LBS registrieren lebhafte Nachfrage nach günstigen Gebrauchtobjekten / LBS-Immobiliengesellschaften im ersten Halbjahr 2007 mit deutlich höherem Vermittlungsergebnis
Geschrieben am 05-09-2007 |
Berlin (ots) -
- Kräftige Erholung bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen aus dem Bestand - Neubau weiter rückläufig
Ein spürbar gestiegenes Interesse an Gebrauchtobjekten hat den zehn LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) in den ersten sechs Monaten des Jahres 2007 ein zweistelliges Wachstum beschert. Mit 12.000 vermittelten Objekten allein im ersten Halbjahr haben die LBS-I ihre Position als größte Wohnungsmakler-Gruppe Deutschlands gestärkt. "Das ist nicht nur ein deutliches Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr, das unter der abgeschafften Eigenheimzulage zu leiden hatte", erläuterte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm die Ergebnisse in Berlin. "Vielmehr liegt das Resultat auch um 8 Prozent über dem ersten Halbjahr 2005."
Die LBS-Immobilienexperten spüren damit in ihrem Marktergebnis, dass die Zuversicht potenzieller Käufer im Zuge der verbesserten Wirtschafts- und Beschäftigungslage sowie der verlässlicheren Einkommensperspektiven zunimmt. Diese Tatsache wird auch durch aktuelle Marktforschungsanalysen bestätigt. So haben nach Umfragen des Instituts TNS Infratest die konkreten Bau- oder Kaufabsichten der deutschen Bevölkerung in jüngster Zeit erstmals wieder deutlich zugenommen.
Im Mittelpunkt des Käuferinteresses steht nach Einschätzung der LBS-Immobilienexperten das Einfamilienhaus und die Eigentumswohnung aus dem Bestand. Hierauf entfallen mittlerweile 70 Prozent der gesamten Vermittlungszahlen. "Qualität und günstige Preise sorgen für eine lebhafte Nachfrage in diesem Sektor", so Hamm. Im Vergleich zu beiden Vorjahren seien hier die Absatzzahlen zweistellig gewachsen.
Nach wie vor seien gerade im Bestandsimmobiliensektor die Einstiegs-Bedingungen ausgesprochen gut. So habe das von den LBS-I vermittelte Einfamilienhaus im Bundesdurchschnitt auch im ersten Halbjahr 2007 unverändert rund 150.000 Euro gekostet. Gebrauchte Eigentumswohnungen fanden im Schnitt für 90.000 Euro ihren Käufer (2006 lag der Wert noch bei 94.000 Euro). "Auch wenn man berücksichtigt, dass viele Erwerber bei dieser Gelegenheit Modernisierungsinvestitionen vornehmen: Die Preisvorteile der Immobilien aus zweiter Hand sind klarer denn je", so Hamm.
Gleichzeitig sind die Preise für neue Einfamilienhäuser gestiegen. Sie lagen bei den LBS-Immobilienmaklern im ersten Halbjahr 2007 bereits im Schnitt bei gut 225.000 Euro (plus 1 Prozent). Neue Eigentumswohnungen kosteten fast 200.000 Euro (plus 9 Prozent). Damit sind Neubauten im Einfamilienhausbereich 50 Prozent teurer als Bestandsobjekte, neue Eigentumswohnungen kosten sogar mehr als das Doppelte. Einen der Gründe für diese Entwicklung sieht Hamm in der zunehmenden Konzentration der Neubautätigkeit auf die Ballungsräume mit ihrem relativ hohen Preisniveau. Hinzu komme aber auch ein Anstieg bei den Baupreisen. "Wenn die Neubautätigkeit nicht bald wieder anspringt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es auch in den Wohnungsbeständen knapp und teuer wird", stellte Hamm abschließend fest.
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