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Kölner Stadt-Anzeiger: Daniel Bahr fordert von der FDP mehr Angriffsgeist und ein Personalkonzept

Geschrieben am 04-09-2007

Köln (ots) - Berlin - Vor der dreitägigen FDP-Fraktionsklausur an
diesem Mittwoch in Wiesbaden hat der Bundestagsabgeordnete Daniel
Bahr die Oppositionsführung aufgefordert, die Regierung "mutiger
anzugreifen". Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe) sagte
Bahr: "Wir sind ein bisschen zu ruhig geworden." Die großen Themen
der politischen Diskussion, wie etwa der Mindestlohn, würden nicht
von den Liberalen bestimmt. Der Gesundheitsexperte ergänzte: "Das ist
bedauerlich, weil wir den Anspruch haben, Avantgarde oder zumindest
Antreiber für Reformdiskussionen in Deutschland zu sein."
Der frühere Vorsitzende der Jungliberalen kritisierte, dass nur auf
Westerwelle "gestarrt" werde. "Der Rest der Führungsspitze wird zu
wenig wahrgenommen". Die FDP dürfe nicht Einigkeit mit "fehlender
inhaltlicher Diskussion verwechseln". Bahr forderte auch
Personalentscheidungen: "Wir müssen jetzt unsere Mannschaft für den
Wahlkampf 2009 aufbauen. Das kann nicht die gleiche wie aus dem Jahr
2005 sein. Wir brauchen eine Verbreiterung und eine gute Mischung von
Jüngeren und Älteren."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Rückfragen bitte an:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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