BA verbessert telefonische Erreichbarkeit der Familienkassen - zusätzliches Service Center sichert Arbeitsplätze
Geschrieben am 24-04-2006 |
Nürnberg (ots) - Mit dem Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Call Centers Stade (Niedersachsen), das bislang von der Deutschen Telekom AG betrieben wurde, verbessert die Bundesagentur für Arbeit (BA) jetzt in einem erheblichen Umfang nicht nur die telefonische Erreichbarkeit ihrer Familienkassen. Die BA sichert mit diesem Schritt auch rund 100 Arbeitsplätze, die die Deutsche Telekom AG in Stade abbauen wollte.
Das neue Service Center Stade wird ab Anfang Juni zusammen mit den bereits bestehenden Call Centern Marburg, Göttingen, Neubrandenburg und Halle die rund 8 Millionen Anrufe entgegen nehmen, die pro Jahr bei den Familienkassen eingehen. Die Anrufe laufen seit März 2005 über bundeseinheitliche Service-Rufnummern ausschließlich bei diesen Service Centern auf.
In der Vergangenheit war es an dieser Stelle immer wieder zu Engpässen und Wartezeiten gekommen. Ratsuchende, die beispielsweise Frage zum Kindergeld hatten, waren mit der telefonischen Erreichbarkeit der Familienkassen unzufrieden.
Durch den zusätzlichen Standort in Stade erweitert die BA jetzt ihre technischen und personellen Kapazitäten. Zukünftig werden fast 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Service Centern tätig sein, rund 30 Prozent mehr als bisher.
Hintergrund: Die BA zahlt seit 1961 im Auftrage des Bundes das Kindergeld aus. Im Jahr 2005 erhielten monatlich 9,2 Millionen Berechtigte Kindergeld für 15,3 Millionen Kinder. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 29,2 Milliarden Euro ausgezahlt. Bundesweit arbeiten 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Familienkassen.
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA) Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6776 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6776.rss2
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