Förderung von umweltfreundlichen LKW / KfW Förderbank bietet Kredite und Zuschüsse für emissionsarme schwere Nutzfahrzeuge
Geschrieben am 30-08-2007 |
Frankfurt (ots) - Ab dem 1. September bietet die KfW Förderbank Kredite aus dem ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Die ERP-Kredite sind durch Mittel des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) um bis zu 1,5 %-Punkte zusätzlich verbilligt. Alternativ können nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von 2.550 (Basissatz) bis zu maximal 4.250 EUR beantragt werden.
"Mit der neuen Fördervariante für emissionsarme Nutzfahrzeuge unterstützen wir Unternehmer des Straßengüterverkehrs die ihre Fahrzeugflotte zukunftsfähig machen und gleichzeitig eine Emissionsminderung erreichen. Dies ist ein wichtiger Baustein im Rahmen der CO2-Minderungsziele der Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll", sagte Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
"Mit dem LKW-Förderprogramm und der gleichzeitigen Absenkung der Kfz-Steuer für LKW stärken wir den deutschen Spediteuren im internationalen Wettbewerb den Rücken. Insgesamt entlasten wir das Gewerbe mit beiden Maßnahmen um 250 Mio. EUR. Damit kommen wir bei der Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen in der EU einen großen Schritt voran und erreichen gleichzeitig eine Senkung der Emissionen im Straßengüterverkehr", sagte Bundesverkehrsminister Tiefensee in Berlin.
Gefördert wird die Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge ab 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, die ausschließlich für den Güterkraftverkehr bestimmt sind und die bei der ersten verkehrsrechtlichen Zulassung in der Bundesrepublik Deutschland einen höheren als den aktuell geltenden Emissionsstandard erfüllen. Das sind derzeit die Schadstoffklassen EURO V und EEV der Klasse 1.
Antragsberechtigt sind Unternehmen des Straßengüterverkehrs, die Eigentümer und/oder Halter des Fahrzeugs sind. Anträge für beide Varianten müssen vor Beginn des Vorhabens gestellt werden. Start für die Antragsstellung ist der 1. September 2007. Kreditanträge (Programmnummer 226) können Interessierte über eine durchleitende Bank, Anträge für nicht rückzahlbare Zuschüsse (Programmnummer 426) direkt bei der KfW stellen. Weitere Informationen gibt es unter 01801/33 55 77 im Infocenter der KfW Förderbank oder unter www.kfw-foerderbank.de .
Originaltext: KfW Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Dr. Charis Pöthig, Tel: 069 7431-4683, E-Mail: charis.poethig@kfw.de
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Abteilung Kommunikation Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-63266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de
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