ermordet wurden, werden nicht die letzten deutschen Opfer "am Hindukusch" sein. Dafür ist die wahllose Brutalität und Menschenverachtung der radikalislamischen Taliban viel zu groß. Groß ist aber auch die Entschlossenheit maßgeblicher deutscher Politiker, nicht vor diesen Extremisten in die Knie zu gehen, indem man die Solidarität mit den Verbündeten und dem afghanischen mehr...
- Neues Deutschland: zur Lage in Afghanistan Berlin (ots) - Wie viele Lektionen benötigen angebliche Weltmächte noch, um zu erkennen: Afghanistan ist nicht einmal mit Krieg westlich zu befrieden?! Das, was britische Kolonialherren lernen mussten, was die Sowjetunion zum Preis von 15 000 Toten erfahren hat, ist offenbar zu kompliziert, um NATO-Hirne zu erreichen. Noch vor zwei Jahren hätte man hoffen können, dass die überlegenen Waffen siegreich sein werden. Doch bereits 2006 haben die Taliban die Entwicklung umgekehrt. Im Osten und Süden des Landes verdreifachte sich seither ihr Einflussgebiet. mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar Rostock (ots) - Wenn das Parlament im Herbst für eine Verlängerung der Mission entscheidet, muss es das mit guten Argumenten und nicht mit gängigen Klischees begründen. Es geht nicht um irgendeine Freiheit, die am Hindukusch verteidigt werden muss, es geht auch nicht um Demokratie dort, denn die ist mit den weit verbreiteten archaischen Stammes- und Clanstrukturen kaum vereinbar. Tatsächlich braucht Afghanistan dreierlei: den zivilen Wiederaufbau, das Funktionieren staatlicher Macht, die bislang an den Stadtgrenzen Kabuls endet, und die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|