Rheinische Post: Bericht der Finanzaufsicht zur WestLB-Affäre verzögert sich weiter
Geschrieben am 12-09-2007 |
Düsseldorf (ots) - Der Bericht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) zu den umstrittenen Aktien-Spekulationsgeschäften bei der WestLB verzögert sich weiter. Nach Informationen der Rheinischen Post (Mittwochausgabe) wird die Behörde ihr Gutachten erst Mitte Oktober, womöglich sogar erst Ende Oktober vorlegen. Bisher war der Bericht noch in diesem Monat erwartet worden. Die ehemaligen und noch amtierenden Vorstände der Bank sollen Gelegenheit haben, Stellung zu nehmen. Die Verzögerung lasse den Eigentümern noch mehr Zeit, über die Zukunft der WestLB zu entscheiden, verlautet aus Bankenkreisen. Nicht nur der frühere WestLB-Chef Thomas Fischer und zwei weitere Ex-Manager des Unternehmens stehen in der Schusslinie, sondern auch Norbert Emmerich, Hans-Jürgen Niehaus und Werner Taiber, die noch bei der WestLB im Amt sind. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts, die Vorstände hätten den Aufsichtsrat über die Risiken der Spekulationsgeschäfte (durch sie verlor die Bank über 600 Millionen Euro) im Unklaren gelassen zu haben.
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