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TÜV Rheinland warnt vor fliegenden Warndreiecken / Nur schwere und damit standfeste Warndreiecke sind sicher / Sicherheitswesten verhindern Unfälle / Schutzwesten in immer mehr Ländern vorgeschrieben

Geschrieben am 10-09-2007

Köln (ots) - Im Handel tauchen immer wieder Warndreiecke auf, die
Leben gefährden und nicht schützen. "Besonders an Standfestigkeit
mangelt es häufig", darauf weist Ingbert Zimmermann hin, Experte für
Lichttechnik bei TÜV Rheinland. "Zu leichte Warndreiecke halten der
Druck- oder Sogwelle eines vorbeifahrenden Lkws nicht stand", weiß
der Fachmann. Schwere Unfälle können die Folge sein.

Der Gesetzgeber verlangt nach der ECE-Regelung R 27 zwar
umfangreiche Prüfungen, doch einige Hersteller bringen Produkte in
Umlauf, die den zuvor vom Kraftfahrtbundesamt genehmigten Proben
nicht entsprechen. Verbraucher sollten beim Kauf der
Sicherheitsausrüstung deshalb genau hinschauen: Moderne Warndreiecke
sind sowohl tagsüber als auch nachts gut sichtbar. Am Tag sorgt das
fluoreszierende Orange für hohe Sichtbarkeit. Nachts dagegen spielen
die Rückstrahlwerte der roten Reflektorleisten eine Rolle für die
Erkennbarkeit.

Auch die Standfestigkeit eines Warndreiecks checken die Experten
im Windkanal. "Damit das Dreieck wirklich sicher steht, sollte es
deutlich mehr als ein Kilogramm wiegen und sehr stabil gebaut sein",
erklärt Zimmermann. "Denn auf einer Autobahn kann eine starke
Windkraft auf das Dreieck wirken".

Wer auf Autobahnen oder Schnellstraßen eine Panne hat, schützt
vernünftiger Weise nicht nur die Unfallstelle mit einem Warndreieck,
sondern macht mit einer Schutzweste auch auf sich selbst aufmerksam.
In Belgien, Finnland, Italien, Kroatien, Montenegro, Norwegen,
Österreich, Portugal, Slowakei, Rumänien und Spanien ist es bereits
Pflicht, entsprechende Westen im Auto mitzuführen und im Fall der
Fälle anzulegen. In Tschechien und Deutschland gilt die Verpflichtung
nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge.

TÜV Rheinland testet diese bereits ab fünf Euro erhältlichen
Westen. Neben der Funktionalität checken die Experten auch die
Haltbarkeit. Wie beim Warndreieck sorgt die leuchtende Farbe für
Sichtbarkeit am Tag. Die reflektierenden Streifen entfalten ihre
Wirkung, wenn Sie in der Dämmerung oder bei Nacht von Scheinwerfern
angestrahlt werden.

Trotz Warndreieck und Schutzweste empfehlen die TÜV Rheinland
Verkehrssicherheitsexperten, das Auto bei einer Panne immer zu
verlassen und hinter der Leitplanke auf Hilfe zu warten. "Auch bei
schlechtem Wetter sollten Fahrer und Insassen abseits der Straße
ausharren. Denn stehende Fahrzeuge sind auf Autobahnen und
Fernstraßen besonders unfallgefährdet", weiß Ingbert Zimmermann. Alle
Informationen rund um das Thema Warnwesten hat TÜV Rheinland in einem
neuen Informationsblatt zusammengefasst, dass unter
www.tuv.com/presse abgerufen werden kann.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Wolfgang Partz, Presse, Tel.: 0221/806-2290
Die aktuellen Presseinformationen und Fotos im Internet unter
www.tuv.com/presse


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