ad pepper media launcht revolutionäre semantische Ad-Targeting-Technologie auf der OMD
Geschrieben am 03-09-2007 |
München (ots) - Auf der diesjährigen OMD wird ad pepper media als erster Onlinevermarkter ein semantisches Targeting für Werbung auf deutschen Websites vorstellen. Die bereits im englischsprachigen Raum eingeführte Technologie ermöglicht den Ad-Servern ein für Markenkampagnen erforderliches menschliches Beurteilungsvermögen für den inhaltlichen Zusammenhang jeder Webpage. Die Analyse erfolgt dabei durch ein Tool namens Sense-Engine[TM], in dem je Sprache alle Wörter, Wortbedeutungen, Wissensgebiete und Redewendungen mit linguistischer Expertise zusammengeführt werden.
Wie Onlinekampagnen bis dato platziert werden
Wie in der klassischen Werbung ist der Erfolg von Online-Kampagnen abhängig von der Zielgruppengenauigkeit der Platzierung. Zudem wird dem Umfeld der Werbung eine hohe Bedeutung zugemessen, denn wer gewissenhaft Markenführung betreibt, muss wissen, in welchem Kontext sie platziert wird - beziehungsweise in welchen Zusammenhängen sie definitiv nicht stehen will. Bis dato konnte mittels Contextual-Targeting die Werbung zwar im Kontext zu den vom Werbetreibenden gewünschten Keywords platziert werden, ohne jedoch den Sinnzusammenhang zu verstehen. Im Deutschen beispielsweise gibt es mehrere Bedeutungen für dieselben Wörter, z.B. Schimmel - bezogen auf das Pferd oder auf Lebensmittel. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbung in einem völlig anderen Bedeutungszusammenhang platziert wird, als der Werbetreibende will, ist somit enorm hoch. So wurde mit Contextual-Targeting kürzlich Werbung für ein glänzendes Messer-Set technisch korrekt platziert neben einem Bericht über eine Messerstecherei - inhaltlich somit völlig unpassend. Solche Markenschädigenden Platzierungsfehler kommen regelmäßig auch mit klassischer Umfeldplanung selbst auf Premium-Websites vor. Eine Autowerbung bringt unter Umständen in einem Artikel über Sicherheitsmängel, Stau oder gar Autounfälle mehr Schaden als Nutzen für die Marke.
Targeting braucht menschliches Beurteilungsverständnis - ad pepper media hat jetzt die passende Technologie Die Lösung dieser Problematik stellte ad pepper media jetzt mit iSense vor: Um ihren Ad-Servern das für Markenkampagnen erforderliche menschliche Beurteilungsverständnis zu vermitteln, entwickelten die Nürnberger mit ihrer Tochtergesellschaft Crystal Symantics das semantische Targeting.
Im Gegensatz zum Contextual Targeting sucht dieses Verfahren nicht nach Key-Wörtern sondern analysiert in Sekundenbruchteilen den ganzen sichtbaren Text einer Seite, bestimmt die enthaltenen Schwerpunktthemen und platziert die dazu passenden Kampagnen - gleich ob Display-Ads jeglichen Formats, Textwerbung oder In-Text-Ad-Bubbles. Die Analyse erfolgt durch die so genannte Sense-Engine[TM], die je nach Sprache alle Wörter, Wortbedeutungen, Wissensgebiete und Redewendungen mit linguistischer Expertise zusammenführt. So verhindert das System auf Wunsch Werbeschaltungen auf Webpages, auf denen es um Alkohol, Drogen, Tabak, Sex, Nacktheit, Waffen oder extreme Ansichten zum Beispiel im politischen oder religiösen Bereich geht. Auch Schaltungen im thematischen Umfeld von Glücksspiel und Peer-to-Peer lassen sich ausschließen, um beispielsweise die Werbung eines Musiklabels im Umfeld eines positiven Artikels über Musiktauschbörsen zu vermeiden - oder, falls Ziel der Kampagne, natürlich auch konkret auswählen.
Die Sense-Engine[TM]
Die Technologie ist das Ergebnis eines 8-jährigen Forschungs- und Entwicklungsaufwands unter der Leitung von Prof. Dr. David Crystal, einem der bedeutendsten Sprachwissenschaftler der Welt, mit dem Ziel, sich von bestehenden Targeting-Systemen erfolgreich und dauerhaft abzugrenzen und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Sense-Engine[TM] und ihre zugrunde liegende Architektur interagieren mit einem auf der Website des Kunden angebrachten Tag. Wenn die Anzeige angeklickt wird, ruft der Tag die iSense-Server auf. Sodann wird geprüft, ob diese Seite bereits früher klassifiziert wurde. Ist das Ergebnis bekannt, werden die Details vom Caching-Server abgerufen und verwendet, um die richtige Anzeige zu liefern. Ist die Seite neu und daher das Ergebnis nicht bekannt, wird zunächst eine generische Anzeige erzeugt und das System weist die Sense-Engine[TM] an, die betref-fende Seite zu besuchen. Sobald die Sense-Engine[TM] auf der Seite angekommen ist, prüft sie sämtliche Worte auf dieser Seite und leitet diese an die Haupt-Klassifizierungsmaschine zurück. Um eine echte Darstellung des Kontextes der gesamten Seite zu erhalten, reicht das Aufspüren einzelner Begriffe nicht aus, da diese häufig in einem völlig anderen Sinnzusammenhang stehen.
Die extrahierten Daten werden von der Sense-Engine[TM] analysiert. Die Maschine gleicht jedes einzelne Wort mit ihrer Datenbank ab. Die Sense-Engine[TM] enthält eine Datenbank mit mehr als 2.500 Kategorien und je Sprache über 250.000 Wörter und Phrasen, die das generelle Spektrum der Themenbereiche im Internet abdecken. Durch Vergleich der Daten und der jedem einzelnen Wort zugeordneten statistischen Werte ist die Sense-Engine[TM] sodann in der Lage, die für den Kontext der Webpage relevanteste Kategorie zu ermitteln. Die Ergebnisse des Klassifikationsprozesses werden in die fortschrittliche Caching-Infrastruktur von iSense eingetragen. Dieser Prozess überwacht Veränderungen der Website, um zu gewährleisten, dass das Klas-sifikationsergebnis gültig bleibt.
Weitere Informationen über ad pepper media finden Sie im Internet unter www.adpepper.com .
Originaltext: ad pepper media germany GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6208 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6208.rss2 ISIN: NL0000238145
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