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Pressekonferenz auf der 62. IAA in Frankfurt / GM zeigt die Vielfalt seiner Umweltinitiative

Geschrieben am 11-09-2007

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

- Opel Flextreme, Brennstoffzellenauto HydroGen4, Elektroauto Volt
- Weitere Highlights: Opel Agila, Chevrolet Aveo, Cadillac BLS
Wagon, Saab 9-3

Auf einer Pressekonferenz zur Frankfurter IAA hat GM-Chairman Rick
Wagoner die Vielfalt der General-Motors-Umweltinitiative
unterstrichen. "Wir werden eine große Bandbreite sauberer und
effizienter Fahrzeuge anbieten, die von den unterschiedlichsten
Energiequellen angetrieben werden. Damit können wir die richtige
Antwort auf die vielfältigen Wünsche von Kunden überall auf der Welt
geben".

Das auf der IAA vorgestellte Opel Flextreme Konzeptauto
symbolisiert nach Wagoners Einschätzung diese Vielfalt besonders
deutlich. Es kombiniere die Technologie eines Elektroantriebs mit
einem Dieselaggregat auf eine Art und Weise, die sich grundsätzlich
von herkömmlichen Hybridantriebskonzepten unterscheide. Wagoner: "In
dieser Antriebstechnologie ist GM in der Industrie führend, und wir
machen sehr gute Fortschritte dabei, diese Technik auch auf den Markt
zu bringen. Angesichts des ungeheuren Potenzials von E-Flex zur
Reduzierung von Erdölkonsum, von Ölimporten und CO2-Emissionen hat
dieses Programm für GM höchste Priorität."

Für weitere Schwerpunkte in der Umweltstrategie von General Motors
stehen zwei Fahrzeuge, die in Frankfurt erstmals in Europa gezeigt
werden: das Brennstoffzellenfahrzeug HydroGen4 und das Elektroauto
Volt. Der Hydrogen4 ist die europäische Version des Chevrolet Equinox
Fuel Cell. Noch im Herbst 2007 werden in den USA die ersten dieser
Brennstoffzellen-Autos - weltweit ist eine Flotte von mehr als 100
Exemplaren geplant - auf die Straße gebracht. Der
Brennstoffzellen-Stapel (Stack) des HydroGen4 besteht aus 440 in
Reihe geschalteten Zellen. Das Gesamtsystem erzielt so eine
elektrische Leistung von bis zu 93 kW. Mit Hilfe des 73 kW (100 PS)
starken Synchron-Elektromotors ist damit eine Beschleunigung aus dem
Stand auf Tempo 100 in rund zwölf Sekunden möglich; die
Höchstgeschwindigkeit des Fronttrieblers liegt bei rund 160 km/h. Der
GM Volt basiert - wie der Opel Flextreme - auf der elektrischen
Fahrzeugarchitektur E-Flex und fährt stets elektrisch. Ein zweiter
Antrieb ist nur an Bord, um gegebenenfalls zusätzlich Strom zu
erzeugen und so die Reichweite zu erhöhen.

Die E-Flex-Strategie basiert darauf, verschiedene Antriebssysteme
in der gleichen Fahrzeugarchitektur unterbringen zu können, je
nachdem, welche Energie im jeweiligen Einzugsbereich des Nutzers gut
verfügbar ist. Dementsprechend wurde der Chevrolet Volt bereits in
zwei Versionen vorgestellt: Auf der Detroit Motor Show im Januar 2007
debütierte er mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenzinmotor,
ausgelegt für den Betrieb mit Benzin oder E85, einer Mischung aus 85
Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin. Auf der Shanghai Motorshow im
April 2007 zeigte GM das Elektro-Konzeptfahrzeug mit einem
Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb.

Opel bei der IAA: EcoFlex Initiative und der neue Agila

Zur Umweltstrategie von Opel gehört die Einführung emissionsarmer
ecoFLEX-Varianten in den volumenstarken Baureihen der Marke
Opel/Vauxhall. Sie bieten Fahrspaß bei geringerem Verbrauch,
niedrigeren CO2-Emissionen und erhöhter Wirtschaftlichkeit. Das
Premieren-Modell für die Opel/Vauxhall ecoFLEX-Reihe ist ein Corsa
1.3 CDTI, der lediglich 119 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Der
Corsa ecoFLEX debütiert auf der IAA 2007 und kommt 2008 auf den
Markt.

Eine weitere Alternative ist Erdgas. Opel bietet aktuell ab Werk
zwei Modelle mit dem besonders umweltfreundlichen und
wirtschaftlichen Antrieb an: Zafira CNG und Combo CNG (Compressed
Natural Gas) verbrennen lediglich 5,0 bzw. 4,9 kg Erdgas pro 100
Kilometer (entsprechend 138 bzw. 133 g CO2/km). Der Siebensitzer
Zafira emittiert in der CNG-Variante so nur knapp 20 g CO2 pro
Kilometer und Sitzplatz.

Mit fünf Türen und fünf Sitzen so praktisch wie die erste,
europaweit rund 440.000-mal verkaufte Generation, aber weitaus
dynamischer gezeichnet: Das ist der neue Opel Agila, der im Frühjahr
2008 seinen Marktstart hat. Der kleinste Opel präsentiert sich
Opel-typisch mit ausgewogenen Proportionen, freundlichen Rundungen
und einer markanten Seitengrafik. Wer in ihm Platz nimmt, sitzt
weiterhin hoch und aufrecht, die Dachlinie wurde jedoch dynamisch
abgesenkt und verläuft jetzt in einem sanften Bogen nach hinten. Das
kam auch der Aerodynamik zugute: Mit cw 0,35 setzt der Agila für ein
Fahrzeug seiner Dimensionen dem Wind relativ wenig Widerstand
entgegen. Insgesamt wuchs der kleinste Opel in der Länge um 20
Zentimeter, er ist sechs Zentimeter breiter, aber sieben Zentimeter
niedriger als der Vorgänger.

Basismotor ist der knapp einen Liter große Dreizylinder. Der
Vierventiler leistet 65 PS (48 kW). Mit 86 PS (63 kW) tritt der
1,2-Liter-Vierzylinder an. Für diese Version gibt es auch erstmals
ein Automatik-Getriebe. Sparmeister unter den Agila-Aggregaten ist
der 1,3-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, der 75 PS (55 kW) leistet.

Chevrolet auf der IAA 2007: Mehr Modelle, mehr Emotionen

Von frechen Mini-Studien über die Weltpremiere Aveo bis zum
aufregend gestylten HHR zeigt Chevrolet auf der IAA 2007 die ganze
Vielfalt der Marke mit dem charakteristischen "Bow-Tie" als Logo.
Highlight ist der neue Fließheck-Aveo. Präsentiert werden auch die
beliebten, besonders umweltfreundlichen und kostengünstigen
Flüssiggas-Modelle. Etliche Chevrolet-Länderorganisationen wie die
von Frankreich, Belgien, Deutschland und der Niederlande bieten eine
Nachrüstung verschiedener Fahrzeuge auf Autogas an.

Markantes Außendesign, hochwertiges Interieur und ein neuer, noch
effizienterer Benzinmotor sind die wichtigsten Merkmale des
Kalos-Nachfolgers, der sich auf der IAA erstmals der Öffentlichkeit
präsentiert. Wie sein Stufenheck-Pendant heißt das neue Modell
künftig europaweit einheitlich Aveo. Zu den Händlern kommt der
Fronttriebler im März 2008.

Der Fließheck-Aveo trägt die neue Design-Handschrift von
Chevrolet. Charakteristisch ist der große, horizontal geteilte
Kühlergrill mit der in Wagenfarbe lackierten Querstrebe, auf der
prominent das Markenlogo sitzt. Die Motorenpalette umfasst zwei
Benziner: einen neuen 1,2-Liter mit 84 PS sowie den bisher schon
angebotenen 1,4-Liter. Letztgenannter verfügt nun über 98 PS und ist
auch mit Automatikgetriebe erhältlich.

Mit seinem ungewöhnlichen optischen Auftritt, der gleichermaßen an
einen "Hot Rod" und eine klassische Corvette erinnert, ist der HHR
eine absolute Ausnahmeerscheinung im Kompaktklasse-Segment. Das
markante Äußere des HHR wurde vom Chevrolet Suburban inspiriert.
Insbesondere die hohe Dachlinie des Viertürers mit Heckklappe sowie
die betonten Kotflügel erinnern an den innovativen 1949er Chevy
Suburban, das erste echte Mehrzweckfahrzeug seiner Zeit. Zur
souverän-lässigen Gesamterscheinung des HHR passt perfekt sein
großvolumiger Vierzylinder, der aus 2,4 Litern Hubraum 175 PS
schöpft.

Saab auf der IAA: 30 Jahre Turbo-Technologie

Im September 1977 überraschte Saab die Automobilwelt auf der IAA
mit der Präsentation seines ersten Modells mit Turboaufladung. Genau
30 Jahre später feiert die schwedische Premiummarke dieses Jubiläum
mit dem Turbo X, bisher leistungsstärkster Saab und Spitzenmodell der
komplett neu gestalteten Baureihe 9-3. Außerdem im Fokus: Die
Führungsposition von Saab mit seinen BioPower-Angeboten im schnell
wachsenden Segment der "Flexfuel"-Fahrzeuge in Europa.

Mit der Vorstellung des Turbo X feiert der schwedische
Premiumhersteller seine 30-jährige Führungsrolle in der
Turbo-Technologie. Der komplett schwarze Turbo X ist ein konsequent
sportlich ausgelegtes Sondermodell, das mit seinem Design an die
legendären schwarzen Saab 99/900 Turbos erinnert. Als limitiertes
Spitzenmodell der neuen 9-3 Baureihe mit anspruchsvollem
Allrad-Antrieb, 280 PS (206 kW) und einem maximalen Drehmoment von
400 Nm setzt der Turbo X neue Leistungsstandards für die Marke: Er
beschleunigt in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h.

Weltpremiere: Erster öffentlicher Auftritt für die neue 9-3 Reihe

Nach der Auffrischung des Innenraums zum Modelljahr 2007 erhält
die erfolgreiche Saab 9-3 Reihe jetzt ein neues Gesicht. Damit ist
die optisch und technisch weiterentwickelte Neuauflage nun rundum
komplett. Sie präsentiert sich mit einem progressiven und geschärften
Erscheinungsbild, das von der skandinavischen Design-Tradition der
Marke Saab und ihrem preisgekrönten Konzeptfahrzeug Aero X inspiriert
wurde.

Das Wichtigste zum neuen Saab 9-3:

Markanter Auftritt mit komplett neu gestalteter, unverwechselbarer
Frontpartie sowie neuer Seiten- und Heckansicht: Saab-typische
Scheinwerferzone in "Augenbrauen"-Optik, Motorhaube in
Muschelschalen-Form, neue Stoßfänger, seitliche
Schwellerverbreiterungen, Rückleuchten in "Eisblock"-Design
Turbodiesel mit zweistufiger Aufladung, 1,9 Litern Hubraum und 180 PS
(132 kW). Zwei leistungsstarke BioPower-(E85-Flexfuel)-Modelle mit
175 PS (129 kW) beziehungsweise 200 PS (147 kW).

Cadillac BLS Wagon feiert Weltpremiere

Der neue Cadillac BLS Wagon ist der Star auf dem Cadillac-Stand.
Den Messebesuchern präsentiert die US-Luxusmarke darüber hinaus die
neue Generation der Limousine CTS, den BLS Flexpower sowie die erneut
erstarkte Corvette als Coupé und Cabriolet. Fans des jetzt
angelaufenen Kinofilms "Transformers" kommen mit dem HUMMER Autobot
Ratchet auf ihre Kosten. Außerdem auf dem Messestand: Das komplette
Modelljahr 2008 mit der Luxuslimousine STS, dem Crossover SRX, dem
"Full Size"-SUV Escalade und dem Hochleistungsroadster XLR-V. Der
neue Cadillac CTS zeichnet sich durch progressives Design, kräftige
Motoren, intelligente Technologie und höchste Verarbeitungsqualität
aus. Von seiner ausdrucksstarken Karosserie bis hin zu seinem
maßgeschneiderten, handgefertigten Interieur führt der CTS die
Cadillac-Designsprache konsequent fort und setzt ein Zeichen unter
den sonst eher zurückhaltenden Luxus-limousinen. Für Vortrieb in dem
auf Leistung getrimmten Auto sorgen zwei moderne V6-Benzinmotoren:
ein 2,8-Liter sowie ein neuer 3,6-Liter mit Direkteinspritzung.

Corvette: Neues V8-Triebwerk mit noch mehr Leistung

Die Corvette startet mit einem auf 6,2 Liter Hubraum vergrößerten
"LS3 small block"-V8 ins Modelljahr 2008. Das Aluminiumaggregat
leistet 321 kW/436 PS und stemmt ein Drehmoment von 586 Nm auf die
Kurbelwelle (Werte vorläufig). LS3 plus optionale
Sechsstufen-Automatik ergeben die schnellste Automatik-Corvette aller
Zeiten: Nur 4,3 Sekunden benötigt sie für den Sprint von 0 auf 96
km/h (0-60 Meilen pro Stunde), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei
306 km/h.

HUMMER H2: Filmstar aus "Transformers"

Vom SUV zum Filmstar: Die HUMMER H2-Figur aus dem neuen
Abenteuerfilm "Transformers" wird jeden Fan der ur-amerikanischen
Kultmarke begeistern. Auf dem Messestand ist der "Autobot Ratchet" zu
sehen, in den sich der HUMMER H2-Rettungswagen auf der Leinwand
verwandelt.

Originaltext: General Motors (GM Europe)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59428
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_59428.rss2

Pressekontakt:
Opel:
Wolfgang H. Scholz
+49 06142 775494
wolfgang.h.scholz@de.opel.com

Chevrolet:
Hanspeter Ryser
+41 44 828 2980
hanspeter.ryser@ch.gm.com

Saab:
Patrick Munsch
+49 6142 755345
patrick.munsch@de.saab.com

Cadillac, Corvette, HUMMER:
Manfred Daun
+49 2132 659223
manfred.daun@de.gm.com


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