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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Versandapotheken

Geschrieben am 29-08-2007

Bielefeld (ots) - Eines hat die neue Konkurrenz der
Medikamenten-Versender schon bewirkt: Die meisten Apotheker und ihre
Angestellten bemühen sich heute, über den reinen Verkaufsvorgang
hinaus ihre Kunden auch zu beraten.
Das vielbeschworene Apothekensterben, in den neunziger Jahren
scheinbar unabwendbar, ist inzwischen gestoppt. Vertreter der Branche
führen die leichte Steigerung darauf zurück, dass nach der
gesetzlichen Liberalisierung nun mehr Apotheken »filialisieren«, das
heißt in gleicher Eigentümerschaft Tochter-Apotheken gründen. Dies
sei vorübergehend, mutmaßen die Verbands-Kassandras.
Warum eigentlich? Alle Welt weiß, dass die Zahl der Alten sprunghaft
wächst. Damit wachsen das Interesse und die Ausgaben für die
Gesundheit. Was stört es die Apotheken also, wenn Versender - in
Kooperation etwa mit Drogerien - ihren Anteil von derzeit zwei
Prozent in den nächsten Jahren etwas erhöhen?
In Frage kommen ohnehin fast nur Arzneimittel für chronisch Kranke.
Sie haben zugegebenermaßen einen Anteil von mehr als 60 Prozent am
Umsatz einer normalen stationären Apotheke. Der Beitrag zum Ergebnis
ist dank restriktiver Vorgaben der Bundespolitik aber weitaus
geringer.
Im übrigen stehen die Apotheken schon jetzt mit vielen Artikeln in
Konkurrenz zu den Drogerien. Was hält sie davon ab, diesen Anteil
noch zu vergrößern? Ihre Kundschaft profitiert gern von einem
größeren Wettbewerb.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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