LBBW-Konzern: Erfolgreiches erstes Jahr in neuer Aufstellung
Geschrieben am 25-04-2006 |
Stuttgart (ots) -
· Ergebniszuwachs 23,8 Prozent · Ertragreiche operative Segmente · Gute Nachfrage nach LBBW-Anleihen · Zuversichtlich für das Jahr 2006
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) konnte 2005 bereits im dritten Jahr in Folge ihr Ergebniswachstum fortsetzen. Die positive Ertragslage des LBBW-Konzerns resultierte aus einem höheren Provisionsüberschuss, entlasteten Verwaltungsaufwendungen sowie einer traditionell konservativen Risikopolitik. "2005 war ein ereignisreiches Jahr für uns. Nach der Einbindung der Landesbank Rheinland-Pfalz als 100-prozentige Tochter, dem Wegfall der Gewährträgerhaftung und der Integration der Baden-Württembergischen Bank hat sich der LBBW-Konzern neu aufgestellt. Speziell vor diesem Hintergrund können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein", sagte Dr. Siegfried Jaschinski, Vorstandsvorsitzender der LBBW, heute in Stuttgart bei der Vorstellung der endgültigen Bilanz- und Geschäftszahlen des LBBW-Konzerns.
Der Zinsüberschuss bewegte sich auf Vorjahresniveau. Er betrug 2.179,8 Millionen Euro (minus 2,3 Prozent) zum 31. Dezember 2005. Hier wirkten sich insbesondere die branchenweit zu beobachtenden Auswirkungen einer flachen Zinsstrukturkurve, eines insgesamt niedrigen Zinsniveaus sowie einer zurückhaltenden Investitionsneigung auf die Ergebnisentwicklung aus.
Der Provisionsüberschuss stieg spürbar um 15,4 Prozent beziehungsweise 67,0 Millionen Euro auf 502,7 Millionen Euro an. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung waren steigende Erträge aus dem Wertpapiergeschäft sowie Provisionen aus dem Kredit- und Treuhandgeschäft.
Das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften lag mit 120,2 Millionen Euro unter den guten Ergebnissen der vergangenen Jahre. Die moderate Entwicklung im ersten Halbjahr konnte allerdings durch deutliche Zuwächse im zweiten Halbjahr teilweise ausgeglichen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Zinsbeiträge aus Handels- und Devisengeschäften im Zinsergebnis ausgewiesen wurden. Insgesamt konnte das Handelsergebnis deutlich verbessert werden.
Der Verwaltungsaufwand verringerte sich um 4,5 Prozent beziehungsweise 73,8 Millionen Euro auf 1.581,8 Millionen Euro. Aufgrund eines gezielten Kostenmanagements konnte die LBBW ihre Wachstumsinvestitionen trotz des insgesamt rückläufigen Verwaltungsaufwands umsetzen. Die Cost-Income-Ratio (CIR) betrug 47,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 48,6 Prozent. Jahresüberschuss deutlich gestiegen
Der Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen/Aufwendungen lag mit 560,2 Millionen Euro nur leicht um 1,7 Prozent beziehungsweise 9,4 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 569,6 Millionen Euro. Hierbei stellte das Leasingergebnis mit einem nahezu konstanten Ergebnisbeitrag von 274,1 Millionen Euro unverändert eine bedeutende Ertragsquelle des LBBW-Konzerns dar. Eine weitere stabile Ertragskomponente war die Landesentwicklungsgesellschaft Baden-Württemberg (LEG).
Die LBBW erwirtschaftete 2005 mit 1.781,1 Millionen Euro ein Betriebsergebnis vor Risikovorsorge-/Bewertungsergebnis über Vorjahresniveau. Der Zuwachs lag bei 1,7 Prozent beziehungsweise 29,5 Millionen Euro.
Die anhaltende Entspannung des Risikovorsorge-/Bewertungsergebnisses spiegelt die straffe Risikopolitik, die Qualität des Kreditportfolios sowie den positiven Einfluss einer stabilen wirtschaftlichen Situation im Kernmarkt der LBBW wider. Die Entlastung betrug dabei 21,1 Prozent beziehungsweise 129,2 Millionen Euro.
Insgesamt zeigte das Betriebsergebnis (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) gegenüber dem Ergebnis des Vorjahres einen Zuwachs um 13,9 Prozent beziehungsweise 158,7 Millionen Euro auf 1.298,4 Millionen Euro.
Das außerordentliche Ergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,4 Prozent beziehungsweise 33,4 Millionen Euro und lag damit bei -323,3 Millionen Euro.
Mit einem Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 682,5 Millionen Euro wurde das Vorjahresergebnis auch 2005 deutlich übertroffen. Der Ergebniszuwachs lag damit bei 23,8 Prozent beziehungsweise 131,4 Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite (RoE) betrug 15,1 Prozent nach 13,3 Prozent im Jahr 2004.
Operative Segmente trugen zum guten Ergebnis bei
Im Segment Retail Clients konnte der LBBW-Konzern ein weitgehend stabiles Betriebsergebnis vor Risikovorsorge verzeichnen. Durch einen Rückgang im Risikovorsorge-/Bewertungsergebnis ergab sich ein Anstieg beim Betriebsergebnis (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit) von 70,7 Millionen Euro auf 114,6 Millionen Euro. Der RoE verbesserte sich deutlich von 7,9 Prozent auf 12,8 Prozent. Die CIR reduzierte sich von 75,1 Prozent im Jahr 2004 auf 74,3 Prozent 2005.
Ähnlich positiv entwickelte sich das Segment Corporate Finance mit einem stabilen Rohertrag, sinkenden Verwaltungsaufwendungen und einem effektiven Risikomanagement. Dort konnte zum Ende des Geschäftsjahres 2005 eine Eigenkapitalrendite von 16,6 Prozent ausgewiesen werden (2004: 13,1 Prozent) bei stabiler Entwicklung der Cost-Income-Ratio, die bei 45,6 Prozent gegenüber 44,9 Prozent im Vorjahr lag.
Das Segment Financial Markets verzeichnete - aufgrund eines verbesserten Rohertrags bei leicht steigenden Verwaltungsaufwendungen - ein steigendes Betriebsergebnis vor Risikovorsorge/Bewertung. Stichtagsbedingt erhöhte Abschreibungen auf Wertpapiere führten zu einem Betriebsergebnis nach Risikovorsorge-/Bewertungsergebnis auf Vorjahreshöhe. Der RoE lag danach bei 12,5 Prozent, die CIR bei 41,7 Prozent. Insgesamt konnte das Handelsergebnis deutlich verbessert werden.
Bilanz- und Geschäftsvolumen mit Zuwachs
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Geschäftsvolumen um 8,8 Prozent beziehungsweise 38,8 Milliarden Euro auf 481,6 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme wuchs ebenfalls um 3,7 Prozent beziehungsweise 14,3 Milliarden Euro auf 404,9 Milliarden Euro.
Diversifiziertes Kreditportfolio
Die Forderungen des LBBW-Konzerns an Kreditinstitute legten im Berichtsjahr um 6,7 Prozent beziehungsweise 10,4 Milliarden Euro auf 165,3 Milliarden Euro zu. Dies war auch im Jahr 2005 auf die Nutzung der Refinanzierung durch die LBBW auf den nationalen und internationalen Finanzmärkten zurückzuführen. Auf einem konstanten Niveau bewegten sich die Forderungen an Kunden. Nach 119,4 Milliarden Euro im Jahr 2004 belief sich ihr Bestand im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 116,2 Milliarden Euro.
Das Portfolio der Kundenkreditforderungen weist dabei eine gesunde Diversifizierung auf. Mit 61,2 Prozent bildeten inländische Unternehmen und Privatpersonen gemessen am Kundenforderungsvolumen die bedeutendste Kundengruppe.
Angewachsen ist im vergangenen Jahr auch das Volumen von Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren. Ihr Stichtagsbestand erhöhte sich um 5,8 Prozent beziehungsweise 5,8 Milliarden Euro auf 105,1 Milliarden Euro.
Gute Nachfrage nach LBBW-Anleihen
Die Grundlagen für die Refinanzierung des LBBW-Konzerns bilden die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden sowie die verbrieften Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen im vergangenen Jahr um 14,2 Prozent beziehungsweise 16,5 Milliarden Euro auf 132,8 Milliarden Euro. Gegenüber Kunden nahmen die Verbindlichkeiten ebenfalls zu. Sie stiegen um 3,2 Prozent beziehungsweise 2,7 Milliarden Euro auf 87,6 Milliarden Euro.
Den größten Anteil der Refinanzierung bildeten auch im vergangenen Jahr die verbrieften Verbindlichkeiten. Ihr Volumen lag bei 158,0 Milliarden Euro und damit lediglich um 2,2 Prozent beziehungsweise 3,6 Milliarden Euro niedriger als im Vorjahr.
Trotz des Wegfalls von Anstaltslast und Gewährträgerhaftung im Juli 2005 war die Nachfrage der Investoren nach LBBW-Anleihen gut. Die LBBW emittierte Papiere in Euro und elf anderen Währungen - vom Australischen Dollar bis hin zum Südafrikanischen Rand - sowohl als Plain Vanilla als auch als strukturierte Produkte (Kredit-, Fremdwährungs-, Equity- und Zinsstrukturen).
Eigenkapital-Kennziffern weiter verbessert
Die im Rahmen der Baseler Eigenmittelempfehlung ermittelte Kernkapitalquote (BIZ-Kernkapitalquote) stieg deutlich von 6,5 Prozent auf 7,1 Prozent an. Die BIZ-Eigenmittelquote konnte mit 10,5 Prozent unverändert gehalten werden bei verbesserter Struktur der LBBW-Eigenmittel. Mit dieser Eigenmittelquote lag der LBBW-Konzern deutlich über der geforderten Mindestquote von 8 Prozent.
Privat- und Unternehmenskundengeschäft in der BW-Bank gebündelt
Die Kostenentwicklung der LBBW wird in den nächsten Jahren von der Integration der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank) geprägt sein. Die Einbindung der BW-Bank in den LBBW-Konzern ermöglicht die Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen sowie die Zusammenlegung von IT-Systemen und führt zu entsprechenden Effizienzvorteilen. Synergieeffekte aus der Integration der BW-Bank werden bereits im laufenden Jahr 2006 erwartet. Dadurch wird der Anstieg der Personal- und Sachkosten weiterhin in Grenzen gehalten werden können.
Durch die Bündelung der Produkt- und Beratungskompetenz zweier starker Partner in der BW-Bank wurde die Basis für eine dauerhafte Wertschöpfung geschaffen. So ermöglicht die Integration im Geschäft mit Privat- und Anlagekunden die Erschließung neuer Kundenpotenziale und eine Vergrößerung der Produkt- und Dienstleistungspalette. Damit können bestehende Stärken im gehobenen Segment - wie beispielsweise Investmentgeschäft, strukturierte Produkte oder Vermögensverwaltung - noch besser ausgeschöpft und auf diese Weise zusätzliche Erträge generiert werden. Mit der BW-Bank betreut der LBBW-Konzern über eine Million Privatkunden in Baden-Württemberg. Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart fungiert die BW-Bank als Sparkasse, darüber hinaus stehen vor allem die gehobenen Privat- und Anlagekunden sowie Heil- und Freiberufler im Fokus. Ziel ist es, in den Bereichen Private Banking Heil- und Freiberuflergeschäft, Vermögensanlage und Vermögensaufbau, Vorsorge- und Finanzierungsgeschäft sowie Konten und Karten ein umfassendes Angebot für die Kunden bereit zu halten und somit die Marktposition zu stärken.
Auch dem Unternehmenskundengeschäft in Baden-Württemberg wurden durch die Konzentration von rund 25.000 Unternehmen in der neuen BW-Bank deutliche Impulse gegeben. Als die Bank des Mittelstands im Südwesten kann sie Kundennähe, kurze Entscheidungswege und langjährige Kenntnis der Region nun mit dem umfassenden Produktangebot einer Großbank verbinden.
Im Zins- und Währungsmanagement, Asset Management sowie bei Corporate Finance-Produkten bestehen durch das breit aufgestellte Investment Banking und ein leistungsstarkes Research der LBBW deutliche Wachstumspotenziale. Im Internationalen Geschäft brauchen mittelständische Unternehmen Hilfe bei der Erschließung schwieriger Auslandsmärkte. Die LBBW und BW-Bank begleiten sie weltweit; die BW-Bank kann dabei auf über 20 Auslandsstützpunkte der LBBW und deren Know-how zurückgreifen.
Individuelle Produktpalette für Unternehmenskunden
Im Segment Corporate Finance erwartet die Landesbank Baden-Württemberg ein Wachstum bei den Bruttoerlösen. Neben selektiven Neukundenakquisitionen ist das Ziel eine Vertiefung der Potenzialausschöpfung bestehender Kundenverbindungen. Einen zentralen Baustein zur Steigerung der Bruttoerlöse stellt die Intensivierung der gemeinsamen Marktbearbeitung mit den baden-württembergischen Sparkassen dar. So entwickelte die LBBW beispielsweise gemeinsam mit acht baden-württembergischen Sparkassen "BW-SPARK", ein Programm zur Steuerung von Portfoliorisiken. Einzelne Kreditrisiken der teilnehmenden Institute werden zentral gebündelt und volumensneutral gegen ein diversifiziertes Portfolio getauscht, um Klumpenrisiken der einzelnen Institute zu reduzieren. Mit einem Umfang von 65 Millionen Euro handelt es sich dabei um eine der größten Kredithandelstransaktionen in Deutschland.
Speziell auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmenskunden zugeschnitten ist "SmartMezzanine". Das standardisierte Genussrechtprogramm unterstützt Unternehmen dabei, Eigenkapital der Bilanz zuzuführen und gegebenenfalls am internationalen Finanzmarkt zu refinanzieren. Als einer der wenigen Anbieter ermöglicht das Konsortium aus LBBW, HSH Nordbank und der Hamburger Sparkasse eine nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) vollständige Eigenkapitalanerkennung.
Im Jahr 2006 erhalten die Auslandskunden der LBBW eine weitere kompetente Anlaufstelle: Dann wird die neue Repräsentanz in Moskau ihre Pforten für alle exportorientierten Mittelständler öffnen.
Ausbau der Aktivitäten in New York geplant
Geplant ist, das Ergebnis im Segment Financial Markets durch ein Rohertragswachstum laufend zu verbessern. Dies wird unter anderem angestrebt durch eine Ausweitung der Emissionstätigkeit im Bereich strukturierter Produkte und durch die gezielte Intensivierung des kapitalmarktorientierten Kundengeschäfts.
"Mit der Ergänzung um eine Broker-Dealer-Lizenz in New York wird die LBBW 2006 ihre Geschäftsmöglichkeiten in den US-Finanzmärkten weiter vergrößern", kündigte Jaschinski an. Die formalen Voraussetzungen werden derzeit geschaffen. Die Gesellschaft soll in größtmöglicher Raum- und Personalunion mit der LBBW-Niederlassung in New York geführt werden. Dabei ergänzen sich die Geschäftsmodelle von Niederlassung und Broker-Dealer synergetisch. Im Fokus der LBBW US Securities LLC, die voraussichtlich bis Ende 2006 ihre Geschäfte aufnehmen wird, wird der Eigenhandel und das Matched-Book-Lending stehen. Hier ist die LBBW durch ihre bilanzielle Größe und ihr gutes Rating konkurrenzfähig und ein interessanter Partner. Darüber hinaus wird die US Securities LLC als Plattform in den US-Kapitalmärkten für die LBBW-Kunden und -Produkte dienen.
Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Sparkassen
In den derzeit zehn Handlungsfeldern des Leistungsverbundes zwischen Sparkassen und LBBW wurden zwischenzeitlich zwölf konkrete Ausführungsvereinbarungen abgeschlossen. Diese regeln die Zusammenarbeit der Sparkassen mit der LBBW durch die konkrete Ausgestaltung von Leistungen. Seither wurden rund dreiviertel aller Ausführungsvereinbarungen von Sparkassen in Baden-Württemberg unterzeichnet. Durch neue Handlungsfelder wie strukturierte Anlageprodukte oder dem RSU/Landesbanken-Ratingservice für Sparkassen wird die Zusammenarbeit innerhalb des Leistungsverbundes weiter ausgebaut.
In Baden-Württemberg tragen dazu seit Januar 2006 auch die Key-Account-Manager Leistungsverbund Sparkassen bei. Als zentrale Ansprechpartner koordinieren sie die individuelle Zusammenarbeit. Das Ziel ist die persönliche und ganzheitliche Betreuung der jeweiligen Sparkasse durch den Key-Account-Manager.
Hundertprozentige Konzerntochter LRP
Die konkrete Ausgestaltung des Mutter-Tochter-Modells zwischen Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) und LBBW wird im Jahr 2006 weiterhin zielgerichtet umgesetzt. Vorrangiges Ziel ist die größtmögliche regionale Kundennähe. Dabei wird angestrebt, Doppelarbeiten im Konzern zu vermeiden. Dieses Ziel wird kontinuierlich entlang einer klar gegliederten Zeitachse verfolgt.
Die Eingliederung der LRP in den LBBW-Konzern ermöglicht die Hebung von Synergien, die sich positiv auf die Ergebnissituation des Konzerns auswirken. So erhöht sich beispielsweise die Marktdurchdringung durch den Ausbau des Mittelstandsgeschäfts im Kernmarkt der LRP. Die gemeinsame Marktbearbeitung von LRP und LBBW ermöglicht einen effizienten und intensiven Einsatz der Konzern-Ressourcen. Durch die avisierten nächsten Schritte bei Prozessoptimierungen in den Bereichen IT, Back-Office und Service können weitere Einsparungen realisiert werden. Die Konzentration auf erfolgreiche Geschäftsbereiche sowie ein stringentes Kostenmanagement sollen den vorgezeichneten Erfolgsweg des Mutter-Tochter-Modells weiter ebnen.
Konstante Ertragsbringer: Leasing und Immobilien
Die von LBBW-Töchtern wahrgenommenen Geschäftsfelder wie Leasing und Immobilien bieten im Konzern nicht nur eine Diversifizierung des Portfolios im Sinne der Risikoverteilung, sondern lassen auch für die kommenden Jahre einen stabilen Beitrag zum Konzernertrag erwarten.
Zuversichtlicher Ausblick "Auch für das Jahr 2006 gehen wir davon aus, ein zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaften zu können und das Ziel einer Eigenkapitalrendite von über 15 Prozent zu erreichen", zeigte sich Dr. Siegfried Jaschinski zuversichtlich. Für die Ergebnisplanung hat die LBBW hierbei eine moderate Steigerung des Zinsniveaus sowie eine leichte konjunkturelle Belebung zu Grunde gelegt.
Originaltext: LBBW Landesbank Baden-Württemberg Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7403 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7403.rss2
Pressekontakt: Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Stefan Schütz Pressesprecher Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Tel.: (07 11) 1 27-736 77 Fax: (07 11) 1 27-764 49 E-Mail: stefan.schuetz@LBBW.de www.LBBW.de
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