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Sichere Möbel für kleine Kinder / Keine scharfen Ecken und Kanten / Auf GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit achten / Experten-Tipps von TÜV Rheinland LGA

Geschrieben am 30-08-2007

Köln (ots) - Kleine Entdecker sind ständig unterwegs. Sie
krabbeln, springen, toben, räumen Schränke aus und versuchen so die
Welt, zu verstehen. Doch woran erkennen Eltern, ob Möbel fürs
Kinderzimmer geeignet sind? "Auf jeden Fall sollten Kindermöbel gut
verarbeitet sein sowie über abgerundete Ecken und Kanten verfügen",
weiß Felix Scharnagl von der TÜV Rheinland LGA, selbst dreifacher
Familienvater. Das GS-Zeichen, verliehen von LGA und TÜV Rheinland
garantiert den Eltern, dass ein Möbelstück unabhängige
Sicherheitsprüfungen bestanden hat.

"Achten Sie bei Gitterbetten darauf, dass der Körper des Kindes
nicht zwischen die Stäbe passt. Denn bei Kleinkindern ist der Kopf
größer als der Körper. Sie könnten deshalb mit dem Kopf in den
Gitterstäben hängen bleiben", sagt Scharnagl. "Außerdem darf es im
Kinderbett keine hervorstehenden Klammern, Schrauben oder lösbare
Kleinteile geben, woran sich das Kind verletzen könnte oder die es
verschlucken kann." Gitterbetten sind meist mit höhenverstellbaren
Böden ausgerüstet. Werden die Kleinen mobil, kommt der Boden ganz
nach unten. Bleiben mindestens 60 Zentimeter Übersteighöhe, kann das
Kind, solange es klein ist, nicht herausfallen. Für ältere
Sprösslinge liegen besonders Hochbetten mit Rutsche, Zelt oder
Prinzessinnenvorhang im Trend. Hier gilt die Faustregel: Darauf
achten, dass das Kind im Sitzen nicht über die Brüstung des
Etagenbettes kippen kann. Hochbetten weit genug vom Fenster entfernt
aufstellen.

"Bei Hochstühlen sorgt vor allem eine breite Standfläche für die
Kippsicherheit", so Scharnagl. Unverzichtbar: eine 25 Zentimeter hohe
Rückenlehne und ein Bauchbügel mit Schrittgurt, damit das Kleinkind
bequem sitzt und nicht vom Stuhl rutschen kann. Vorsicht auch bei
Rollen: Mehr als zwei sind nicht erlaubt und die sollten feststellbar
sein, sonst können die Stühle leicht verschoben werden.

Regale und Schränke sind für Kinder ungefährlicher, wenn sie mit
Winkeln an den Wänden befestigt werden und alle Schubladen über
Kindersicherungen verfügen. Nicht vergessen: Die Steckdosen im
Kinderzimmer immer mit Sicherungen ausstatten.

Noch ein Tipp: Ideale Kindermöbel wachsen mit den Sprösslingen
mit, wenn sich das Kinderzimmer ins Jugendzimmer verwandelt.

Originaltext: TÜV Rheinland/LGA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66493
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66493.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Rainer Weiskirchen, Pressesprecher LGA, Tel.: 0911/655-6554230
Die aktuellen Presseinformationen sowie Fotomaterial zum Download
unter www.tuv.com/presse


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