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Generation 50plus als Modernisierer / 900.000 Verbesserungsinvestitionen pro Jahr geplant - Wichtiges Motiv: Auch im Alter zuhause wohnen können - Reparaturbedarf gibt Anstoß zu größeren Maßnahmen

Geschrieben am 10-09-2007

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Nicht nur steigende Energiepreise und Sorgen um den Klimaschutz
führen zu Investitionen in die Wohnungsbestände. Auch die
altersgerechte Optimierung gibt wichtige Impulse für die
Modernisierung von Häusern und Wohnungen. Wie eine empirica-Umfrage
im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) zeigt, ist vor allem die
Notwendigkeit von Reparaturen und Instandsetzungen ein entscheidender
Auslöser für größere Verbesserungsmaßnahmen mit einem Volumen von
über 10.000 Euro (vgl. Grafik).

Anzunehmen, dass Menschen in Deutschland ab dem Alter von 50
Jahren ihre Hände in den Schoß legen, wenn es um ihre Wohnsituation
geht, wäre eine krasse Fehleinschätzung. Ob Mieter oder Eigentümer -
viele ziehen dann sogar erneut um. Noch größer ist in dieser
wachsenden Bevölkerungsgruppe jedoch das Bedürfnis, ihre Wohnung
durch Modernisierungsmaßnahmen zu optimieren. 3,8 Millionen Menschen
in dieser Altersgruppe haben nach der Umfrage des Forschungsinstituts
empirica in Berlin entsprechende Absichten, 900.000 von ihnen gehen
die Investitionen jedes Jahr ganz konkret an.

Besonders aktiv sind dabei nach Auskunft der LBS-Experten
naturgemäß die Haushalte, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen. Im
Unterschied zu den Mietern verfügten sie oft über eine sehr
ausgeprägte emotionale Bindung zu ihrer Wohnung oder ihrem Haus, und
sie leben in gut funktionierenden Nachbarschaften. Aus diesen Gründen
entschieden sich viele Wohneigentümer eher für eine
Bestandsoptimierung als für einen Umzug.

Eine klare Mehrheit - nämlich 70 Prozent der Wohneigentümer -
nennen als ausschlaggebendes Motiv die Tatsache, dass notwendige
Reparaturen oder Instandsetzungen anstehen. Wie die Befragung gezeigt
hat, wird dieser Anlass häufig zu zusätzlichen altersgerechten
Verbesserungsmaßnahmen genutzt. Das Ziel, bei Hilfs- bzw.
Pflegebedürftigkeit in der eigenen Wohnung bleiben zu können, ist mit
38 Prozent denn auch am zweitwichtigsten. Wünsche nach
altersgerechtem Wohnen (z. B. eine entsprechende
Badezimmerausstattung) und die Verbesserung der Wohnqualität z. B.
durch Schwellenfreiheit folgen nahezu gleichauf. Typische
Veränderungsmaßnahmen, um im Alter bequemer wohnen zu können, sind
nach Auskunft der LBS-Experten: Handgriffe, Treppenlifte und Umbau
der Badezimmer, so dass die Dusche schwellenfrei ist.

Die schlichte Erfüllung von nicht weiter spezifizierten
"Wohnwünschen" und das Ziel einer größeren Wohnbequemlichkeit spielen
demgegenüber nach Auskunft von LBS Research als
Modernisierungs-Investitionsmotiv eine geringere Rolle. Typische
Maßnahmen, um die Wohnqualität zu verbessern, sind zum Beispiel
getrennte Schlafzimmer im Alter bzw. großzügige Schlafräume mit
separatem Ankleideraum, die Einrichtung von Gästezimmern (z. B. für
den Besuch der Enkelkinder), die Schaffung von Arbeits- oder
Hobbyräumen sowie der Anbau eines Wintergartens. All dies macht für
die LBS-Experten das große Modernisierungspotenzial deutlich, das in
der weiter wachsenden Gruppe der Haushalte über 50 Jahren steckt.

Die Studie "Die Generationen über 50. Wohnsituation, Potenziale
und Perspektiven" steht als Download unter www.lbs.de/publikationen
zur Verfügung.

Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


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